KOMO sucht innovative Projekte für eine nachhaltige Freizeitmobilität
Die Freizeit stellt in der Schweiz den mit Abstand wichtigsten Verkehrszweck dar. Im Jahr 2015 gingen 40 Prozent der zurückgelegten Distanzen zulasten von Freizeitaktivitäten. Im Durchschnitt betrug die für die tägliche Freizeit zurückgelegte Strecke 19 km, wovon beinahe zwei Drittel mit dem Auto zurückgelegt wurden. Der Handlungsbedarf, die Freizeitmobilität effizient und nachhaltig abzuwickeln, ist entsprechend gross. Die Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (KOMO) sucht daher im Rahmen der laufenden Ausschreibung innovative Projekte, welche mehr Effizienz und Nachhaltigkeit in der Freizeitmobilität bezwecken.
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Die Ausschreibungsunterlagen stehen auf der Webseite von EnergieSchweiz zum Herunterladen bereit. Gesuche müssen bis am 30. April 2019 eingereicht werden. KOMO übernimmt maximal 40 Prozent der Gesamtprojektkosten. Pro Ausschreibungsrunde stehen rund 500’000 Franken zur Verfügung und es werden in der Regel 4 bis 6 Projekte unterstützt. Gesucht werden keine Forschungsprojekte, sondern neue, innovative Pilot- und Demonstrationsprojekte, welche noch einer Anschubfinanzierung bedürfen.
KOMO wird von den sechs Bundesämtern ARE, ASTRA, BAFU, BAG, BAV und BFE getragen.
Claudia Heer, Fachspezialistin Mobilität BFE / Programmleiterin KOMO
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