Die Energiestrategie 2050 hat sich zum Ziel gesetzt, die Jahresnutzung der Bioenergie auf 27‘800 Gigawattstunden bis im Jahr 2050 fast zu verdoppeln. Eine erfolgreiche Umsetzung dieses Ziels erfordert eine Priorisierung von Projekten in Regionen mit reichlichen Bioenergie-Ressourcen. Weiterlesen
Welches sind die wichtigsten Informationen, die in Zukunft zum Thema geologische Tiefenlager interessieren? Wie können diese verständlich und international zugänglich verfasst werden? Mit diesen Fragestellungen beschäftigte sich eine länderübergreifende Expertengruppe der OECD. Sie entwickelte das Key Information File KIF, welches alle wichtigen Informationen zu geologischen Tiefenlagern zusammenfasst. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht wird das Konzept, das als Anleitung zur Erstellung eines KIFs dient, präsentiert. Weiterlesen






Le Temps lanciert die zweite Ausgabe des «Prix SUD Start-Up Durable». Dieser bietet Sichtbarkeit für drei besonders dynamische, in der nachhaltigen Entwicklung (Energie, Umwelt, Ressourcen) tätige Jungunternehmen mit Sitz in der Schweiz. Die drei Jungunternehmen werden von einer Fachjury ausgewählt. Im Sommer werden Videobeiträge über die Finalisten produziert und auf unseren Plattformen veröffentlicht. Weiterlesen






EnergieSchweiz sucht Gemeinden für innovative Mobilitätsvorhaben
Im April 2019 lancierte EnergieSchweiz die Ausschreibung «MONAMO Gemeinden» (Modelle nachhaltige Mobilität). Diese richtet sich an Gemeinden mit einer Grösse von rund 8’000 bis 50’000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Gesucht werden Gemeinden, welche bereit sind, über mehrere Jahre neue, innovative Ansätze für eine nachhaltige Gemeindemobilität zu entwickeln und zu erproben.






Das Schweizer Unternehmen Power-Blox AG bringt mit der Power-Blox, einer «mobilen Steckdose» in Form eines Würfels, Strom in ablegene Dörfer Afrikas. Gemeinsam mit REPIC soll im Rahmen eines Pilotprojekts die Stromversorgung in Mali verbessert werden. Mali verfügt über keine ausreichende Energieversorgung, obwohl das Land grosses Sonnenenergiepotenzial aufweist. Dies will das Schweizer Pilotprojekt nun ändern.
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Das Bundesamt für Energie BFE zahlt im Jahr 2019 zum zweiten Mal eine Marktprämie für bestehende Grosswasserkraftwerke aus. Diese wird an Betreiber und Eigentümer von Kraftwerken entrichtet, die ihre Energie im Geschäftsjahr 2018 am Markt unter den Gestehungskosten – inklusive einer marktgerechten Rendite auf dem eingesetzten Eigenkapital von rund acht Prozent – absetzen mussten. Bis am 31. Mai, der Frist für die Einreichung der Gesuche beim BFE, haben 17 Gesuchsteller ein Gesuch eingereicht. Sie beantragen eine Marktprämie für 27 unrentable Grosswasserkraftwerke in der Höhe von rund 70 Millionen Franken. Im Vergleich zum Vorjahr mit 25 Gesuchen und einer beantragten Marktprämie von 128 Millionen Franken für 48 unrentable Kraftwerke, werden deutlich weniger Marktprämien nachgefragt. Einerseits sind die Strommarktpreise im Geschäftsjahr 2018 gegenüber dem Geschäftsjahr 2017 um rund 20 Prozent gestiegen, weshalb viele Kraftwerke die Rentabilitätsschwelle wieder überschritten haben. Andererseits können Betreiber und Eigentümer von Grosswasserkraftwerken mit Endverbrauchern in der Grundversorgung die Produktion ihrer unrentablen Kraftwerke gemäss Artikel 31 des Energiegesetzes seit 2018 prioritär zu Gestehungskosten in die Grundversorgung verrechnen. Da sie damit keine ungedeckten Gestehungskosten mehr haben, verlieren sie ihren Anspruch auf Marktprämie.






Gut überwachte Netze sind das Rückgrat einer zuverlässigen Stromversorgung. Moderne Monitoringsysteme helfen, allfällige Störungen schnell aufzudecken und zu beheben. Ein entsprechendes System ist im europäischen Übertragungsnetz seit Jahren Realität. Künftig dürften vergleichbare Monitoringsysteme auch im Verteilnetz zum Einsatz kommen. Um dies zu ermöglichen, arbeiten Wissenschaftler der Hochschule Luzern um Prof. Ulrich Dersch (Foto) an einer kostengünstigen und zuverlässigen Datenkommunikation über das Stromnetz (PLC). Sie schaffen damit die Grundlage für leistungsfähige Monitoringsysteme auf der Grundlage von Phasor Measurement Units (PMU) und darauf basierenden Schutz- und Automationslösungen. Weiterlesen






Die Energiestrategie 2050 sieht vor, den Anteil erneuerbarer Energien deutlich zu erhöhen. Eine solche Quelle ist die Geothermie, welche die tief im Untergrund gespeicherte Wärme nutzt. Um mit nationalen und internationalen Partnern Techniken und Verfahren zu untersuchen, wie diese Erdwärme sicher, effizient und langfristig genutzt werden kann, hat die ETH Zürich das «Bedretto Underground Laboratory for Geoenergies» aufgebaut und kürzlich eröffnet. Weiterlesen






Am Mittwoch, 26. Juni 2019 findet in Burgdorf die 25. Tagung «News aus der Wärmepumpenforschung» des Bundesamts für Energie (BFE) statt. In Überblicksvorträgen wird Ständerat Beat Vonlanthen, Präsident der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz, über die Erfolgsgeschichte und die Aussichten der Wärmepumpen in der Schweiz berichten. Weiterlesen






«Alle Antriebsarten müssen ihren Beitrag zur Energieeffizienz leisten»
Christoph Schreyer, Leiter Mobilität im Bundesamt für Energie, erklärt im Interview mit dem Fachmagazin AUTOINSIDE des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS), dass für die Reduktion des CO2-Ausstosses sowohl Hersteller, Importeure, Händler als auch die Kunden in der Pflicht stehen.






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