Netto null Treibhausgasemissionen bis 2050 sind technisch machbar und finanziell tragbar. Dies zeigen die «Energieperspektiven 2050+» des Bundesamts für Energie BFE. Der Kurzbericht zu den Energieperspektiven 2050+ wurde am 26. November 2020 publiziert. Jetzt ist auch die französische Version verfügbar. Ab heute online ist ausserdem ein umfangreiches Tabellenwerk mit den detaillierten Resultaten der Energieperspektiven 2050+. Weiterlesen
Nach meinem Betriebswirtschaftsstudium standen mir alle Türen offen und ich musste mich entscheiden, in welche Richtung ich gehen möchte. Ich habe mich auf mehrere Stellen in der Bundesverwaltung beworben, da sie in den verschiedensten Bereichen spannende Hochschulpraktika anbietet. Zum Beispiel bei MeteoSchweiz, dem BAFU, DEZA oder den Schweizer Botschaften im Ausland. Schliesslich trat ich beim Bundesamt für Energie (BFE) die Stelle an, nicht zuletzt, weil ich mich schon in meiner Bachelorarbeit mit der Energiestrategie 2050 beschäftigt hatte. Konkret ging es in meiner Abschlussarbeit um die Zusammenarbeit von Schweizer Städten mit der Bevölkerung gegen den Klimawandel.
Im Dienst Führungsunterstützung der Abteilung für Energieeffizienz und erneuerbare Energien beantwortete ich viele Bürgeranfragen. Das war für mich eine der spannendsten Aufgaben, da ich über erneuerbare Energien recherchieren und so mein Wissen in diesem zukunftsorientierten Bereich erweitern konnte. Das Spektrum war breit – es ging von allgemeinen Anfragen zur Energiepolitik über Beschwerden zu einem nebenan geplanten Windpark bis hin zu Erkundungen, wie man Fördergelder für die Photovoltaikanlage auf dem eigenen Hausdach beantragt. Es gab auch E-Mails von BürgerInnen, die zum Beispiel Frau Sommaruga baten, sich ein zweistündiges Video auf YouTube anzusehen, damit sie die Energiepolitik entsprechend anpassen und verbessern kann. Ausserdem habe ich mich in der Abteilung um die Koordination und die Qualitätssicherung der Ämterkonsultationen zu parlamentarischen Vorstössen gekümmert, dank denen ich einen Einblick in die aktuellen energiepolitischen Themen erhielt.
Auch die Bundesverwaltung selber möchte energieeffizienter werden und ihren Strom aus erneuerbaren Energiequellen beziehen, um als Vorbild vorauszugehen. Das Ressourcen- und Umweltmanagement der Bundesverwaltung RUMBA koordiniert alle Massnahmen, die zu diesem Ziel führen sollen. Ich unterstützte die Fachstelle RUMBA bei diversen Arbeiten, zum Beispiel bei der Erstellung des Umweltberichts und dem Konzept für das Jahresthema 2021. Es war interessant zu erfahren, welche Massnahmen beschlossen und umgesetzt werden, um die vom Bundesrat vorgegebenen Ziele zu erreichen. Beispielsweise wurde eine Liste «Zug statt Flug auf Dienstreisen» erarbeitet. Darauf ist ersichtlich, zu welchen Destinationen die Bundesmitarbeitenden mit dem Zug anreisen müssen. Denn neu dürfen Reisen von bis zu 6 Stunden nur noch mit dem Zug unternommen werden. Ausserdem werden die Delegationsgrössen reduziert und Tele- und Videokonferenzen gefördert.
Ende Januar 2021 war mein einjähriges Praktikum zu Ende. Durch Umstrukturierungen bekam ich die Möglichkeit, weiterhin für die Abteilung die Stabsgeschäfte zu koordinieren. Aufgrund eines persönlichen Projekts – ich möchte mit einer Freundin mit dem Velo nach Nepal fahren – konnte ich dieses Angebot leider nur befristet annehmen. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitenden für die sehr spannende und lehrreiche Zeit beim BFE und hoffe, dass man sich irgendwann wieder über den Weg läuft.
Fabiola Di Paolo, Fachspezialistin Geräte und Wettbewerbliche Ausschreibungen, BFE
Trotz umfassender Diskussionen über die Revision des Covid-19-Gesetzes, fand das Parlament in der Frühjahrssession Zeit für eine ganze Reihe von energiepolitischen Themen.
Labor Spiez festigt die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA)
Das Labor Spiez hat per Januar 2021 die Re-Designierung als Collaborating Center der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) erhalten. Die Weiterführung der Zusammenarbeit ist Ausdruck einer sehr erfolgreichen Kooperation während dem ersten Designierungszeitraum von 2017 bis 2020. Die Zusammenarbeit mit dem Labor Spiez umfasst insbesondere Messungen vor Ort, die Probennahme sowie die Etablierung analytischer Verfahren zur Untersuchung von Radionukliden in Umweltproben. Weiterlesen
Vom Wasser- zum Solarkanton: Wie in Glarus Klimabewegung und Regierung auf Dialog setzen
Mit PV-Anlagen den eigenen Strom produzieren, Wärmepumpen zum Heizen installieren, Abwärme nutzen, ein Fernwärmenetz aufbauen: Der Weg zu einer klimaneutralen Schweiz beginnt auch im Kleinen. Das ist die Vision der Glarner Klimabewegung. Weiterlesen
Gemeinsame Erklärung zur Standortfrage der Brennelemente-Verpackungsanlage
Wo soll die Brennelemente-Verpackungsanlage dereinst platziert werden? Direkt oberhalb des geologischen Tiefenlagers, beim Zwischenlager in Würenlingen oder ganz woanders? Weiterlesen
Heute endet die diesjährige Wintersession. In den letzten drei Wochen befassten sich die beiden Räte auch mit energiepolitischen Geschäften. Wir haben die Resultate zusammengetragen. Weiterlesen
2021 treten verschiedene Verordnungsänderungen im Energiebereich in Kraft. Wir haben für Sie einen Überblick über die wichtigsten Revisionen erstellt. Weiterlesen
Die erste Woche der diesjährigen Wintersession ist bereits vorbei. In der zweiten und dritten Sessionswoche stehen nun drei Energiethemen auf der Traktandenliste von National- und Ständerat. Die kleine Kammer berät eine Interpellation, die grosse Kammer zwei Vorstösse, die bereits für frühere Sessionen traktandiert waren aber bisher nicht behandelt wurden. Wir haben die Inhalte für Sie zusammengefasst. Weiterlesen
“Il Ticino continua a svolgere un ruolo importante”
“La Svizzera ha un elevato potenziale nello sviluppo delle energie rinnovabili come nel risparmio energetico e il Canton Ticino occupa in questo contesto un ruolo molto importante”. Benoît Revaz, Direttore dell’Ufficio federale dell’energia, è ottimista: la strategia della Confederazione che vede nel 2050 la realizzazione d’importanti obiettivi in questo campo ha buone chances di riuscita. Lo abbiamo intervistato in occasione dell’inaugurazione del Parco eolico del San Gottardo. Weiterlesen
Kontakt
Bundesamt für Energie
Pulverstrasse 13
3063 Ittigen
Postadresse:
Bundesamt für Energie
3003 Bern
Telefonnummern:
Hauszentrale +41 58 462 56 11
Pressestelle +41 58 460 81 52
Newsletter
Sitemap
Medienmitteilungen des BFE
- Die Schweiz nimmt an der Internationalen Konferenz der IAEA über nukleare Wissenschaften, Technologien, Anwendungen und Technische Kooperation teil
- Photovoltaikanlagen auf Wasserkraftwerken und Stauseen
- Bundesrat stimmt der Modernisierung des Energiechartavertrags zu
- Bundesrat setzt erstes Paket des Bundesgesetzes für eine sichere Stromversorgung in Kraft
- Nagra reicht Rahmenbewilligungsgesuche für das geologische Tiefenlager und die Brennelementverpackungsanlage ein