Du hast Psychologie studiert, was machst du denn beim Bundesamt für Energie? Diese Frage wurde mir von Bekannten und Kolleginnen und Kollegen oft gestellt, wenn ich über mein Hochschulpraktikum berichtet habe. Nun neigt sich mein Praktikum dem Ende zu und die Themen Energie und Mobilität finde ich spannender denn je. Weiterlesen
Schlagwortarchiv für: EnergieSchweiz
Programmstrategie EnergieSchweiz in der Konsultation
Der Bundesrat hat den strategischen Auftrag von EnergieSchweiz für die Periode 2021 bis 2030 verlängert. Die ausgearbeitete Programmstrategie konkretisiert diesen und dient zur Bestimmung der konkreten Massnahmen sowie als Basis für ein gemeinsames Verständnis der Ausrichtung von EnergieSchweiz. In einer sogenannten Umfeldanalyse wurden die folgenden drei Themengebiete neu als prioritäre Handlungsfelder bestimmt: «Gebäudeeffizienz und erneuerbare Energien für private Haushalte», «Mobilität von privaten Haushalten und Unternehmen» sowie «Anlagen und Prozesse in Industrie und Dienstleistungen».
EnergieSchweiz sucht Gemeinden für innovative Mobilitätsvorhaben
Im April 2019 lancierte EnergieSchweiz die Ausschreibung «MONAMO Gemeinden» (Modelle nachhaltige Mobilität). Diese richtet sich an Gemeinden mit einer Grösse von rund 8’000 bis 50’000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Gesucht werden Gemeinden, welche bereit sind, über mehrere Jahre neue, innovative Ansätze für eine nachhaltige Gemeindemobilität zu entwickeln und zu erproben.
Am 26. und 27. März fand im Kursaal Bern die 17. Nationale Photovoltaik Tagung statt, welche von Swissolar, dem Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) und EnergieSchweiz organisiert wurde. Die aktuelle Klimaschutzdebatte bot vielen Rednerinnen und Redner den Aufhänger für ihre Präsentationen. Moderator Stefan Novak sprach von 16 Millionen Menschen, welche weltweit für den Klimaschutz und damit für ihre eigene Zukunft auf die Strasse gegangen sind. In seiner Grussbotschaft findet auch der Berner Regierungsrat Christoph Neuhaus klare Worte: «Der Klimawandel ist Realität und findet gerade hier statt. Den erneuerbaren Energien gehört die Zukunft».
Wer im Strassenverkehr unterwegs ist, kennt das Ampelsystem: Bei Rot und Gelb stehen, bei Grün gehen. Wer ein neues Auto kauft, tut gut daran die Ampel konträr zu interpretieren. Die siebenstufige Ampel auf der Energieetikette von Personenwagen, von Dunkelrot über Orange-Gelb bis Dunkelgrün, informiert auch am diesjährigen Autosalon, Autointeressierte über die Energieeffizienz der ausgestellten Fahrzeuge. Die Pfeile der ausgestellten Personenwagen variieren bunt durch sämtliche Energieeffizienzkategorien. Während Sportboliden und verbrauchsstarke SUV meist die roten- bis dunkelroten Kategorien, sprich die ineffizienten, für sich beanspruchen, findet man bei PW mit alternativen Antrieben oder bei kleineren verbrauchsarmen PW vermehrt die grünen Pfeile vor. Weiterlesen
Die Elektromobilität hält auch in den Geschäftsalltag Einzug. Unternehmen machen sich vermehrt Gedanken, wie sie Elektromobilität in ihrem betrieblichen Umfeld sinnvoll und wertstiftend nutzen können. In der Praxis stellen sich dabei zahlreiche Fragen zu eFahrzeugen und Ladeinfrastruktur, Vorgehen und Kosten sowie Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Weiterlesen
Blockchain for a «BETHer» world: Eine Blockchain School for Sustainability an der ETH Zürich.
Vom 11.-15. Februar 2019 fand an der ETH Zürich die Blockchain School for Sustainability statt. Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, was die Blockchain Technologie zur Zukunft und zur Nachhaltigkeit beitragen kann. Fünf Tage durften sich Studierende der ETHZ und aus dem Ausland im Rahmen verschiedener Vorlesungen, Kurse und einem Hackathon mit dem Thema auseinandersetzen. Betreut wurden sie dabei insbesondere vom Departement der Sozialwissenschaften und von ausgewiesenen Experten der Distributed Ledger Technologien (DLT) und des Internet of Things (IoT).
Sind Sie daran einen Neubau zu planen? Oder steht die Sanierung einer Ihrer Liegenschaften an? Ein vielfältiges Informationsangebot dazu liefert EnergieSchweiz mit dem beliebten Ratgeber-Trio «Neubauten mit tiefem Energiebedarf», «Mehrfamilienhäuser energetisch richtig erneuern» und «Gebäude erneuern – Energieverbrauch halbieren». Die drei Broschüren wurden nun aktualisiert. Eingeflossen sind die neuen gesetzlichen und technischen Anforderungen, die kantonalen Energiegesetze bzw. Mustervorschriften der Kantone (MuKEn) und die neuen Gebäudestandards.
Ratgeber «Neubauten mit tiefem Energiebedarf»
Dieser Ratgeber erklärt, wie Sie bei der Planung eines Neubaus am besten vorgehen. Er erläutert die sechs Projektphasen von der Vorprojektierung bis hin zur Bewirtschaftung bzw. Nutzung des Gebäudes. Der Ratgeber enthält Planungshilfen und diverse Hilfestellungen für jede einzelne Phase. Die wichtigsten Punkte für den Bau eines energieeffizienten Gebäudes sind übersichtlich dargestellt und verständlich erklärt. Dabei stehen sowohl die Energieeffizienz als auch die Nachhaltigkeit im Fokus. Denn gerade bei der langen Lebensdauer eines Gebäudes ist es wichtig, den gesamten Lebenszyklus zu betrachten.
Ratgeber «Mehrfamilienhäuser energetisch richtig erneuern» und «Gebäude erneuern – Energieverbrauch halbieren»
Ist es besser, ein Gebäude zu sanieren oder ganz abzureissen und neu zu bauen? Braucht das Gebäude eine neue Gebäudehülle oder reicht es aus, nur den Heizkessel zu ersetzen? Wann sich was lohnt, wie es umgesetzt werden kann und wie sich dabei der Energieverbrauch erst noch um die Hälfte reduzieren lässt, zeigen diese beiden Ratgeber. Weiter erklären sie, welche gesetzlichen Anforderungen und technischen Möglichkeiten bestehen und wie der Energieverbrauch vor einer Sanierung, beispielsweise mit Hilfe eines GEAK (Gebäudeenergieausweises), beurteilt werden kann. Die verschiedenen Massnahmen und das richtige Vorgehen werden übersichtlich dargestellt und Schritt für Schritt erklärt. So gelingt die erfolgreiche Umsetzung des Bauvorhabens und auch die langfristige Reduktion des Energieverbrauchs des Gebäudes.
Stefanie Bertschi, BFE-Fachspezialistin Gebäude
Die Freizeit stellt in der Schweiz den mit Abstand wichtigsten Verkehrszweck dar. Im Jahr 2015 gingen 40 Prozent der zurückgelegten Distanzen zulasten von Freizeitaktivitäten. Im Durchschnitt betrug die für die tägliche Freizeit zurückgelegte Strecke 19 km, wovon beinahe zwei Drittel mit dem Auto zurückgelegt wurden. Der Handlungsbedarf, die Freizeitmobilität effizient und nachhaltig abzuwickeln, ist entsprechend gross. Die Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (KOMO) sucht daher im Rahmen der laufenden Ausschreibung innovative Projekte, welche mehr Effizienz und Nachhaltigkeit in der Freizeitmobilität bezwecken. Weiterlesen
«Bestimmen Sie den Komfort Ihrer Zweitwohnung aus der Ferne» – mit diesen Worten wurde letzte Woche die Kampagne «MakeHeatSimple» im Bischofsschloss Leuk ins Leben gerufen. Während einer Pilotphase von zwei Monaten sollen Besitzerinnen und Besitzer von Zweitwohnungen im Wallis dazu motiviert werden, ihre Heizungen mit Fernbedienungen auszurüsten. Anschliessend wird die Kampagne weitere vier Jahre landesweit laufen. Weiterlesen
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