Solarbatterien in 13 Fragen und Antworten
Sie interessieren sich für die Installation einer Photovoltaik-Solaranlage? Haben Sie einen oder mehrere Installateure um Angebote gebeten? Vielleicht beinhalten diese Angebote ein Batteriespeichersystem als Option? Aber was ist es wirklich? Sind Batterien eine interessante Lösung? Ist es notwendig zu starten? Wie entwickelt sich dieser Markt?
Eine neue Studie, die von SuisseEnergie in Zusammenarbeit mit EBP durchgeführt und veröffentlicht wurde, gibt Antworten auf viele Fragen zum Thema Solarbatterien im privaten Bereich. Ein Rundgang durch das Thema mit 13 Fragen, die von den Marktteilnehmern über die Treiber der Marktentwicklung bis hin zu Technologien, Auswirkungen und Kosten reichen.
Während die Lithium-Ionen-Technologie den Batteriemarkt in der Schweiz eindeutig dominiert, ist es daher relevant, die Frage nach den verwendeten Materialien, den verfügbaren Ressourcen, aber auch den Auswirkungen auf die Umwelt zu stellen. Obwohl Lithium ein weit verbreitetes Mineral ist, wird es derzeit nur in wenigen Ländern von einigen wenigen Akteuren abgebaut. Der prognostizierte Weltbedarf bis 2050 übersteigt in keinem der betrachteten Szenarien die Lithium-Ressourcen. Das Gleiche kann jedoch nicht für Kobalt gesagt werden, das auch bei der Herstellung von Batterien verwendet wird. Daher sind der technologische Fortschritt und das Recycling für diese Materialien sowie die Verbesserung der Ökobilanz von Batteriespeichern von entscheidender Bedeutung.
Dieses Dokument soll keine Empfehlungen aussprechen, sondern vielmehr einen Überblick über das Thema geben, die Vor- und Nachteile einer in der Öffentlichkeit noch relativ unbekannten Technologie darstellen, so dass sich jeder selbst ein Bild machen kann.
Finden Sie den Bericht "Solarbatterien für Privatkunden - Eine Marktstudie" online und auch auf Deutsch: "Solarbatterien für Privatkunden - Eine Marktstudie.
Joëlle Fahrni, Sektion Erneuerbare Energie
In der Schweiz machen Batterien keinen Sinn, verheizen Energie, belasten die Umwelt, verschlechtern die Rentabilität der Solaranlage, nur um ein subjektives Gefühl der Autarkie zu vermitteln. In einem Land, wo Speicherseen mehrere Gigawatt Leistung innerhalb von Minuten einspeisen können, macht man damit nur der Wasserkraft Konkurrenz. Einzig Installateure und EVU verdienen dran. Die Studie sammelt Zahlen ohne Bewertung, überträgt deutsche Verhältnisse auf die Schweiz und ist somit wenig hilfreich.
Dass die Nachfrage zunimmt liegt an der guten Werbung. Siehe.
https://www.bulletin.ch/de/news-detail/lohnt-es-sich-schon-heute-eine-batterie-zu-installieren.html