Weniger hektische Tage im Sommer geben auch die Möglichkeit, mich mit Kollegen diverser Firmen und Industriebranchen zu unterhalten. Nicht wenige erzählen mir von den Sorgen mit dem starken Schweizer Franken, dem brutalen Verlust an Konkurrenzfähigkeit sowie von den eingeleiteten Gegenmassnahmen. Weiterlesen

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Der Flughafen Zürich ist einer der meistfrequentierten Plätze der Schweiz. Über 25.5 Millionen Flugpassagiere reisen jedes Jahr von hier in die ganze Welt, meist ohne sich bewusst zu sein, wie zentral die Energieversorgung im Hintergrund für den Betrieb ist. Der grösste Flughafen der Schweiz verbraucht im Jahr ungefähr so viel Energie wie die Stadt Winterthur. Weiterlesen

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Sind Sie noch auf der Suche nach einer interessanten Lektüre für Ihre Ferien? Hier der Tipp aus der Sektion Entsorgung radioaktiver Abfälle: Das neu erschienene «Kursbuch Bürgerbeteiligung» Vorstandsmitglied der Deutschen Umweltstiftung Jörg Sommer. Das Kursbuch vereint Texte zur Bürgerbeteiligung sowohl aus theoretischer Sicht als auch von erfahrenen Akteurinnen und Akteuren, die über Beispiele aus der Praxis berichten. Weiterlesen

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In meinen Lehrgang effiziente Energienutzung lernte ich, die Grundlagen zur Steigerung der Energieeffizienz in Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben praxisorientiert anzuwenden und zukünftige Möglichkeiten nach Potenzial und Wirtschaftlichkeit zu untersuchen. Konkret bedeutete dies, dass wir den Betrieb von A bis Z energetisch durchleuchteten. Weiterlesen

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Letzte Woche bin ich von der Griesalp auf die Bundalp gewandert: Ein wildes und wunderschönes Gebiet in der Region Kiental, welches zum Entspannen und Entdecken der Flora und Fauna einlädt; umrahmt von einer Palette bekanntester und populärer Gipfel vom Hohtürli bis zur Blüemlisalp und in der Ferne noch das Schilthorn. Abwechslungsreich gestaltet sich die Wanderung auch durch eine Vielzahl von Informationstafeln zu Wald, Alpwirtschaft, Wiesen und Ameisenleben, welche für Erwachsene und Kinder interessant sind. Erstellt wurden diese Tafeln mit Hilfe der Pro Natura, bei der ich seit mehr als 50 Jahren Mitglied bin: ich wurde bereits in der 6. Schulklasse von Peter Gubler, Lehrer und CVP-Kantonsrat, für diese Organisation begeistert. Ich bin froh, dass diese Organisation viel für die Natur und den Umweltschutz in unserem Land erreicht hat und sich auch mit ihren Anliegen immer wieder erfolgreich in die Politik einbringt.

Mühe macht mir hingegen die Art, wie heute die Errichtung von erneuerbaren Stromproduktionsanlagen von einzelnen Umweltorganisationen radikal bekämpft wird. Weiterlesen

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Wer richtig rechnet weiss: Heutzutage kann sich eine Solaranlage durchaus lohnen.
Manchmal denke ich, unser Wissen sollte ein Ablaufdatum haben, genauso wie die Lebensmittel, die wir im Supermarkt kaufen. Ein Beispiel: Ich habe vor sechs Jahren eine Photovoltaik-Anlage auf das Dach meines Hauses installieren lassen, aus Überzeugung und nicht aus wirtschaftlichen Gründen. Das «Wissen», das ich aus jener Zeit in mir trage, ist das Wissen, dass Photovoltaikanlagen Luxusartikel sind. Nur: Dieses «Wissen» ist heute, 2015, einfach falsch, abgelaufen, nicht mehr gültig. Weiterlesen

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Auf Einladung des niedersächsischen Umweltministers Stefan Wenzel reiste eine neunköpfige Delegation des schweizerischen Beirats Energienetze vom 8. bis 10. Juli 2015 in das deutsche Bundesland Niedersachsen. In Niedersachsen wird mit einer installierten Windkraftleistung von über 7500 MW mehr Strom aus Windkraft erzeugt als in jedem anderen deutschen Bundesland. Die Netzinfrastruktur und ihr Ausbau spielen daher eine besonders wichtige Rolle. Weiterlesen

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… oder zehn Jahre alt wird energeia in diesem Jahr. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, in der wir diese Zeitschrift konzipierten und monatelang über einen passenden Namen für das neue Baby nachgrübelten. energeia machte schliesslich das Rennen und im Nachhinein, angesichts der Entwicklungen der letzten zehn Jahre, hätten wir keinen passenderen Namen wählen können. „Der griechische Philosoph Aristoteles kreierte einst das Wort energeia, um Veränderungen und Entwicklungen begrifflich zu klären. Mit energeia bezeichnete er die Tätigkeit, welche die Veränderung herbeiführt und sichtbar macht: Der Künstler verwandelt den Stein in eine Statue, seine schöpferische Tätigkeit – energeia – ist die Ursache der Verwandlung.“ So erklärte mein damaliger Redaktionskollege und energeia-Co-Hebamme Klaus Riva unsere Namenswahl im allerersten Editorial (zum vollständigen energeia-Editorial Nr. 4/2015).

Marianne Zünd, Leiterin Abteilung Medien und Politik

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Das Gebäudeprogramm bildet mit der Verschärfung der kantonalen Bauvorschriften (Stichwort MuKEn 2014) einen zentralen Eckpfeiler der Energiestrategie 2050 im Gebäudebereich. An der Fachtagung „Die Energiewende aus Mietersicht – eine Auslegeordnung“ vom 3. Juli der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES) und des Mieterverbands (SMV) in Bern wurden deshalb die Auswirkungen von energetischen Sanierungen auf die Mieterschaft diskutiert.

Mit meinem Einstiegsreferat wollte ich aufzeigen, dass die Erhöhung des Mietzinsens nur marginal mit energetischen Sanierungen zu tun hat. Mit einer informellen Abstimmung wurde das Publikum gefragt „Ist die Energiestrategie eine Bedrohung für Mieter?“ Weiterlesen

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Da sass ich vor kurzem an einem gemütlichen Stammtisch, trank ein Bier und hörte die Nachbarin berichten, dass sie nächste Woche an die Gymnaestrada nach Helsinki reisen wird. Dort trifft sich die Turnerwelt zu einem friedlichen Stelldichein ohne Wettkampf um Medaillen sondern allein zum gemeinsamen Aufführen schöner Reigen und Figuren. Aus der Schweiz wird wiederum eine grosse Delegation teilnehmen. Leider müssen – so berichtete die Nachbarin – die Teilnehmenden alles aus der eigenen Tasche bezahlen, es gäbe da keine Bundessubventionen. Natürlich bedauerten alle am Tisch die fehlende Bundesunterstützung für diese tolle Reise und nannten dies eine Frechheit, einen Skandal. Ich habe in der Folge die Frage gestellt, ob denn alle bereit wären, mehr Steuern zu bezahlen, weil ganz einfach immer mehr durchaus berechtigte Wünsche an den Staat herangetragen werden, sodass diese nur dank zusätzlicher Steuern erfüllt werden könnten. Weiterlesen

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