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Energieforschungskonferenz 2020: Ein Podium über die Zukunft der Energieforschung


Am 20. November 2020 fand die 11. Energieforschungskonferenz online statt. 230 Personen nahmen daran teil. Der Zweck des Anlasses war es, das Konzept der Energieforschung des Bundes, welches alle vier Jahre überarbeitet wird, einem breiten Kreis vorzustellen, einen Rückblick auf die vergangene Forschungsperiode und erreichte Ergebnisse zu werfen sowie die kommenden Herausforderungen zu diskutieren.

Barbara Schwickert, Gemeinderätin sowie Bau-, Energie- und Umweltdirektorin der Stadt Biel, sah die Herausforderungen und Bedürfnisse einer Stadt im Hinblick auf Energieeffizienz und vermehrten Einsatz erneuerbarer Energien bei der schnelleren Umsetzung. Von der Energieforschung wünschte sie sich Empfehlungen und Begleitung bei der Umsetzung sowie Wirkungsevaluationen.

Anschliessend stellten in einer «Fast Forward Session» 28 Forschende in jeweils 55 Sekunden die Ergebnisse ihrer Projekte vor. Die Poster dieser Projekte können Sie unter diesem Link einsehen – sind definitiv einen Blick wert.

Martin Näf, Präsident der Eidgenössischen Energieforschungskommission CORE, stellte das neue Energieforschungskonzept des Bundes vor. Die Kommission empfiehlt mehr ganzheitliche Betrachtung des Energiesystems und mehr «Open Access» zu Daten und Publikationen. Das Konzept wird in Kürze auf der Webseite der CORE aufgeschaltet.

Abgerundet wurde die Konferenz durch eine spannende Podiumsdiskussion, bei der Marianne Zünd (Bundesamt für Energie) alle Heads der Schweizer Kompetenzzentren für Energieforschung SCCER zu den gewonnenen Erkenntnissen der letzten acht Jahre und den wichtigen offenen Fragen der Energieforschung befragte.

Katja Maus, Leiterin CORE-Sekretariat / Fachspezialistin Energieforschung/Cleantech, BFE

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