Schlagwortarchiv für: 2017

Dans le cadre du suivi du règlement d’eau du Doubs franco-suisse, la 5ème réunion du comité de suivi environnemental s’est tenue le 16 novembre dernier à St-Ursanne (Jura). Réunissant les associations environnementales et de pêche suisses et françaises, les exploitants de centrales et les autorités, la séance a permis de faire un point d’étape concernant le monitoring environnemental du Doubs franco-suisse débuté en 2017 suite à la mise en place du nouveau règlement d’eau. Weiterlesen

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Was bieten die Energieversorger ihren Kundinnen und Kunden als Standardstrom an? Auf der interaktiven Karte sieht man auf einen Klick, aus welchen Quellen der Strom in der jeweiligen Ortschaft kommt. Die Karte Stromlandschaft Schweiz gibt es seit 2017. Nun wurde sie angepasst. Neu kommen nur noch Energieversorger in den grünen Bereich, die ein Standardprodukt mit einem massgeblichen Anteil an neuen erneuerbaren Energien wie Solar-, Wind- oder Energie aus Biomasse anbieten.

Die Karte zeigt einen farbigen Flickenteppich. Grün sind Gebiete, wo der Anteil erneuerbarer Energie im Standard-Angebot bereits hoch ist. Orte, die gelb, orange oder rot eingefärbt sind, haben noch Entwicklungspotenzial. Wer die Postleitzahl eingibt, erfährt, wie der betreffende Ort steht. Gibt es mehr als einen Stromversorger im Postleitzahl-Gebiet, dann wird die Farbe durch den Mittelwert der Bewertung bestimmt.

Die Angaben werden von Pronovo für die Stromkennzeichnung erhoben und sind auf der Seite Stromkennzeichnung ersichtlich. Allerdings: Nicht für alle Ortschaften liegen Angaben vor, diese Gebiete sind grau gefärbt auf der Stromlandschafts-Karte.

Grün ist zum Beispiel jener Berner Ort (Fraubrunnen), in der die Verbraucherinnen und Verbraucher im Standard-Angebot folgenden Mix erhalten: 90% Wasser, 10% Solar. Eine rote Bewertung erhält wiederum jene Aargauer Ortschaft (Rothrist), wo das Standard-Angebot 80% Kernenergie und 20% Biomasse enthält.

Klickt man sich durch mehrere Gemeinden, stellt man fest: Viele Energieversorgungsunternehmen (EVU) bieten bereits heute als Standard erneuerbaren Strom an. Grösstenteils ist das Wasserkraft. Wasserkraft ist die wichtigste einheimische Energiequelle.

2019 stammte der Strom aus Schweizer Steckdosen zu rund 75% (2018: 74%) aus erneuerbaren Energien: Zu 66% aus Grosswasserkraft und zu rund 8.4% aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse. Die Zahlen für 2020 werden im September veröffentlicht.

Hinter der interaktiven Karte steckt der Stromvergleichsdienst MyNewEnergy, der von EnergieSchweiz unterstützt wird. Berücksichtigt werden bei der Bewertung aber nicht nur die Stromherkunft sondern auch noch andere Einflüsse. Zum Beispiel die Umweltbelastung bei der Erstellung und dem Betrieb der Kraftwerke. Mit der Zertifizierung naturemade star oder gleichwertig werden strengere Kriterien verlangt was dazu führt, dass dieser Strom besser bewertet wird.

Auch das Alter der Anlagen fliesst in die Bewertung ein. Das Alter der Anlagen spielt eine Rolle da bei neuen Konzessionen strengere Restwassermengen gemäss Gewässerschutzgesetz gelten und diese somit eine geringere Umweltbelastung aufweisen. Es hat also nicht mit der Effizienz von neueren Generatoren oder Turbinen zu tun.

 

Marc Cavigelli ist Fachspezialist Industrie und Dienstleistungen im BFE.

Marc Cavigelli, Fachspezialist Industrie und Dienstleistungen beim Bundesamt für Energie (BFE) hat das Projekt begleitet. Energeiaplus wollte von ihm wissen, warum EnergieSchweiz dieses Projekt unterstützt.

Das Ziel von EnergieSchweiz ist unter anderen die Information und Sensibilisierung der Schweizer Bevölkerung für Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Das Projekt ist ein gutes Beispiel, wie Private aber auch die öffentliche Hand sich mit dem Thema Stromherkunft beschäftigen können und bewusste Kaufentscheide für eine bestimmte Stromqualität treffen können.

Die Karte zeigt das Standardstrom-Angebot (Default) des jeweiligen Ortes an. Was will man mit dieser Information erreichen?

In erster Linie soll die Darstellung die privaten StromkundInnen, informieren, welche ökologische Stromqualität sie im Default-Fall von ihrem Energieversorgungsunternehmen beziehen. Sind sie damit nicht zufrieden, können sie bei ihrem Stromlieferanten eine höherwertige Qualität bestellen oder auch Zertifikate bei beliebigen Anbietern bestellen. Die Seite www.myNewEnergy.ch zeigt die entsprechenden Angebote.

Die Karte wird auch von den Stromanbietern beachtet und gibt einen Anreiz, den Anteil erneuerbaren Stroms im Standardmix zu erhöhen.

Können solche Informationen den Zubau fördern?

Derzeit wird mehr erneuerbarer Strom produziert als die Kunden bewusst einkaufen. Wenn die bewusste Nachfrage steigt und es weitere Verbesserungen beim Standardstrom gibt, führt das schliesslich zu einem Zubau von erneuerbarer Energie.

Welche Erfahrungen gibt es diesbezüglich?

Im Jahr 2019 wählten mehr als ein Drittel der Haushalte bewusst ein Stromprodukt aus erneuerbaren Energien. Dies entspricht einem Zuwachs von fast 10% im Vergleich zu 2018. Natürlich haben viele andere Faktoren dieses gute Resultat beeinflusst. Immer mehr Leute verstehen, dass Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt, sondern produziert werden muss, und möchten, dass das nachhaltig geschieht.

Es gibt Ortschaften, die im Standard-Angebot bereits 100 Prozent erneuerbare Energie haben, aber dennoch keine grüne Bewertung bekommen. Wie erklärt sich das?

Diese Gemeinden werden mit Wasserkraft versorgt. Je nach Alter der Konzession und Art der Zertifizierung (zum Beispiel naturemade star) unterscheiden sich die Produkte bezüglich der Ökologie. Bei den alten Konzessionen werden noch tiefere Restwassermengen akzeptiert, was zu einer tieferen Bewertung führt.

Als Grundlage für die Bewertung wurden die Ziele der Energiestrategie 2050 genommen. Dort wird ein Zubau von neuen erneuerbaren Energien, also Photovoltaik, Wind und Biomasse, gefordert. Der Zubau fliesst ebenfalls in die Bewertung ein.

Es gibt Ortschaften, wo KEV als Quelle angegeben ist. Wofür steht die Angabe KEV hier?

KEV steht für Kostendeckende Einspeisevergütung und in diesem Zusammenhang wird damit der geförderte Strom gekennzeichnet. Dieser muss gemäss der Stromkennzeichnung separat ausgewiesen werden.

Die Karte Stromlandschaft Schweiz gibt es schon länger. Nun wurde die Bewertung angepasst. Für eine grüne Bewertung braucht es neu mehr Engagement bei den neuen erneuerbaren Energien. Lässt sich daraus schliessen, dass in den letzten Jahren immer mehr Energieversorger im Standard-Angebot auch erneuerbare Energien haben?

Die Standardprodukte der Stromlieferanten haben sich mehr und mehr angeglichen. Um eine besser Differenzierung zu erreichen, wurden die Kriterien verschärft. Die Kriterien wurden jeweils in einem breit abgestützten Soundingboard diskutiert. Dort sind jeweils die wichtigsten Stakeholder aus Wissenschaft, EVU, NGO und Behörden vertreten.

Text und Interview: Brigitte Mader, Kommunikation, Bundesamt für Energie

 

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Cette semaine se déroule la 3ème édition du PhD Summer School Mont-Soleil, à Mont-Soleil en dessus de Saint-Imier (BE). Une semaine d’apprentissage pour des étudiants internationaux sur le thème des énergies renouvelables. Un des objectifs de cette rencontre est de profiter de toutes les possibilités offertes par la région. Car celle-ci regroupe d’importantes installations et stations de recherches dans le domaine des énergies renouvelables et des smartgrids. Weiterlesen

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Den Energieverbrauch der Bundesverwaltung und bundesnaher Betriebe senken und deren Energieeffizienz erhöhen – Das war das Ziel der sieben Akteure, als sie 2013 die Initiative Energie-Vorbild Bund lancierten. Unterdessen haben sich 15 Akteure zu den Zielen verpflichtet und die Initiative nennt sich heute Vorbild Energie und Klima (VBE). Weiterlesen

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Auf welches System setzen HauseigentümerInnen, wenn sie ihre fossilen Heizungen ersetzen? Ein Vergleich von fünf Deutschschweizer Städten zeigt: In der Regel wird die alte Öl- oder Gasheizung mit einer neuen ersetzt, der Umstieg auf erneuerbare Energieträger ist die Ausnahme. Weiterlesen

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Era il 23 febbraio 2016, quasi 5 anni fa, quando Martin Hertach annunciava su questo stesso blog l’attivazione della pagina web sonnendach.ch.

In maniera semplice e intuitiva (grazie alla collaborazione tra l’OFEN, swisstopo e meteosvizzera), veniva messo gratuitamente a disposizione della popolazione uno strumento in grado di dare indicazioni importanti sul potenziale solare di 4.2 milioni di tetti in Svizzera (circa il 50% del totale).

L’offerta si è ampliata sempre più e nel febbraio 2017 al potenziale dei tetti si è anche aggiunto quello delle facciate delle case, che può essere calcolato sul sito sonnenfassade.ch. Weiterlesen

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1918 unternahmen ein paar Visionäre Stauversuche beim Fulensee im Kanton Uri. Damit begann die Geschichte zur Nutzung der Wasserkraft am Alpbach, einem der grössten nutzbaren Gewässer im Kanton. Während gut 100 Jahren waren verschiedene Studien und Projekte entwickelt worden. Alle verschwanden wieder in der Schublade. Auf einmal aber ging es blitzschnell. Das Beispiel Alpbach zeigt auch, was die Unterstützung des Bundes bewirken kann.
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Die nächsten drei Wochen stehen im Zeichen der Schweizer Politik: Vom 7. bis zum 25. September 2020 tagen Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Rahmen der diesjährigen Herbstsession wieder im Bundeshaus. Wir fassen die energiepolitischen Geschäfte zusammen. Weiterlesen

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L’Office fédéral de l’énergie répond chaque année à des centaines de courriers de citoyens. Sur energeiaplus.com, nous en présentons quelques-uns sous le mot-clé „Cher OFEN…“. Cette fois, une entité de la Confédération nous a demandé comment étaient définies les énergies renouvelables dans les bases légales. Weiterlesen

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Aufgrund der sich rasch verschlechternden Situation um das Coronavirus beschlossen die Ratspräsidien, die Sitzung des Parlaments zu unterbrechen. Das bedeutet, dass der untenstehende Text nicht mehr relevant ist.
Wir werden die Daten ändern, wenn das Parlamentsbüro über die weitere Bearbeitung dieser Dossiers informieren wird.

 

Die diesjährige Frühlingssession läuft bereits seit dem 2. März. Kommende Woche stehen nun die Geschäfte aus dem Energiebereich auf der Agenda. Neben zehn Vorstössen steht die Totalrevision des CO2-Gesetzes im Fokus der Parlamentarierinnen und Parlamentarier. Weiterlesen

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