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Das Ende der Holzzentralheizung?

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Im vergangenen Jahr ist die Anzahl der Schweizer Heizungsanlagen mit Holz um 2% gesunken, was 11'500 Installationen weniger in einem Jahr entspricht. Der Rückgang der Nutzung dieser CO2-neutralen Energiequelle ist nicht beunruhigend, da es sich vor allem um kleine Heizmodelle in Einzelhäusern handelt. Während große holzbefeuerte Anlagen in unserem Land auf dem Vormarsch sind. So nehmen beispielsweise die Fernwärmesysteme mit Holz zu.

Die in der Holzenergiestatistik veröffentlichten Zahlen 2018 zeigen, dass automatische Anlagen, die keinen menschlichen Eingriff erfordern, um die Verbrennung einzuleiten, zunehmen. Das Verschwinden der alten Versionen und die Veränderungen der Holzenergie haben zu einem Rückgang der installierten Nennleistung von Heizungen (aller Art) um fast 20% gegenüber 1990 geführt.

Die verbesserte Effizienz von Holzbrennstoffformen wie Pellets oder großen Hackschnitzeln ermöglicht es, den Wirkungsgrad zu erhöhen und so mit weniger Brennstoff mehr Energie zu erzeugen.

Das in der Schweiz energetisch genutzte Holz verteilt sich wie folgt: 59% Holz im natürlichen Zustand, 17% Holzabfälle, 11% Holzpellets und 13% Altholz. Der Anteil dieses CO2-neutralen Rohstoffs, der 2018 in Strom umgewandelt wurde, betrug 488 GWh (5%).

Die Entwicklung der Holzenergie steht im Einklang mit der vom BFE erklärten Absicht des BFE, sich in Richtung erneuerbare und nationale Energieerzeugung zu bewegen. Die Ankunft von Pellets und die Automatisierung von Heizungsanlagen machen diese einheimische Energiequelle attraktiv.

Die Holzenergiestatistik Version 2018 finden Sie auf der Website des Bundesamtes für Energie.

Fabien Lüthi, Kommunikationsspezialistin des BFE

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