Daten aus dem Gebäudeprogramm à la carte
Jedes Jahr werden Fördermittel an jeden Gebäudeeigentümer vergeben, der einen Antrag auf energetische Sanierung seiner Immobilie stellt und die Rahmenbedingungen erfüllt. Auf diese Weise generiert das Gebäudeprogramm eine große Menge an Daten. Seit 2010 werden diese Daten in einer sehr umfassenden, aber manchmal auch komplexen Tabelle gesammelt. Ein Teil dieser Informationen wurde in die Plattform visualize.admin.ch integriert. Hier können Sie sich die Daten in Form von Grafiken oder Karten ansehen. EnergeiaPlus erklärt die Vorteile dieser Integration und personalisierten Visualisierung.
Bilder sind oft aussagekräftiger als eine Kolonne von Zahlen, unser Gehirn wird sie leichter behalten, verstehen und sich an sie erinnern.
Wenn die Daten komplex und zahlreich sind und analysiert werden müssen, wird die Visualisierung, z. B. durch ein Diagramm, zu einem unverzichtbaren Kommunikationsmittel. Dies ist das Hauptziel, das durch die Integration der Daten des Gebäudeprogramms erreicht werden sollte.
Diese Daten sind wichtig, um den Nutzen und die Wirksamkeit des Programms in der Energie- und Klimapolitik der Schweiz besser zu verstehen.
Sichtbare und offene Daten
Das von der Bundesverwaltung entwickelte Tool"Visualize" erstellt auf einfache WeiseVisualisierungen aus dem Datensatz des LINDAS-Dienstes (Linked Data). Diese Daten sind die offenen Daten der öffentlichen Verwaltung der Schweiz.
Die Daten des Gebäudeprogramms waren bereits öffentlich zugänglich, aber mit visualize ist es möglich, sie auf einfachere Weise zu sehen und zu analysieren: 4 Datensätze wurden von der Abteilung Geoinformation und digitale Innovation des Bundesamtes für Energie integriert. Die Anzahl der geförderten Anträge, die Auszahlung der Fördermittel nach Maßnahmenbereich und Referenzjahr, die induziertenCO2-Effekte und die induzierten Energieeffekte nach Maßnahmenbereich.
Visualisierung erstellen und teilen
Die Schritte, um Daten auf einem Diagramm oder einer Karte zu sehen, sind sehr schnell erledigt. Sie müssen nur den Datensatz auswählen und den Visualisierungsprozess starten.
Die Grafik kann in Spalten, Zeilen, Sektoren oder sogar als Landkarte angepasst werden, wenn die Daten für jeden Kanton vorhanden sind. Ein gezielter Titel und eine Beschreibung illustrieren die neue Kreation perfekt.
So kann man zum Beispiel die Entwicklung der Subventionsgesuche für den Kanton Bern sehen:
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