Während der Weihnachtszeit haben die meisten Menschen das Bedürfnis, ihre Häuser mit hübschen Lichtern zu schmücken. Gemäss Berechnungen der Schweizerischen Agentur für Energieeffizienz (S.A.F.E) werden jedes Jahr ca. 100 Millionen kWh Strom für Weihnachtsbeleuchtungen verbraucht. Das ist so viel Strom wie 25‘000 Vierpersonenhaushalte pro Jahr benötigen. Weiterlesen
Die im Bereich Entsorgung häufig gestellte Frage ist: «Wohin mit dem radioaktiven Abfall?» Der Sachplan geologische Tiefenlager beinhaltet ein Konzept, wie die Standortsuche für geologische Tiefenlager erfolgen muss. Das Entsorgungsprogramm, dass gemäss Kernenergieverordnung alle fünf Jahre von der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) aktualisiert werden muss, enthält weitere wichtige Informationen. So beschreibt es beispielsweise die Herkunft, Art und Menge der radioaktiven Abfälle. Weiter zeigt es die Ausgestaltung der geologischen Tiefenlager, die Zuteilung der Abfälle und den Realisierungsplan für den Bau der Lager auf. Und es dokumentiert die Dauer und die nötigen Kapazitäten der zentralen und der dezentralen Zwischenlagerung der radioaktiven Abfälle sowie die Kosten und die Finanzierung der Entsorgung. Heute hat die Nagra das aktuelle Entsorgungsprogramm 2016 eingereicht (siehe Medienmitteilung). Weiterlesen






Alle Jahre wieder: Hier erfahren Sie, welche wichtigen Neuerungen in der Energiegesetzgebung per 1. Januar 2017 in Kraft treten. Weiterlesen






Seit dem 2. Dezember 2016 läuft die Anmeldefrist für den Start Up Energy Transition Award. Diese internationale Auszeichnung für visionäre und avantgardistische Lösungen für die Energiezukunft basiert auf drei Pfeilern: Mit dem AWARD werden die weltweit vielversprechendsten Start-ups im Energiebereich gesucht. Das TECH FESTIVAL vom März 2017, an dem auch die Preisverleihung stattfinden wird, bringt Start-ups, internationale Venture-Kapitalisten und Investoren sowie Partner der öffentlichen Hand zusammen. Und das NETWORK wird als globale Plattform die verschiedenen Akteure im Bereich der Energie-Innovationen vernetzen. Weiterlesen






«Wie würden Sie es beurteilen, wenn sich ein Atomendlager in Ihrer Nähe befinden würde?» Diese Frage liess das BFE zum dritten Mal im Rahmen der Immo-Barometer-Befragung untersuchen. Die repräsentative Studie zu den Einschätzungen der Deutschschweizer Bevölkerung zeigt interessante Ergebnisse. Weiterlesen






Fernseher, Set-Top-Boxen, Modems, Drucker, PC oder Laptop – diese und andere elektronische Geräte stehen in fast jedem Schweizer Haushalt und zeichnen sich für 10 bis 25 Prozent des gesamten Stromverbrauchs im Haushalt verantwortlich. Rund die Hälfte des verbrauchten Stroms könnte eingespart werden, wenn die ungenutzten Geräte ganz ausgeschaltet, anstatt nur in den Stand-by-Modus gesetzt würden. Denn in diesem Modus brauchen die Geräte weiterhin Strom. Das Sparpotenzial in diesem Bereich ist also sehr gross, wie eine vom Bundesamt für Energie publizierte Studie zeigt: Es liegt bei rund 700 Gigawattstunden– dies entspricht der Jahresproduktion des Wasserkraftwerks Laufenburg. Weiterlesen






Wie sollen nachfolgende Generationen über geologische Tiefenlager informiert werden? Was geschieht mit den künftig anfallenden schwach- und mittelradioaktiven Abfällen (SMA) aus Medizin, Industrie und Forschung nach Verschluss des geplanten SMA-Lagers? Lassen sich die Erkenntnisse aus der regionalen Partizipation des Standortauswahlverfahrens auch auf andere Grossprojekte des Bundes übertragen? Diese und andere Fragen werden im Forschungsprogramm Radioaktive Abfälle des Bundesamt für Energie (BFE) untersucht. Weiterlesen






Andreas Züllig ist Besitzer und Geschäftsführer des Vier-Sterne-Hotels Schweizerhof in der Lenzerheide. Seit Herbst 2014 ist er zudem Präsident des Verbandes hotelleriesuisse. Sein Hotel ist Teil des Projektes „Leuchtturm – Energieeffiziente Hotels Graubünden“, das 2015 mit dem Watt d’Or in der Kategorie Gesellschaft ausgezeichnet wurde. Das Projekt will Hoteliers in Graubünden über die Vorteile der Energieeffizienz und der Zielvereinbarungen zur CO2-Reduktion informieren. Rund hundert Bündner Hotels haben sich dazu bereit erklärt, bis zum Jahr 2020 18‘000 Tonnen CO2 einzusparen.






Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hatte Anfang 2015 den sogenannten 2×2-Vorschlag eingereicht. Dieser Vorschlag, den die Nagra in einer umfangreichen technisch-wissenschaftlichen Dokumentation begründete, sah vor, die Standortregionen Jura Ost und Zürich Nordost in Etappe 3 als mögliche Standorte für geologische Tiefenlager weiter zu untersuchen. Die vier Standortgebiete Jura-Südfuss, Nördlich Lägern, Südranden und Wellenberg empfahl die Nagra zurückzustellen. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI), das die Aufgabe hat, die Nagra-Berichte zu überprüfen, forderte im November 2015 von der Nagra unter anderem weitere Unterlagen zum Indikator «Tiefenlage im Hinblick auf bautechnische Machbarkeit». Die Frage zur maximalen Tiefenlage ist insbesondere relevant für die Beurteilung, ob das Standortgebiet Nördlich Lägern in Etappe 3 weiter untersucht werden soll.






Vor rund zwei Jahren, im Dezember 2014, hat die Schweizer Reisekasse Reka zusammen mit der Gemeinde Naters das Feriendorf Blatten-Belalp eröffnet. Mit seinem ganzheitlichen Energiekonzept verdeutlicht die Ferienanlage, wie die Energiestrategie 2050 des Bundes konkret umgesetzt werden kann. Das Bundesamt für Energie unterstützte das Vorhaben als Leuchtturmprojekt. Hybride Sonnenkollektoren, ein Erdwärmespeicher, Wärmepumpen und Abwasserwärmerückgewinnung versorgen das Feriendorf mit erneuerbarer Energie. Die im Sommer gewonnene Solarenergie wird als Wärme im Untergrund gespeichert und kann im Winter mit Wärmepumpen wieder genutzt werden. Diese Technologie wurde im alpinen Raum bei einer Anlage dieser Grösse und Komplexität vorab noch nie zum Einsatz gebracht. Das Feriendorf wird dadurch energetisch annähernd zum Selbstversorger. Die Wärmeenergie wird zu 100 Prozent und der Stromverbrauch zu 70 Prozent durch eigene Produktion gedeckt. Weiterlesen






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