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Das AGEPP-Geothermieprojekt wird vom Bund gefördert

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Der Bund hat dem Waadtländer hydrothermalen Geothermieprojekt AGEPP einen Explorationsbeitrag (Art. 33 Energiegesetz) von CHF 12 Mio. gewährt

Die aGEPP-Projekt ist hauptsächlich für die Stromerzeugung bestimmt und könnte so den Bedarf von rund 900 Haushalten decken. Ziel der Einzelbohrung ist es, Wasser bei 110°C und einer Durchflussmenge von 40 L/s zu gewinnen, um ein ORC-Kraftwerk (Organic Rankine Cycle) zu versorgen. Werden diese Bedingungen in einer Tiefe von 2.300 m nicht gefunden, wird die Bohrung bis zu 3.000 m fortgesetzt. Die Installation der Plattform ist für Ende des Jahres und die Inbetriebnahme im Jahr 2021 geplant.

Zunächst wird die Kraft-Wärme-Kopplung genutzt, um die Lavey-Bäder mit Thermalwasser für die Wassererneuerung und Poolheizung zu versorgen. Längerfristig ist auch die Nutzung von Abwärme für andere Anwendungen wie Fernwärme, Fischzucht oder Gewächshausheizung geplant.

Nach dem Vorbild desEnergeÔ Vinzel das AGEPP-Projekt, das vom Bund unterstützt wird und darauf abzielt, es nur für die Wärmeerzeugung direkt zu nutzen, trägt auch zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 bei. Diese beiden Projekte geben auch einen Überblick über die Vielfalt des Beitrags der Geothermie zum Energiemix der Schweiz.

Fortsetzung folgt.......

Nicole Lupi, Deep Geothermal Specialist, BFE

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