Die diesjährige Herbstsession ging letzten Freitag zu Ende. Ein Meilenstein wurde bei der Totalrevision des CO2-Gesetzes erreicht: Die Vorlage wurde bereinigt und in der Schlussabstimmung angenommen. Dies und die weiteren energiepolitischen Geschäfte der Herbstsession haben wir für Sie zusammengefasst. Weiterlesen
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Die nächsten drei Wochen stehen im Zeichen der Schweizer Politik: Vom 7. bis zum 25. September 2020 tagen Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Rahmen der diesjährigen Herbstsession wieder im Bundeshaus. Wir fassen die energiepolitischen Geschäfte zusammen. Weiterlesen
Der Krieg und die Spanische Grippe hatten Bevölkerung und Wirtschaft stark in Mitleidenschaft gezogen. Besonders spürbar war der Energiemangel: Die prekäre Kohleversorgung, die hohen Preise für Petrol und Brennholz machten die Elektrizität zur neuen Wunderwaffe. Der Ausbau der Stromproduktion wurde vorangetrieben und gleichzeitig auch die Nachfrage angekurbelt. Und auch über die Elektrizitätsversorgung im Winter und die Frage, ob der Bund eine steuernde Rolle beim Ausbau der Elektrizitätsproduktion übernehmen soll, wurde diskutiert. Eine Zeitreise durch Originalquellen aus den Grippejahren 1918/19. Weiterlesen
Programme zur Förderung der Energieeffizienz sind unterdessen weit verbreitet. Kritiker sagen mitunter, gewährte Anreize wären nicht mehr als ein Strohfeuer. Weiterlesen
Forschungsprogramm SWEET: Was die Wissenschaft zur Energiewende beitragen kann
Das Bundesamt für Energie (BFE) ist verantwortlich für die Umsetzung der Energiestrategie 2050, die den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Steigerung der Energieeffizienz zum Ziel hat. Die Schweiz hat sich zudem verpflichtet, ihre Netto-Kohlenstoffemissionen bis 2050 auf Null zu reduzieren. Dies sind grosse Herausforderungen. Unser Energiesystem muss dafür umstrukturiert werden. Es soll künftig erneuerbar, digital, dezentralisiert und vernetzt sein. In diesem Prozess müssen wir auch dafür sorgen, dass die Versorgungssicherheit gewährleistet ist. Weiterlesen
«Es geht vorwärts beim Solarstrom – dank den Einmalvergütungen»
Die Sonne als Energie-Lieferant nutzen: Der Ausbau der Photovoltaik ist ein wichtiges Element der Energiestrategie des Bundes. Deshalb gibt es seit 2014 die Einmalvergütung (EIV) für kleine PV-Anlagen Und seit 2018 auch für die grösseren Anlagen. Ein externer Evaluationsbericht zeigt nun die Erfahrungen mit diesem Förderinstrument auf. Weiterlesen
Die Revision des CO2-Gesetzes ist auf der Zielgeraden. Der Nationalrat hat es in der Sommersession 2020 fertig beraten. Über welche anderen energiepolitischen Geschäfte die Parlamentarierinnen und Parlamentarier noch debattiert haben – wir haben das Wichtigste zusammengetragen. Weiterlesen
Nachdem National- und Ständerat wegen der Corona-Pandemie die Frühjahrssession in der dritten Woche abgebrochen hatten, steht die diesjährige Sommersession vor der Türe. Vom 2. bis zum 19. Juni 2020 tagt das Parlament in den Hallen des Berner Messegeländes und wird sich unter anderem den Energiegeschäften annehmen, die in der Frühjahrssession nicht mehr behandelt werden konnten. Neben sieben Vorstössen stehen auch das Geschäft zum Förderungsinstrument SWEET (Swiss Energy Research for the Energy Transition) sowie die Totalrevision des CO2-Gesetzes auf dem Programm. Weiterlesen
Ab sofort steht ein Sonderkontingent an Fördermitteln von 46 Millionen Franken für Einmalvergütungen für neue Photovoltaikanlagen zur Verfügung. Energeiaplus erklärt, was mit diesen zusätzlichen Förderfranken erreicht werden soll. Weiterlesen
«Die Energiestrategie ist bis 2050 umsetzbar – wirtschafts- und sozialverträglich»
Seit 2013 haben Forschende von verschiedenen Hochschulen im Rahmen zweier Nationalen Forschungsprogramme wissenschaftliche Grundlagen im Hinblick auf die Umsetzung der Energiestrategie 2050 erarbeitet. Nun sind das NFP 70 «Energiewende» und das NFP 71 «Steuerung des Energieverbrauchs» abgeschlossen. Aus über 100 Projekten liegen die Resultate vor. Rolf Schmitz, Leiter Energieforschung beim Bundesamt für Energie erklärt, welche Erkenntnisse daraus zentral sind.
- Rolf Schmitz, welches sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Erkenntnisse aus den beiden Nationalen Forschungsprogrammen 70 und 71?
Jedes der abgeschlossenen Projekte trägt seinen Teil zur Zielerreichung der Energiestrategie bei. Zentral ist für mich aber die Erkenntnis, dass die Energiestrategie bis 2050 umsetzbar ist, und das sowohl in wirtschaftlicher Hinsicht, als auch sozialverträglich. Nun stehen wir vor der Herausforderung, das generierte Wissen weiterzutragen und umzusetzen. Letztlich sollen ja Kilowattstunden eingespart oder zusätzlich erneuerbar produziert werden. Aus meiner Sicht ist es darum ermutigend, dass bei einer Umfrage im Rahmen des NFP 71, an welcher sich 61 der 120 Praxispartner beteiligt haben, 30 den Wissensgewinn als wichtigen Output der Zusammenarbeit mit den Hochschulen sehen. Aber auch die Entwicklung von Produkten, Modellen und Verfahren wurde 15 Mal als spezifischer Nutzen aufgeführt. Für rund einen Viertel ist zudem der Kontakt zu den Wissenschaftlern ausschlaggebend ? das ist ja dann der Nährboden für weitere Zusammenarbeiten. Weiterlesen
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