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Energieperspektiven 2050+: Detaillierte Ergebnisse verfügbar


Netto null Treibhausgasemissionen bis 2050 sind technisch machbar und finanziell tragbar. Dies zeigen die «Energieperspektiven 2050+» des Bundesamts für Energie BFE. Der Kurzbericht zu den Energieperspektiven 2050+ wurde am 26. November 2020 publiziert. Jetzt ist auch die französische Version verfügbar. Ab heute online ist ausserdem ein umfangreiches Tabellenwerk mit den detaillierten Resultaten der Energieperspektiven 2050+.

Die Tabellen sind hier zugänglich. Zudem stehen interaktive Webgrafiken mit den wichtigsten Ergebnissen der Szenarien zum Endenergieverbrauch der Sektoren, zur Stromproduktion sowie zu den Treibhausgasemissionen zur Verfügung.

Wie entwickelt sich der Heizenergiebedarf in Wohngebäuden des Haushaltssektors oder wie wird die Prozesswärme für die Industrie künftig bereitgestellt? Diese und weitere Fragen lassen sich anhand der neu publizierten Ergebnisse im Detail studieren. So werden beispielsweise auch die Entwicklungen der Fahrzeugflotten im Verkehrssektor detailliert ausgewiesen.

Im Exkurs zu den Rahmendaten werden zudem die Annahmen zu den Rahmendaten erläutert, die den Energieperspektiven 2050+ zugrunde liegen. Dazu gehören die Entwicklung von Bevölkerung, BIP, Wirtschaftsbranchen, Energiebezugsflächen, sowie Energie- und CO2-Preisen. Im Exkurs zum Klimaziel Netto-Null werden die modellseitigen Annahmen zu den Systemgrenzen und zur Abbildung der Treibhausgasemissionen ausserhalb des Energiesystems dargestellt.

Ein ergänzendes Glossar zu den wichtigsten Begriffen und Abgrenzungen hilft, sich in den Tabellen zurechtzufinden.

Weitere thematische Exkurse zu den Energieperspektiven 2050+ werden im laufenden Jahr publiziert. Eine umfassende technische Dokumentation wird voraussichtlich im vierten Quartal 2021 verfügbar sein.

Michael Kost, Leiter der Sektion Analysen und Perspektiven BFE

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2 Kommentare
  1. Damien
    Damien sagte:

    Bonjour, comment sera géré le stockage de l’énergie renouvelable (principalement solaire) durant la nuit et lorsque les facteurs de charge sont faibles ? Les capacités et la flexibilité seront-elles suffisente ? Pourra-t-on se passer du nucléaire à très bas bilan CO2 ? Est-ce que l’importation d’électricité étrangère qui peut-être de source fossile n’est pas une parade pour déplacer le problème?
    Merci

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  2. energeiaplus
    energeiaplus sagte:

    Bonjour Damien,
    Dans les perspectives énergétiques, des batteries installées en combinaison avec des installations photovoltaïques permettent un stockage et assurent un lissage du profil de production.

    Le système électrique Suisse aussi bien du côté de la production (p.ex hydroélectricité) que de la consommation est très flexible. D’ici à 2050, on suppose que la moitié des processus de charge des véhicules électriques pourront se dérouler de manière flexible sans restreindre les cycles de conduite des voitures. Les pompes à chaleur peuvent différer leur consommation électrique de quelques heures en hiver et la production indigène d’hydrogène est aussi flexible. Le tout est complété par des centrales de pompage-turbinage. La figure 24 du rapport succinct illustre cela pour une semaine de l’été 2050 dans le scénario ZÉRO base.

    Les interactions du système électrique suisse l’étranger européens sont également important. Nous avons supposé une décarbonisation du système énergétique et de la production électrique des pays étrangers européens correspondant aux hypothèses du scénario ZÉRO base pour la Suisse. Les perspectives énergétiques montrent que l’objectif net zéro est atteignable en se passant du nucléaire en Suisse.

    Team energeiaplus

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