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Fahrradstationen: für einen leichteren Zugang

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Um das Radfahren zu fördern, ist es unerlässlich, über eine sichere und effiziente Infrastruktur zu verfügen. Solche Infrastrukturen bestehen nicht nur aus hochwertigen Radwegen, sondern auch aus geeigneten und attraktiven Fahrradabstellplätzen: Für Pendler ist es besonders wichtig, dass die Radstationen in der Nähe der Wege liegen. Um jedoch die Geschwindigkeit, den Komfort und die einfache Verwaltung dieser Fahrräder zu fördern, sind Zugangssysteme ein Schlüsselelement. In der Schweiz wurden diese Systeme bisher nur teilweise den Bedürfnissen von Nutzern und Betreibern gerecht und waren oft teuer.

Definieren Sie die Bedürfnisse
In diesem Zusammenhang hat PRO VELO Schweiz das Projekt "Fahrräder: Optimierung der Zugangssysteme und Kompatibilität auf nationaler Ebene" gestartet, das vom Swiss Bike Forum koordiniert wird. Da ein einfacher und effizienter Zugang zum Radfahren das kombinierte Mobilitätsangebot verbessert, wird dieses Projekt von der COMO-Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität unterstützt. COMO untersteht sechs Bundesämtern, darunter dem BFE.

Die Mindestanforderungen wurden von einer Expertengruppe festgelegt. Dazu gehört die Anforderung, dass eine Fahrradstation über SwissPass und Smartphone zugänglich sein muss, um die kombinierte Mobilität zu erleichtern, die Kompatibilität zwischen den Fahrradstationen zu gewährleisten und Skaleneffekte mit einem zentralen Benutzerverwaltungssystem zu ermöglichen. Ein Bedarfskatalog und zwei Spezifikationen wurden auf der Grundlage technischer Kriterien erstellt, die als wesentlich oder wünschenswert erachtet werden, um die lokalen Behörden bei der Entwicklung oder Verbesserung ihrer Fahrräder zu unterstützen. Parallel dazu wurden mit der SBB Gespräche geführt, um realistische und zugängliche Kosten für den SwissPass für alle Radstationen zu verhandeln. PRO VELO Schweiz hat zudem einen ersten Informationsaufruf (RFI) verschiedener Dienstleister durchgeführt, um sich ein besseres Bild von den auf dem Markt erhältlichen Produkten und deren Kosten zu machen.

Erleichterung der Implementierung
Ziel ist es nun, die Umsetzung des Prozesses der Auswahl der interessierten Kommunen zu erleichtern, sei es durch eine Gruppenausschreibung oder einen Rahmenvertrag. Bei Interesse mehrerer Gemeinden wird PRO VELO Schweiz ein Projekt zu diesem Zweck starten.

Valérie Sauter, Projektleiterin Fahrradinfrastruktur und kombinierte Mobilität, PRO VELO Schweiz

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