Dieser Satz war auf einer Stellwand zu lesen, an der die Besucherinnen und Besucher des „Treffpunkts Tiefenlager“ ihre Anregungen schriftlich deponieren konnten. Genau dies, nämlich Informationen in die möglicherweise von einem Tiefenlager betroffenen Regionen zu bringen und Red und Antwort zu stehen, war ein Ziel der öffentlichen Informationsveranstaltung „Treffpunkt Tiefenlager“, die vergangenen Samstag in der Region Jura Ost stattgefunden hat. Neben dem Bundesamt für Energie waren auch das ENSI, der Kanton Aargau, die Deutsche Koordinationsstelle Schweizer Tiefenlager DKST, die Regionalkonferenz Jura Ost, die Interessensorganisationen KAIB und Forum VERA sowie die Nagra in der Oberbözberger Turnhalle mit einem Infostand vertreten.
Mit über 100 Besuchenden diskutierten sie Fragen wie: „Warum wurden nur zwei Regionen für das weitere Verfahren vorgeschlagen?“, „Kann man die Abfälle nicht im Weltall entsorgen?“, „Wird ein Tiefenlager das Grundwasser vergiften?“. Diesen Samstag, 14. März 2015, findet ein „Treffpunkt Tiefenlager“ in Rheinau in der Region Zürich Nordost statt. Das Programm finden Sie hier.
Annatina Foppa, Sektion Entsorgung radioaktive Abfälle
Fotos: Gerry Thönen, Regionalkonferenz Jura Ost


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