Kühlschränke und Tiefkühler für den Haushaltsgebrauch werden immer energieeffizienter. Dies dank den Vorschriften zum Stromverbrauch dieser Geräte und der übersichtlichen Konsumenteninformation mittels Energieetikette. Im Gewerbebereich gibt es für Kühlgeräte hingegen noch keine Vorschriften.

Der Stromverbrauch ist je nach Gerät sehr unterschiedlich. Offene Kühlmöbel, in denen zum Beispiel Getränke, Milchprodukte oder Fleischwaren angeboten werden, verbrauchen bis zu achtmal so viel Strom wie Geräte mit Tür oder Deckel. Modelle mit isolierter Tür verbrauchen etwa 40% weniger als Geräte mit Glastüren.Mit dem Projekt ProCold will die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz S.A.F.E. nun die Energieeffizienz der gewerblichen Kühlgeräte in der EU verbessern. Die EU hat dem Projekt in diesen Tagen den Zuschlag im Rahmen des EU-Forschungsrahmenprogramms Horizon 2020.

Auch in der Schweiz werden effiziente gewerbliche Kühlgeräte gefördert: Im Rahmen von ProKilowatt, dem Förderprogramm des Bundes für Stromeffizienzmassnahmen, unterstützen verschiedene Städte, Kantone und Elektrizitätswerke den Kauf von effizienten Gewerbe-Kühlgeräten.

Entwickelt wurde das Förderprogramm für effiziente gewerbliche Kühl- und Gefriergeräte von S.A.F.E., die die damit gemachten Erfahrungen in das EU-projekt ProCold einfliessen lassen konnte.

Kurt Bisang, Leiter Geräte und Wettbewerbliche Ausschreibungen

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Die Frage, ob man sich auf Social Media betätigen soll, treibt nach Unternehmen zunehmend auch öffentliche Verwaltungen um. Die Überlegungen sind dabei oft von Unsicherheit geprägt, denn sowohl das Abseitsstehen wie auch das Einlassen auf diese immer noch relativ neuen Kanäle bergen in der Wahrnehmung vieler schwer einzuschätzende Risiken. Verpasst man etwas und verliert den Zugang zu relevanten Teilen der Bevölkerung, wenn man keine Facebook-Seite hat und nicht regelmässig twittert? Oder ist das Engagement auf Social Media eine Verschwendung von Steuergeldern, wobei im schlimmsten Fall die Vorgaben für behördliche Kommunikation verletzt werden?

Lesen Sie den vollständigen Artikel in der Januar-Ausgabe von energeia.

Dr. Guido Keel, Dozent am Institut für Angewandte Medienwissenschaften der ZHAW

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