Ab sofort zeigt www.sonnenfassade.ch für jede Immobilie der Schweiz, wie gut ihre Fassaden für die Nutzung der Solarenergie geeignet sind. Auf Basis dieser Daten schätzt das Bundesamt für Energie BFE das Solarstrompotenzial von Schweizer Hausfassaden auf rund 17 TWh pro Jahr. Zusammen mit den Dächern, deren Potenzial auf sonnendach.ch gezeigt wird, beträgt das ausschöpfbare Solarstrompotenzial der Schweizer Gebäude damit rund 67 TWh/Jahr. Wieland Hintz, Fachspezialist des BFE, erzählt im Interview mehr über diese interaktive Anwendung. Weiterlesen

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Am 8.-9. April fand der 5. Berlin Energy Transition Dialogue (BETD) statt, eine alljährlich vom deutschen Auswärtigen Amt und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie einberufene Konferenz zur weltweiten Energiewende. Rund 3000 Personen besuchten die Konferenz, darunter 40 Minister, darunter Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Die Konferenz bot die Gelegenheit für etliche bilaterale Treffen der Bundesrätin und des Staatssekretärs und BFE-Direktors Benoît Revaz.

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Vor 20 Jahren, am 1. Januar 1999, ist das erste Schweizer Energiegesetz in Kraft getreten. Seine Entstehungsgeschichte ist einzigartig und reicht bis in die 1960er Jahre zurück. Damals hätte niemand gedacht, dass es für seine Schaffung mehrere Ölkrisen, fünf verschiedene Bundesräte, zwei Verfassungsabstimmungen, eine Nuklearkatastrophe und mehrere Initiativabstimmungen brauchen würde. Grund genug, in einer fünfteiligen Blogserie auf ein spannendes Stück Schweizer Politikgeschichte zurückzublicken.
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Wie sollten Kampagnen ausgestaltet sein, damit sie möglichst viele Menschen von energiesparendem Verhalten überzeugen? Forschende am Kompetenzzentrum für Mobilität der Hochschule Luzern haben sich mit im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms NFP 71 «Steuerung des Energieverbrauchs» im Projekt «Nachhaltige Lebensstile und Energieverbrauch» auseinandergesetzt und ein Konzept entwickelt, wie Menschen gezielter fürs Energiesparen sensibilisiert werden können. Weiterlesen

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Die in der Schweiz separat gesammelten organischen Abfälle werden entweder kompostiert oder vergärt. In der Vergärung entsteht Biogas, ein CO2-neutraler Energieträger, welcher einen Beitrag an die Energiestrategie 2050 der Schweiz leistet. Die Mitarbeitenden der Vergärungsanlagen benötigen ein grosses Fachwissen, um die stetig steigenden Anforderungen des Metiers erfüllen zu können. Deshalb bieten die drei zuständigen Verbände Kompostforum Schweiz, Ökostrom Schweiz und Biomasse Suisse eine neue Grundausbildung für die Grüngutbranche an. Diese entspricht den Vorgaben der Bundesverordnung über die Vermeidung und Entsorgung von Abfällen VVEA und befähigt die Teilnehmenden, einen professionellen Grüngutverarbeitungsbetrieb zu führen. Weiterlesen

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Die Stiftung Klimaschutz und CO2-Kompensation KliK unterstützt Betreiber von Wärmeverbünden, welche beim Neubau, Erweiterung oder Umstellung auf Energieträger aus erneuerbaren Quellen setzen. Der Teilnahmeprozess ist einfach und unbürokratisch. Für den Betreiber ist die Vorprüfung wie auch die spätere Verifizierung und Validierung kostenlos. Um von den attraktiven Förderbeiträgen der Stiftung KliK profitieren zu können, muss das Projekt vor Auftragsvergabe angemeldet werden. Wärmeverbünde mit folgenden Energiequellen sind zugelassen: Biomasse, Abwärme aus Abwasser, Industrie, KVA oder aus See-, Grund- und Trinkwasser.

Ein solches Projekt hat auch Thomas Lottenbach, Präsident der Korporation Weggis (LU), eingereicht. Die Korporation betreibt seit über 10 Jahren einen Wärmeverbund mit Holz. Ein zweiter Wärmeverbund, welcher die Abwärme aus dem Seewasser des Vierwaldstättersees nutzt, wurde erfolgreich in das Programm Wärmeverbünde aufgenommen und wird nun am 13. April eingeweiht. Die Seewasserfassung wurde dabei als unterirdisches Bauwerk erstellt. Die Pumpen saugen das Seewasser in einer Seetiefe von ca. 25 m an und fördern es durch eine etwa 100 m lange Entnahmeleitung zu den Wärmetauschern im Seewasserpumpwerk. Das Wasser wird dort auf etwa 2–4°C abgekühlt und über eine Rückgabeleitung wieder in den Vierwaldstättersee zurückgegeben. Mittels eines Zwischenkreislaufes werden die Wärmepumpen in den Heizzentralen im Dorf Weggis beliefert.

Das Wärmenetz wird stetig erweitert und hat momentan eine Leitungslänge von ca. 1’850 m inkl. Hausanschlüsse. Mit Wärme bedient werden öffentliche, private und gewerbliche Liegenschaften. Die monovalenten Wärmepumpen der 1. Etappe liefern insgesamt 4,2 Mio. kWh/a, was einer Einsparung von rund 9’200 Tonnen CO2 bis 2030 entspricht, wobei die Stiftung KliK pro eingesparte Tonne CO2 100 CHF bezahlt.

Programm Wärmeverbünde: www.waermeverbuende.klik.ch

Information und kostenlose Vorabklärung: www.infrawatt.ch/de/node/940

Weiter Förderprogramme der Stiftung KliK: www.klik.ch

Michèle Vogelsanger, Umweltingenieur, InfraWatt

 

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Seit mehr als zehn Jahren verfolgt die Stadt St. Gallen mit dem Energiekonzept 2050 die Ziele der 2000-Watt– und der 1-Tonne-CO2-Gesellschaft und macht nachhaltige Energie- und Klimapolitik. Hierfür hat sie im Jahr 2012 den Watt d’Or des Bundesamts für Energie erhalten. Die Zwischenbilanz zeigt, dass die Stadt nach intensiver Umsetzungsarbeit auf dem richtigen Weg ist. Der Energieverbrauch der St. Galler Bevölkerung und Wirtschaft ist in den vergangenen zehn Jahren um 15 Prozent gesunken.

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Am 26. und 27. März fand im Kursaal Bern die 17. Nationale Photovoltaik Tagung statt, welche von Swissolar, dem Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) und EnergieSchweiz organisiert wurde. Die aktuelle Klimaschutzdebatte bot vielen Rednerinnen und Redner den Aufhänger für ihre Präsentationen. Moderator Stefan Novak sprach von 16 Millionen Menschen, welche weltweit für den Klimaschutz und damit für ihre eigene Zukunft auf die Strasse gegangen sind. In seiner Grussbotschaft findet auch der Berner Regierungsrat Christoph Neuhaus klare Worte: «Der Klimawandel ist Realität und findet gerade hier statt. Den erneuerbaren Energien gehört die Zukunft».

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Biogas aus der Fermentierung organischer Abfälle aus Industrie, Haushalten oder der Landwirtschaft wird heute gern in Blockheizkraftwerken zur Produktion von Strom und Wärme genutzt. Vermehrt wird Biogas in jüngster Zeit aber auch zu erneuerbarem Methan veredelt, das ins Erdgasnetz eingespeist oder direkt zur Betankung gasbetriebener Fahrzeuge eingesetzt werden kann. Weiterlesen

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Wussten Sie, dass die erste elektrische Beleuchtungsanlage der Schweiz 1879 in St. Moritz in Betrieb genommen wurde? Oder dass die erste elektrische Eisenbahn ab 1888 zwischen Vevey, Montreux und Chillon verkehrte? Das Bundesamt für Energie hat ausgewählte Highlights der Schweizer Energiegeschichte zusammengetragen und in einer Timeline grafisch aufbereitet. Scrollen Sie jetzt unter www.energy-timeline.ch durch die letzten 160 Jahre, und klicken Sie auf einen beliebigen Zeitpunkt, um mehr darüber zu erfahren.

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