Hohe Wachstumsraten bei den sauberen Technologien, exzellente Research-Institutionen, hochintelligente Arbeitskräfte, spezifisch auf Innovation und Nachhaltigkeit ausgerichtete Förderinstrumente und ein Markt, der bereit ist, Innovationen zu testen. Auf den ersten Blick hervorragende Bedingungen für Investoren und Unternehmer, die in der Schweiz im Cleantech-Bereich unterwegs sind.
Doch Issues wie der 9. Februar, die Euro-Untergrenze, die Unternehmenssteuerreform oder die laufende parlamentarische Diskussion zur Energiestrategie 2050 verunsichern Investoren und Unternehmen, was wiederum die künftige Innovationskraft der Schweiz hemmen könnte. Dies waren sicherlich die markantesten Themen, die am 3. Februar 2015 am Cleantech – Investor and Entrepreneur Event in Zürich diskutiert wurden. Die Teilnehmenden an dem von Cleantech Switzerland durchgeführten und gut besuchten Anlass, an dem auch das BFE aktiv mitwirkte, befürworten die nötige Neuausrichtungen zwar generell, möchten aber, dass diese Phase kurz bleibt. Investoren und Unternehmen wünschen sich vom Bund Rahmenbedingungen, die Stabilität und Investitionssicherheit gewährleisten. Diese Rahmenbedingungen dürfen durchaus herausfordernd sein, solange sie transparent und stabil sind, so dass man sich nachhaltig darauf ausrichten kann.
Philippe Müller, Leiter Sektion Cleantech


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