Die Watt d’Or-Kugeln sind vergeben. «Das richtige Mass» war das Motto der diesjährigen Ausschreibung. Gestern nun haben die fünf Preisträger-Teams ihre Trophäen vom Bundesamt für Energie entgegennehmen können. Was ihre Projekte zu Bestleistungen im Energiebereich macht und was den Gewinnern diese Auszeichnung bedeutet – Energeiaplus hat bei Siegern und Jury nachgefragt. Weiterlesen
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Welche Auswirkungen hat die Covid-Pandemie auf die Energienachfrage und auf die CO2-Emissionen? Antwort auf diese und weitere Fragen gibt der neue World Energy Outlook 2020 (WEO) der Internationalen Energie Agentur IEA. Der Bericht betrachtet in verschiedenen Szenarien Auswirkungen und Dauer der Pandemie auf die Wirtschaft und zeigt auf, wie die langfristigen Nachhaltigkeitsziele erreicht werden können. Der Bericht wurde am 13. Oktober publiziert.
Gurken und Tomaten aus dem klimafreundlichen Gewächshaus
Sie sind das zweit-beliebteste Gemüse nach den Karotten: Tomaten. Über 40’000 Tonnen davon wurden 2019 in der Schweiz produziert – in der Regel in Gewächshäusern, weil sie Regen nicht gut vertragen. Beheizt werden diese Gewächshäuser meist mit Heizöl oder Erdgas. 2040 soll in Gewächshäusern ohne diese fossilen Brennstoffe produziert werden. Das strebt der Verband der Gemüseproduzenten (VSGP) an. Weiterlesen
834’210 Terajoule (TJ): Soviel Energie verbrauchte die Schweiz im Jahr 2019 insgesamt. Doch aus welchen Energieträgern stammt sie? Wir geben einen kurzen Einblick. Weiterlesen
Das Bundesamt für Energie beantwortet jedes Jahr hunderte von Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern. Auf energeiaplus.com greifen wir unter dem Stichwort «Liebes BFE…» einige davon auf. Herr J. wollte wissen, wofür der Bund die CO2-Steuer verwendet und ob man freiwillige Kompensationsbeiträge von den Steuern abziehen kann. Weiterlesen
Wie so viele andere Branchen durchlebt die Mobilität infolge Corona gerade einen markanten Wandel. Während der Strassenverkehr seit Ostern wieder deutlich zugenommen hat, bleiben viele Sitze im öffentlichen Verkehr nach wie vor leer. Eine Ursache für diese Entwicklung liegt sicher darin, dass immer noch viele Menschen im HomeOffice bzw. HomeSchooling tätig sind. Ein anderer Aspekt dürfte sein, dass Unsicherheiten über die Ansteckungsgefahr und die Einhaltung der Hygienemassnahmen im öffentlichen Verkehr bestehen, so dass man entweder ganz auf eine Reise verzichtet oder diese lieber im Auto oder mit dem Velo unternimmt. Parallel zu dieser teils nur vorübergehenden Änderung im Mobilitätsverhalten findet ein technologischer Wandel auf Fahrzeugebene statt. Nebst immer leistungsfähigeren Assistenz- und Komfortsystemen erhalten Verbrennungsmotoren immer öfter Unterstützung durch Elektromotoren oder sie werden, mit dem Ziel tieferer CO2-Emissionen, vollständig durch elektrische Antriebe ersetzt. Besonders im Bereich der Nutzfahrzeuge kommen vermehrt auch alternative Treibstoffe wie Biogas, LNG (Erdgas) oder Wasserstoff zum Einsatz. Weiterlesen
Südkorea: Mit Erneuerbaren und Energieeffizienz in die Zukunft
Alle fünf Jahre muss sich jedes Mitgliedsland der Internationalen Energieagentur (IEA) einer Tiefenprüfung unterziehen. Ein internationales Team aus Experten überprüft während einer Woche den aktuellen Stand der Energiepolitik dieses Landes und trifft sich dazu mit Behörden, Verbänden, Regulatoren und weiteren Organisationen. Weiterlesen
Biogas aus der Fermentierung organischer Abfälle aus Industrie, Haushalten oder der Landwirtschaft wird heute gern in Blockheizkraftwerken zur Produktion von Strom und Wärme genutzt. Vermehrt wird Biogas in jüngster Zeit aber auch zu erneuerbarem Methan veredelt, das ins Erdgasnetz eingespeist oder direkt zur Betankung gasbetriebener Fahrzeuge eingesetzt werden kann. Weiterlesen
Am Mittwoch 15. Mai 2019 gehen Fachexperten aus Wissenschaft und Branche im historischen Kantonsratssaal von St.Gallen der Frage nach, wie eine Transformation hin zu einer erneuerbaren Wärmeversorgung vorangetrieben werden kann. Die Tagung richtet sich an all diejenigen, welche sich mit dem künftigen Wärmesystem der Schweiz beschäftigen – insbesondere an Entscheidungsträger und Fachspezialisten von Energieversorgern, Industrie und Verwaltung sowie an politische Vorgesetzte und Verwaltungsräte. Weiterlesen
Vor 20 Jahren, am 1. Januar 1999, ist das erste Schweizer Energiegesetz in Kraft getreten. Seine Entstehungsgeschichte ist einzigartig und reicht bis in die 1960er Jahre zurück. Damals hätte niemand gedacht, dass es für seine Schaffung mehrere Ölkrisen, fünf verschiedene Bundesräte, zwei Verfassungsabstimmungen, eine Nuklearkatastrophe und mehrere Initiativabstimmungen brauchen würde. Grund genug, in einer fünfteiligen Blogserie auf ein spannendes Stück Schweizer Politikgeschichte zurückzublicken.
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