Abgebrannte Brennelemente aus Kernkraftwerken müssen in spezielle Endlagerbehälter verpackt werden, bevor sie in ein geologisches Tiefenlager gebracht werden. Das geschieht in einer so genannten Brennelementverpackungsanlage (BEVA). Diese kann am Standort des geologischen Tiefenlagers selbst oder an einem anderen, externen Standort gebaut werden. Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hatte die Aufgabe, in einem Bericht die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten aufzuzeigen. Der Bericht ist eine wichtige Grundlage für die überregionale Zusammenarbeit, in der die Platzierung der BEVA diskutiert wird. Weiterlesen
Schlagwortarchiv für: Partizipation
Nach fast drei Monaten reduzierter Aktivität fährt das ganze Land und auch die Standortsuche für das Schweizer Tiefenlager wieder hoch. Unter Beachtung der BAG-Vorgaben sind Präsenz-Sitzungen wieder möglich. Die Beteiligten aus Deutschland können bald wieder in die Schweiz einreisen und für besonders gefährdete Personen gibt es weiterhin die Möglichkeit, sich per Videokonferenz zuzuschalten. Erste Sitzungen haben bereits wieder stattgefunden. Weiterlesen






Die Nagra hat vor etwas über einem Jahr mit ihren Sondierbohrungen für die Untersuchungen der möglichen Standorte für geologische Tiefenlager begonnen. Für jede einzelne dieser Bohrungen musste sie zuvor eine Bewilligung einholen. Die ersten Gesuche dafür hatte sie im September 2016 eingereicht. Das Bewilligungsverfahren für diese Gesuche ist in der damaligen Medienmitteilung nachzulesen. Am 8. Juni 2020, über dreieinhalb Jahre nach dem Einreichen der ersten Gesuche, hat das UVEK die letzte von insgesamt 21 Bewilligungen erteilt. Zwei weitere Bewilligungsverfahren wurden hinfällig, weil die Nagra die entsprechenden Gesuche zurückgezogen hat. Peter Raible hat als Jurist beim Bundesamt für Energie die Verfahren begleitet und schaut im Interview auf eine intensive Zeit zurück. Weiterlesen






Corona hält die Welt im Würgegriff. Das öffentliche Leben ist sehr stark reduziert und fast nichts geht mehr. Auch der Sachplan geologische Tiefenlager ist betroffen, steht aber nicht still. Die Sektion Entsorgung radioaktiver Abfälle des Bundesamts für Energie leitet das Verfahren. Und tatsächlich sind praktisch keine Mitarbeitenden mehr im Büro, aber arbeiten tun sie dennoch. Nur halt etwas anders. Gleiches gilt für weitere Beteiligte. Weiterlesen






Die Aufregung war gross und kam zweimal. Im Mai 2019 im Kanton Solothurn und im grenznahen Deutschland, ein halbes Jahr später in der Region Zürich Nordost. Was war passiert?






Die Anlage zur Verpackung der hochaktiven Abfälle – auch bekannt als Brennelementverpackungsanlage oder «Heisse Zelle» – bildet einen wichtigen Bestandteil eines geologischen Tiefenlagers. Sie kann an verschiedenen Orten sicher gebaut werden und muss nicht zwingend direkt über dem Tiefenlager platziert werden. Bei der Diskussion dieser Standortfrage können die Betroffenen ausserdem mitreden. Weiterlesen






Auch Deutschland muss seine radioaktiven Abfälle sicher entsorgen. Seit 2014 gibt das Standortauswahlgesetz die Eckpunkte des Verfahrens vor. Ziel ist es, bis 2031 innerhalb Deutschlands den Standort für ein Endlager für hochradioaktiven Müll zu finden. Weiterlesen






Der Sachplan geologische Tiefenlager (SGT) ist nicht das einzige Sachplanverfahren. Es gibt noch diverse weitere Projekte, welche von nationalem Interesse sind und die deshalb in einem Sachplan abgewickelt werden (z. B. Autobahnen, Schienennetz, Stromnetze, Flughäfen etc.). Doch sind diese Sachpläne vergleichbar? Weiterlesen






Die regionale Partizipation im demokratietheoretischen Spiegel
Welchem Demokratiemodell entsprechen unterschiedliche Beteiligungsverfahren? Unterscheidet sich deren Bewertung je nach Demokratiemodell? Diese Fragen wurden an Beispielen von Beteiligungsverfahren bei der Entsorgung radioaktiver Abfälle im Rahmen einer vom BFE unterstützten Dissertation am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern untersucht. Nun liegen die Ergebnisse vor. Weiterlesen






Letzte Woche führte das BFE in Zürich ein Ausbildungsmodul für die Mitglieder der Regionalkonferenzen zum Thema «Radiologische Sicherheit & Gewässerschutz» durch. Ziel war es, aufzuzeigen, wie die Verschmutzung von Trinkwasser durch Radioaktivität wie auch durch andere Quellen verhindert werden kann. Weiterlesen






Kontakt
Bundesamt für Energie
Pulverstrasse 13
3063 Ittigen
Postadresse:
Bundesamt für Energie
3003 Bern
Telefonnummern:
Hauszentrale +41 58 462 56 11
Pressestelle +41 58 460 81 52
Newsletter
Sitemap
Medienmitteilungen des BFE
- Bundesrat startet Vernehmlassung zur Verlängerung der Winterreserveverordnung
- Bundesrat setzt Überbrückungshilfen für Eisen-, Stahl- und Aluminiumproduzenten in Kraft
- UVEK legt WACC für Förderinstrumente für erneuerbare Energien für das Jahr 2025 fest
- UVEK legt WACC für Stromnetze für das Tarifjahr 2026 fest
- Neue Datenplattform für den Stromsektor: UVEK startet Bewerbungsverfahren