Im Felslabor Mont Terri entwickeln Forschende im Auftrag des Bundes die Technik der geologischen Tiefenlager für radioaktive Abfälle. An den steilen Hängen des Doubs oberhalb des Jurastädtchens Saint-Ursanne zeugen imposante Brückenbogen von der Zeit der Industrialisierung. Knapp 150 Jahre nach dem Bau
der Bahnstrecke Glovelier–Porrentruy und gut einen Kilometer vom Eisenbahnviadukt Combe Maran entfernt arbeiten Ingenieure,
Bauarbeiter und Forschende nun erneut an einem Projekt für die Zukunft. Dieses soll gar mehrere hunderttausend Jahre überdauern.
«Vorsichtig, nicht auf die Kabel treten», mahnt Herwig R. Müller. Der Projektleiter der Nagra führt gerade eine Delegation des Bundesamtes für Energie durch einen 50 Meter langen Versuchsstollen im Mont Terri. Überall ragen Kabel aus den Stollenwänden (zum vollständigen Artikel siehe energeia, Nr. 2/2015). (bwg)
Kontakt
Bundesamt für Energie
Mühlestrasse 4
3063 Ittigen
Postadresse:
Bundesamt für Energie
3003 Bern
Telefon- und Telefaxnummern:
Hauszentrale +41 58 462 56 11
Pressestelle +41 58 460 81 52
Neuste Kommentare
- Neue Studie: Energie aus Grundwasser – Geothermie Schweiz bei Pilotprojekt «Geospeicher»: Winter-Energievorrat im Stadtberner Untergrund
- Sanieren von bewohnten Gebäuden: Empfehlungen und Erkenntnisse - SSREI bei La rénovation énergétique des immeubles habités pas à pas
- Test offenbart: Solaranlagen auch nach 30 Jahren noch effizient – My technologie bei Seit 40 Jahren am Netz – die erste Photovoltaikanlage Europas
- Test zeigt: Solaranlagen auch nach 30 Jahren noch effizient bei Seit 40 Jahren am Netz – die erste Photovoltaikanlage Europas
- Gute Chancen für das Schweizer Stromgesetz – pv magazine Deutschland bei Rekordzubau bei der Photovoltaik geht in den ersten vier Monaten 2024 weiter
Dein Kommentar
An Diskussion beteiligen?Hinterlassen Sie uns Ihren Kommentar!