Wie muss das Schweizer Energiesystems umgebaut werden, damit das System einen viel grösseren Anteil an erneuerbarer Energie aufnehmen kann? Das ist die Kernfrage, die das Konsortium PATHFNDR beantworten will. PATHFNDR ist eines von vier Konsortien, die im Rahmen der ersten Ausschreibung des Förderprogramms SWEET den Zuschlag erhalten haben. Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne Noch keine Bewertungen
Loading...

2020 bezahlte Das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen so viele Fördergelder aus wie noch seit seinem elfjährigen Bestehen. Wie kommt es zu dieser hohen Nachfrage? Und wird das in den nächsten Jahren so weitergehen? Roger Nufer, Fachspezialist Gebäude beim Bundesamt für Energie, gibt Auskunft. Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne Noch keine Bewertungen
Loading...

Die Plattformen Renovabene und Locabene begleiten Vermieterinnen und Vermieter beziehungsweise Mieterinnen und Mieter seit über einem Jahr bei der energetischen Sanierung von Mehrfamilienhäusern, denn der gemeinsame Dialog ist von zentraler Bedeutung für den Erfolg einer energetischen Sanierung. Die beiden Ratgeber wurden nun um neue Inhalte ergänzt. Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne Noch keine Bewertungen
Loading...

In der Herbstsession 2021 stehen im National- und Ständerat diverse Geschäfte zur Debatte, welche sich mit energiepolitischen Fragen befassen. Die Session beginnt heute, 13. September 2021. Hier eine Übersicht zu den Themen und Vorstössen, die behandelt werden.

Ständerat

In der ersten Sessionswoche behandelt der Ständerat die parlamentarische Initiative «Erneuerbare Energien einheitlich fördern. Einmalvergütung auch für Biogas, Kleinwasserkraft, Wind und Geothermie» von Nationalrat Bastien Girod (Grüne ZH). Der Nationalrat hatte die Vorlage in der Sommersession 2021 mit 187 Ja-Stimmen und 3 Nein-Stimmen deutlich angenommen.

In der dritten Sessionswoche wird sich der Ständerat erneut der Energiepolitik zuwenden. Die Motion von Ständerat Damian Müller (FDP LU) «Mehr Transparenz bei der Stromherkunft» fordert, dass die Stromkennzeichnung eine «zeitnahe Übereinstimmung» der Produktion und des Verbrauchs darstellt. Aktuell erfolgt die Stromkennzeichnung jährlich. Die Motion will kürzere Perioden, um so mehr Transparenz zu schaffen.

Nationalrat

Der Nationalrat behandelt in der zweiten Sessionswoche das Postulat «Energieeffizienzpotenzial der Datencenter». Dieses hat die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats im Mai 2021 eingereicht. Der Vorstoss will wissen, wie Datencenter mit erneuerbarer Energie betrieben werden könnten. Der Bundesrat beantragt die Ablehnung des Vorstosses und verweist dabei auf die bereits bestehenden Förderprogramme des Bundes im Bereich Energieeffizienz.

Die parlamentarische Initiative «Verlängerung des Reduktionszieles im geltenden CO2-Gesetz» behandelt der Nationalrat in der dritten Sessionswoche. Eingereicht hat der Vorstoss die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie. Die Initiative verfolgt eine Änderung des bestehenden CO2-Gesetzes. Die darin festgehaltenen Ziele der Reduktion der Treibhausgasemissionen in der Schweiz sollen bis Ende 2024 verlängert werden.

Ausserdem behandelt der Nationalrat mehrere Vorstösse in der Sammelgruppe «Parlamentarische Vorstösse in Kategorie IV». Darunter sieben Motionen, die sich um Energiethemen drehen. Die Motionen umfassen eine grosse thematische Spannbreite. Die Vorstösse in der Kategorie IV werden in Kurzdebatten behandelt. Eine komplette Liste finden Sie in den Ergänzungen zur Tagesordnung.

 

Lisa Brombach, Medien und Politik, BFE

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne 1 Vote(s), Durchschnitt: 5,00
Loading...

Notre connaissance du sous-sol suisse est encore éparse. Or il est essentiel de bien le connaître pour identifier de potentielles ressources géothermiques et les exploiter de manière sûre et durable. Pour améliorer ces connaissances, une phase de reconnaissance, phase dite de prospection, nécessite le recours à des techniques géophysiques qui permettent d’imager le sous-sol. Les techniques d’acquisition de données sismiques sont souvent qualifiées d’échographies du sous-sol. Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne Noch keine Bewertungen
Loading...

Am 09. September startet die dritte Ausschreibung des Förderprogramms SWEET mit dem Leitthema «Kritische Infrastrukturen, Klimawandel und Resilienz des Schweizer Energiesystems». Die Ausschreibung ist eine gemeinsame Aktivität des Bundesamts für Energie (BFE) und des National Center for Climate Services (NCCS). Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne Noch keine Bewertungen
Loading...

2013 startete Markus Bleuer als Geräte- und Beleuchtungsspezialist beim BFE. Damals waren gerade die Glühlampen aus den Verkaufsregalen verschwunden, LED spielten eine noch untergeordnete Rolle und die Effizienzvorschriften für Geräte und Beleuchtung waren in nur gerade 14 Anhängen in der Energieverordnung (heute sind es über 30) geregelt. Nach acht Jahren verlässt der studierte Elektroingenieur das BFE und schaut mit energeiaplus auf die intensive und abwechslungsreiche Zeit zurück. Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne 2 Vote(s), Durchschnitt: 4,50
Loading...

Die Schweiz kann ihre Energieversorgung klimaneutral bis 2050 umbauen und gleichzeitig eine sichere Versorgung gewährleisten. Das ist das Hauptergebnis der Energieperspektiven 2050+ (EP2050+), die im November 2020 publiziert wurden. Nun liegen verschiedene ergänzende Exkurse vor – unter anderem zu Carbon Capture & Storage (CCS) und Negativemissionstechnologien (NET) oder zu Wärme-Kraft-Kopplung (WKK). Ein Bar Chart Race zeigt zudem die Entwicklung der verschiedenen Energieträger in der Schweiz seit 1910 bis 2050. Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne 4 Vote(s), Durchschnitt: 5,00
Loading...

Die Energiestrategie 2050 hat bereits erste Schritte zur Digitalisierung des Energiesektors eingeleitet. Mit der nationalen Einführung intelligenter Messsysteme (Smart Meters) bis 2027 sind die Weichen für Big Data bei den Schweizer Energieversorgungsunternehmen (EVU) gestellt. So können die wichtigen Daten zu Produktion, Verbrauch und Speicherung dezentral und feingranular, effizient und in grossem Umfang erhoben werden. Doch noch sind sie im Silo der Netzsparte bei den EVU gefangen. Wie können diese Daten für die Transformation des Energiesystems und als Rohstoff der Digitalisierung noch besser genutzt werden? Eine neue Studie geht dieser Frage nach.

Datahub – Kern einer Dateninfrastruktur des Schweizer Energiesektors

Die Schweizer Energiewirtschaft, die Industrie und Wissenschaft sind sich der Bedeutung der Digitalisierung, dem Wert von Daten und den Nutzen eines modernen Datahubs bewusst. Als Teil der Revision des Stromversorgungsgesetzes (StromVG) wurden folglich Artikel integriert, welche die Digitalisierung im Strombereich weiter voran treiben und die Schaffung eines nationalen Datahubs veranlassen. Die überwiegende Mehrheit der Stellungnahmen zur Vernehmlassung stand dieser Idee positiv gegenüber. Auf dieser Grundlage erteilte der Bundesrat den Auftrag zur Ausgestaltung einer effizienten, modernen und subsidiären Lösung für die Schweiz.

Die vorliegende Studie wurde in Erfüllung dieses Auftrags verfasst und zeigt eine innovative Lösung für den digitalen Datenaustausch und -zugang im Energiesektor im Detail auf – nicht nur für den Strom-, sondern auch für den Gasmarkt. Bei der Ausarbeitung wurden viele Interessengruppen über die Dialogplattform Digitalisierung des BFE einbezogen. Die Lösung umfasst die folgenden zentralen Punkte:

  • Heikle Messdaten bleiben dezentral bei EVU oder Messdienstleister entsprechend Forderungen aus der Vernehmlassung. Eine leistungsfähige Infrastruktur aber macht sie zentral verfügbar.
  • Wechselprozesse (Lieferant, Umzug, etc.) im Strom-, Gas- und Messmarkt werden effizient und zentral sichergestellt.
  • Datenqualität und Datenzugang werden für alle Akteure vereinfacht, besonders für

Konsumenten, Lieferanten, Dienstleister, Direktvermarkter von Erneuerbaren, Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch (ZEV), die Wissenschaft und nicht zuletzt Kantone und den Bund.

  • Datenprozesse werden beschleunigt und insgesamt effizienter.
  • Der Konsument steht im Mittelpunkt und kann weitgehend selbst entscheiden, wer seine Daten bekommt; ein einfacher Click könnte genügen.
  • Datenschutz und Cyber Security werden professionell sichergestellt.
  • Der Datahub muss neutral sein, denn über Daten und Zugang kann der Markt bestimmt werden.

Was sind die Nutzen eines solchen Hubs?

Bei weitem nicht nur überfällige Standardfälle wie Wechsel- oder Umzugsprozesse werden effizient automatisiert. Viel wichtiger noch, ein Datahub verbessert die Datenlage für wichtige Prognosen und die Versorgungssicherheit. Gleich lange Spiesse beim Datenzugang und dessen Vereinfachung erhöhen die Transparenz im Energiemarkt und unterstützen digitale Innovation, neue Geschäftsmodelle, die Integration der Erneuerbaren sowie die notwendige Flexibilisierung des Systems. Eine Verknüpfung mit dem Gebäude- und Wohnungsregister ermöglicht die Nutzung der Daten für die Verbesserung der Energieeffizienz und die Dekarbonisierung im Gebäudesektor.

Die in der Studie skizzierte Lösung orientiert sich an internationalen Best-Practices – nicht nur aus dem Energiesektor. In jedem Szenario ist das Kosten-Nutzen Verhältnis positiv. Im Besten Fall können 70 Millionen Franken pro Jahr an Nutzen generiert werden – ohne Innovationseffekte zu berücksichtigen.

Die nächsten Schritte im Prozess zur digitalen Zukunft

Die Studie diente als eine Grundlage zur Ausgestaltung der Regulierung von Energiedaten. Die Schlussfolgerungen daraus finden sich nun in der Botschaft zum Mantelerlass über eine sichere und effiziente Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Der Ansatz geht einerseits längst bekannte Probleme an, die schon lange im Datenaustausch des Strommarkts existieren. Andererseits macht er die Schweizer Stromdatenlandschaft fit für das digitale Zeitalter. Die Vorlage wird im Herbst im Parlament diskutiert werden. Bis zu einer allfälligen Realisierung vergeht freilich noch etwas Zeit. Die Studie bildet auch eine Grundlage für ein allfälliges revidiertes Gasversorgungsgesetz (GasVG).

 

Datahub – digitale Datendrehscheibe als Baustein für Datenräume der Energie

Vor zwanzig Jahren bildete der Daten- und Informationsaustausch insbesondere für den Energiemarkt und die Lieferantenwechselprozesse eine Herausforderung. Schliesslich entstand genügend Handlungsdruck in den Strommärkten zur Entwicklung erster Datahubs in besonders innovativen Ländern. Heute betreibt fast jedes europäische Land einen Datahub. Die Datahubs von damals werden heute mittlerweile mit Cloud-Technologie betrieben. Und sie können heute mehr als effiziente Lieferantenwechselprozesse oder die Marktkommunikation sicher zu stellen. Derweil wird europaweit an Datenräumen im Energiesektor gearbeitet, d.h. die Interoperabilität der Daten soll sichergestellt werden. Dazu wird eine Vernetzung der etablierten Datahubs ins Auge gefasst. So soll digitale – also datenbasierte – Innovation für Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung grenzüberschreitend unterstützt werden. Eine wichtige Massnahme des europäischen Green Deals.

 

Dr. Matthias Galus, Leiter Digital Innovation Office, BFE

 

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne 4 Vote(s), Durchschnitt: 3,00
Loading...

Le 8ème Forum Bioénergie, organisé par les associations Biomasse Suisse et Biofuels Schweiz, avec le soutien de SuisseEnergie, s’est tenu mardi 31 août 2021 à Soleure en présence de quelque 170 représentants des milieux politique, économique, industriel, de la recherche ou encore de l’administration. A l’heure où les préoccupations environnementales et les réflexions autour de la transition énergétique sont omniprésentes, le thème de la manifestation «Mobile avec l’énergie biogène – zéro émission nette à l’horizon 2050» a rencontré un vif intérêt. Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne Noch keine Bewertungen
Loading...