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Der erste Beitrag zur direkten Nutzung der Geothermie wird dem Projekt EnergeÔ Vinzel gewährt

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Das BFE hat einen Beitrag von CHF 14,4 Mio. zur Entwicklung des Projekts EnergeÔ SA in Vinzel geleistet. Dieses waldensische Projekt ist das erste Geothermieprojekt, das einen Zuschuss im Rahmen der seit dem 1. Januar 2018 verfügbaren Maßnahmen zur direkten Nutzung der Geothermie zur Wärmeerzeugung erhält (Art. 34 Abs. 2 CO2-Gesetz). Diese Massnahmen sind im Gebäudeprogramm des Bundes vorgesehen, das unter anderem darauf abzielt, die CO2-Emissionen der Schweizer Immobilienbestände zu reduzieren. Jährlich stehen für die Beiträge zur direkten Nutzung der Geothermie rund 30 Millionen Franken zur Verfügung.

Das EnergeÔ Vinzel Projekt steht im Einklang mit dem Bauprogramm. Tatsächlich wird das geothermische Doublet, das in einem geschlossenen Kreislauf bei 80-85°C heißes Wasser erzeugen wird, die Fernwärme in der benachbarten Stadt Gland liefern. Die Reduzierung der CO2-Emissionen wird auf 4.000 bis 5.000 Tonnen pro Jahr geschätzt. Der Produktionsstart wird für 2021/2022 erwartet.

Nicole Lupi, Deep Geothermal Specialist, BFE

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