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EnergieSchweiz veröffentlicht „Strategie Solarbildung“

Solarbildung

Die verstärkte Nutzung der Sonnenenergie ist ein zentraler Eckpfeiler der Energiestrategie 2050. Das hat Auswirkungen auf die Aus- und Weiterbildung von Fachleuten im Energiebereich. Die eben veröffentlichte Strategie Solarbildung bildet die Grundlage für die Aktivitäten von EnergieSchweiz im Solarbildungsbereich während der nächsten fünf Jahre.

EnergieSchweiz unterstützt die Aus- und Weiterbildung von Fachleuten im Energiebereich. Damit dies in einem derart dynamischen Umfeld wie der Solarenergie nicht im Blindflug geschieht, hat EnergieSchweiz seit Jahren verschiedene Instrumente für die Bedarfsermittlung in Bezug auf das Kurswesen sowie zur verstärkten Integration von Solarthemen in die formale Bildung initiiert. Zu den Instrumenten zählen der kontinuierliche Stakeholderdialog, eine periodische Bildungsbilanzierung sowie der alljährliche Roundtable mit den massgebenden Markt- und Bildungsakteuren im Solarbereich.

Parallel zur Planung, Herstellung und Installation von Solaranlagen rücken für Fachexperten neue Themen und Marktfelder wie Speicherung, Elektromobilität oder Eigenverbrauch ins Zentrum. Andererseits weitet sich der Bildungsbedarf aus. Zusätzlich zu den klassischen Bildungsangeboten für Architekten, Planer, Installateure und Gebäudehüllenspezialisten braucht es Angebote für die sogenannten peripheren Anspruchsgruppen wie Behörden, Netzbetreiber, Versicherungen usw.

Durch die Aktivitäten von EnergieSchweiz zur Förderung von markt- und zielgruppengerechten Bildungsangeboten, unter Einbezug aller massgebenden Akteure, wird die Voraussetzung dafür geschaffen, dass die Solarbranche ihren Beitrag zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 leisten kann.

Christoph Blaser, Leiter Aus- und Weiterbildung Energiebereich, EnergieSchweiz

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