Im Felslabor Mont Terri entwickeln Forschende im Auftrag des Bundes die Technik der geologischen Tiefenlager für radioaktive Abfälle. An den steilen Hängen des Doubs oberhalb des Jurastädtchens Saint-Ursanne zeugen imposante Brückenbogen von der Zeit der Industrialisierung. Knapp 150 Jahre nach dem Bau
der Bahnstrecke Glovelier–Porrentruy und gut einen Kilometer vom Eisenbahnviadukt Combe Maran entfernt arbeiten Ingenieure,
Bauarbeiter und Forschende nun erneut an einem Projekt für die Zukunft. Dieses soll gar mehrere hunderttausend Jahre überdauern.
«Vorsichtig, nicht auf die Kabel treten», mahnt Herwig R. Müller. Der Projektleiter der Nagra führt gerade eine Delegation des Bundesamtes für Energie durch einen 50 Meter langen Versuchsstollen im Mont Terri. Überall ragen Kabel aus den Stollenwänden (zum vollständigen Artikel siehe energeia, Nr. 2/2015). (bwg)
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