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Corona und Watt d’Or: Drei Fragen an die Watt d’Or Gewinner 2020, Teil 3


Am 9. Januar 2020 durften 5 Projekte den Watt d’Or 2020, die prestigeträchtige Auszeichnung des Bundesamts für Energie, entgegennehmen. Wir fragen bei den Gewinnern nach, was sich mit dem Watt d’Or für sie verändert hat, wie sie mit der Corona-Situation zurechtkommen und weshalb es sich lohnt, gerade jetzt innovative Projekte für den Watt d’Or 2021 einzureichen: Die Bewerbungsfrist für den Watt d’Or 2021 läuft noch bis 17. Juli 2020. Bewerben Sie sich jetzt!

Im dritten Teil dieser vierteiligen Blog-Serie geht es um die zwei Projekte «Elektro-Kommunalfahrzeuge der Viktor Meili AG» und «26-Tonnen-Elektrolastwagen Futuricum Collect 26E». Damit gewannen die Viktor Meili AG und die Designwerk Products AG den Watt d’Or 2020 in der Kategorie «Mobilität». Einen Beschrieb beider Siegerprojekte finden Sie in der dazu veröffentlichten Medienmitteilung und auf Youtube (Video Viktor Meili AG; Video Designwerk Products AG).

Was hat der Watt d’Or 2020 für Sie verändert?

Designwerk Products AG: Mit dem Gewinn des Watt d’Or hat unser Leuchtturmprojekt, welches den Bau von wirtschaftlichen, ökologischen und leistungsstarken 26-Tonnen-Elektrolastkraftwagen für die Entsorgungslogistik bezweckte, einen erfolgreichen Abschluss gefunden. Nach der Preisverleihung haben wir zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten. Auch die Medienpräsenz ist seither nachhaltig gestiegen. Wir spüren schweizweit ein grosses Interesse an Elektrolastwagen sowie eine gestiegene Bekanntheit unserer Unternehmung.

Viktor Meili AG: Durch den Watt d’Or konnten wir einen gewissen Bekanntheitsgrad in der Branche erlangen. Davon abgesehen hat sich für uns seither nicht viel verändert.

Wie geht es Ihnen derzeit in der Covid-Situation?

Designwerk Products AG: Auch für uns ist die derzeitige Situation speziell. Die Auswirkungen von Covid-19 ist vor allem seitens der Zulieferer spürbar. Unsere Produktion haben wir gemäss den Vorschriften des Bundesamts für Gesundheit der aktuellen Situation angepasst. Die Belegschaft arbeitet zum Beispiel in zwei Halbschichten, damit wir die Distanzregeln einhalten und unsere Arbeitsmittel zwischen den Schichten desinfizieren können.

Viktor Meili AG: Um die Elektro-Kommunalfahrzeuge war es schon vor diesem Ereignis sehr ruhig. Während der Covid-Situation ist dieses Thema jedoch komplett versiegt. Nicht nur, dass keine Anfragen gekommen sind, es wird gar nicht mehr darüber gesprochen.

Warum lohnt es sich am Watt d’Or 2021 teilzunehmen?

Designwerk Products AG: Die Teilnahme am Watt d’Or hat uns bestätigt, dass sich unsere Entwicklungsarbeiten gelohnt haben und wir mit unseren Produkten auf dem richtigen Weg sind. Wir sehen es als Anerkennung einer besonderen Leistung im Energiebereich. Der Preis gehört vor allem unseren Mitarbeitenden und Partnern. Natürlich haben wir durch den Gewinn eine nationale Präsenz in den Medien erhalten, was uns als Unternehmen in der Schweiz bekannter gemacht hat.

Viktor Meili AG: Durch den Watt d’Or erlangt man Präsenz in den Medien und die Bekanntheit von Innovationen wird auch gefördert. Es ist ein wunderschöner und interessanter Anlass.

Interview: Alicia Salas, Hochschulpraktikantin Medien und Politik, BFE

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