Während die Statistik der Wasserkraftanlagen WASTA jährlich Details zu den Wasserkraftwerken mit einer Leistung von mindestens 300 kW ausweist, wurden diese Zahlen bei den kleineren Wasserkraftwerken bisher nur abgeschätzt. Exakte Werte zu den Kleinstwasserkraftwerken können auch heute noch nicht bestimmt werden, da diese Anlagen teils sehr stark in bestehende Infrastrukturen integriert sind und die Kantone Daten unterschiedlich erfassen. Weiterlesen
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Wer im Strassenverkehr unterwegs ist, kennt das Ampelsystem: Bei Rot und Gelb stehen, bei Grün gehen. Wer ein neues Auto kauft, tut gut daran die Ampel konträr zu interpretieren. Die siebenstufige Ampel auf der Energieetikette von Personenwagen, von Dunkelrot über Orange-Gelb bis Dunkelgrün, informiert auch am diesjährigen Autosalon, Autointeressierte über die Energieeffizienz der ausgestellten Fahrzeuge. Die Pfeile der ausgestellten Personenwagen variieren bunt durch sämtliche Energieeffizienzkategorien. Während Sportboliden und verbrauchsstarke SUV meist die roten- bis dunkelroten Kategorien, sprich die ineffizienten, für sich beanspruchen, findet man bei PW mit alternativen Antrieben oder bei kleineren verbrauchsarmen PW vermehrt die grünen Pfeile vor. Weiterlesen
Die Elektromobilität hält auch in den Geschäftsalltag Einzug. Unternehmen machen sich vermehrt Gedanken, wie sie Elektromobilität in ihrem betrieblichen Umfeld sinnvoll und wertstiftend nutzen können. In der Praxis stellen sich dabei zahlreiche Fragen zu eFahrzeugen und Ladeinfrastruktur, Vorgehen und Kosten sowie Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Weiterlesen
Das schnellste Mehrfamilienhaus – aus Holz und Stahl
Vorgefertigte Module aus Holz, ein Stahltragwerk, die Montage in wenigen Tagen – mit diesem neuen und innovativen System bauen die AXA, die Renggli AG und die Berner Fachhochschule BFH in Lenzburg in kurzer Zeit ein nachhaltiges Mehrfamilienhaus mit 20 Mietwohnungen. Weiterlesen
In der Schweiz fallen über 40% des Energieverbrauchs und rund ein Drittel der klimaschädlichen CO2-Emissionen im Gebäudebereich an. Daher verwundert es nicht, dass die Gebäude bei den vom Bundesamt für Energie (BFE) ausgearbeiteten Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz ganz oben auf der nationalen Agenda stehen. Erfahren Sie mehr über die Schwerpunkte und Vision des Bundesamtes für Energie (BFE) im Rahmen der Energiestrategie 2050.
Die Schweiz verfügt heute über eine sichere und kostengünstige Energieversorgung. Wirtschaftliche und technologische Entwicklungen sowie politische Entscheide im In- und Ausland führen derzeit jedoch zu grundlegenden Veränderungen der Energiemärkte. Um die Schweiz darauf vorzubereiten, hat der Bundesrat die «Energiestrategie 2050» entwickelt. Im Mai 2017 nahm das Stimmvolk das neue Energiegesetz mit 58.2% der Stimmen an; das Energiegesetz ist per 1. Januar 2018 in Kraft getreten. Eine gute Gelegenheit, die Vision des Bundesamtes für Energie (BFE) im Rahmen der «Energiestrategie 2050» und den Gebäudepark Schweiz etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Lesen Sie im Interview, wie das BFE die Lage rund ein Jahr nach Inkrafttreten des neuen Energiegesetzes einschätzt, und wo noch Handlungsbedarf besteht.
In der Schweiz ist in den letzten Jahren öfters von Sanierungsstau die Rede gewesen. Wann würden Sie von einem Sanierungsstau sprechen?
Von Sanierungsstau kann man sprechen, wenn Bauteile und Anlagen weit über ihre eigentliche Lebensdauer hinaus nicht erneuert oder immer wieder notdürftig repariert werden. Insbesondere bei Aussenwänden oder Heizungen ist dies besonders oft der Fall.
Den Angaben auf «Das Gebäudeprogramm» zufolge sind mehr als 1 Million Häuser nicht oder kaum gedämmt und damit energetisch dringend sanierungsbedürftig, drei Viertel der Gebäude werden heute noch immer fossil oder direkt elektrisch beheizt. Wie gross ist der Sanierungsstau in der Schweiz?
Der Sanierungsstau besteht insbesondere bei den opaken, d. h. nicht lichtdurchlässigen Bauteilen wie Dächern, Decken und Wänden gegen aussen. Fenster und Dächer werden bereits heute vermehrt saniert, wobei sie energetisch nicht immer auf ein wünschbares Niveau gebracht werden. Auch ineffiziente Heizungen werden oft durch eine Teilreparatur, z. B. einem Brennerersatz, noch lange weiterbetrieben, anstatt rechtzeitig einen Ersatz durch erneuerbare Energien zu planen. Mit besserer Planung könnte vermieden werden, dass bei einem Ausfall nicht wieder – aus Zeitmangel – das gleiche System installiert wird. Leider werden hier viele Chancen vergeben.
Lesen Sie das ganze Interview auf der Webseite von Raiffeisen Casa hier.
Karin Welle, Raiffeisen Schweiz
Vor Weinachten zögerte ich, die Einladung zur Teilnahme an der ersten Tiefenprüfung der Energiepolitik Indiens durch die Internationale Energie-Agentur (IEA) anzunehmen, da die Herausforderungen und Komplexität des Landes Ehrfurcht gebieten. Nach dem Einlesen in eine umfangreiche Dokumentation und acht intensiven Tagen mit einem Halbdutzend Ministerien sowie Dutzenden Wirtschaftsverbänden und Denkfabriken bleiben schwindelerregende Einblicke. Am Schluss des Besuchs überreichte das 12-köpfige internationale Expertenteam der Regierung eine provisorische 30-seitige Analyse, die in den kommenden Monaten vertieft wird. Indien ist dabei, die Entwicklung Chinas nachzuahmen. Weiterlesen
Thailand ist in der Energieeffizienz weit fortgeschritten und hat sich für die Zukunft ambitionierte Ziele gesteckt. Die Motivation hierfür ist vor allem in der energetischen Abhängigkeit zu suchen. Die bisherige Energieversorgung des südostasiatischen Staates basierte zu rund 75 Prozent auf fossilen Energieträgern und machte Thailand stark importabhängig. Nun steht der Ausbau der erneuerbaren Energien und eine gesteigerte Effizienz im Energieverbrauch auf der politischen Agenda. Diese stärken nicht nur die Versorgungssicherheit, senken Produktions- und Dienstleistungskosten, sondern vermindern Handelsdefizite gleichermassen wie Treibhausgasemissionen. Weiterlesen
Die Wettbewerblichen Ausschreibungen zum Strom sparen sind gestartet: Reichen Sie Ihren Projektantrag bis am 8. Februar 2019 bei ProKilowatt ein. Programme können bis am 3. Mai 2019 angemeldet werden. Wie im Vorjahr stehen maximal 50 Millionen Franken Fördergelder für Stromeffizienzmassnahmen zur Verfügung. Die Zusage erhalten diejenigen Projekte und Programme, die möglichst kostengünstig und nachhaltig Strom sparen. Weiterlesen
Wer umweltbewusst ist, aber nicht gänzlich aufs Auto verzichten möchte, ist beim Schweizer Startup Catch a Car genau richtig. Der Carsharing Anbieter hat kürzlich in Basel 30 E-Golfs eingeführt und damit sein Versprechen wahrgemacht, noch dieses Jahr 20 Prozent der dortigen Flotte zu elektrifizieren. Weiterlesen
Andrea Burkhardt, Bundesamt für Umwelt, und Daniel Büchel, Bundesamt für Energie, diskutieren mit Ivo Cathomen, Stv. CEO SVIT, über die Revision des CO2-Gesetzes, das Gebäudeprogramm und den Beitrag der Immobilienwirtschaft zur Erreichung der Klimaziele. Weiterlesen
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3063 Ittigen
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Medienmitteilungen des BFE
- Die Schweiz nimmt an der Internationalen Konferenz der IAEA über nukleare Wissenschaften, Technologien, Anwendungen und Technische Kooperation teil
- Photovoltaikanlagen auf Wasserkraftwerken und Stauseen
- Bundesrat stimmt der Modernisierung des Energiechartavertrags zu
- Bundesrat setzt erstes Paket des Bundesgesetzes für eine sichere Stromversorgung in Kraft
- Nagra reicht Rahmenbewilligungsgesuche für das geologische Tiefenlager und die Brennelementverpackungsanlage ein