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Monitoring: Umbau des Energiesystems geht in die richtige Richtung


Wie hat sich der Ausbau der erneuerbaren Energie in der Schweiz seit dem Jahr 2000 entwickelt? Um wieviel hat sich der Stromverbrauch pro Kopf in den letzten Jahren reduziert? Wie gross ist unsere Abhängigkeit vom Ausland bei der Energie? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert der Monitoringbericht zur Energiestrategie 2050, der  zum sechsten Mal publiziert worden ist.

Mit der Energiestrategie 2050 will die Schweiz bis 2050 ihr Energiesystem umbauen. Die Strategie beabsichtigt, die Energieeffizienz und den Anteil der erneuerbaren Energien zu steigern und die energiebedingten CO2-Emissionen zu senken. Dabei soll weiterhin eine sichere und wirtschaftliche Energieversorgung gewährleistet sein. Aufgrund des langen Zeithorizonts wird der Umbau von einem Monitoring begleitet. Es erlaubt, die massgeblichen Entwicklungen und Fortschritte zu beobachten und bei ungewollten Entwicklungen frühzeitig und faktenbasiert steuernd einzugreifen.

Der Monitoring-Bericht zeigt, dass die Entwicklung, was die Ausbau- und Effizienzrichtwerte im Energiegesetz betrifft, in die richtige Richtung geht. Um die ambitionierteren Ziele zu erreichen, die per 1.1.2025 mit dem Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien in Kraft treten, braucht es weiterhin grosse Anstrengungen.

Entwicklung des Endenergieverbrauchs pro Kopf seit 2000 (indexiert); Grafik. BFE

 

Entwicklung Stromproduktion aus erneuerbaren Energien (ohne Wasserkraft) seit 2000 (in GWh); Grafik: BFE

Der Monitoringbericht ist auf der Webseite des BFE auf Deutsch und Französisch in einer Langfassung und in einer Kurzfassung (deutsch und französisch) aufgeschaltet.

Und hier geht’s zur Medienmitteilung.

Sabine Hirsbrunner, Fachspezialistin Monitoring, Bundesamt für Energie
Bild: Shutterstock; Stock-Vektorgrafik ID: 2427267059; inspiring.team

 

 

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