Acht Projekte wurden am diesjährigen Energietag am 17. Oktober in Luzern mit dem Label „2000-Watt-Areal“ geehrt, darunter «Quai Zurich» . Im neuen Hauptsitz der Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG (Zurich) am Stadtzürcher Mythenquai sollen ab dem Jahr 2020 rund 1300 Angestellte arbeiten. Das Auditorium, ein Café und die Innenhöfe sind öffentlich zugänglich und schaffen neue Begegnungsräume. Umbauten der denkmalgeschützten Gebäude werden im Minergie-Eco-Standard realisiert. Neubauten streben den Minergie-P-Eco-Standard an. Alle Gebäude werden mit Seewasser beheizt und gekühlt. Ziel ist es, «Quai Zurich» vollumfänglich mit erneuerbaren Energien zu versorgen.
Die Wärme im Erdinneren umweltfreundlich, wirtschaftlich erfolgreich und nachhaltig nutzen? Das wünscht sich nicht nur die Schweiz im Zuge der Energiestrategie 2050 – auch in Europa soll die Geothermie eine tragende Rolle im künftigen Energiemix spielen. Das internationale Projekt DESTRESS will Methoden und Machbarkeit prüfen.






Vom 9. bis 13. Oktober fand in Istanbul der Weltenergiekongress statt. Dieser wird alle drei Jahre vom Weltenergierat (WEC) organisiert. Der WEC ist der Dachverband nationaler Energieräte, in welchen Unternehmen, Behörden und Wissenschaft vertreten sind. Da überwiegend von Energieunternehmen finanziert, hat der WEC einen eher konservativen Ruf. Umso mehr liessen die Communiqués zum Auftakt des Kongresses aufhorchen, in welchen ein Umbruch zu mehr Nachhaltigkeit in der Energiewelt angemahnt wurde.
Leider war am Kongress, der wegen der Sicherheitslage in der Türkei nur von 2000 Delegierten anstatt wie üblich von 7000 Delegierten besucht wurde, wenig von Umbruch zu spüren. Weiterlesen






Gut ausgebildete Fachleute in der Baubranche können massgeblich dazu beitragen, dass der Energieverbrauch im Gebäudepark Schweiz und damit der Ausstoss von Treibhausgasen reduziert wird. EnergieSchweiz und der Branchendachverband möchte daher die entsprechenden Fachleute dafür sensibilisieren, dass sich eine Weiterbildung in dem Bereich lohnt. Mit «Wir bauen Energiezukunft» machen sie ab heute darauf aufmerksam, dass aktuelles Energiewissen für die Umsetzung der künftigen Energie- und Klimapolitik das A und O ist. Weiterlesen






Unsere städtische Mobilität, die urbanen Verkehrssysteme, die priorisierte Arten der Fortbewegung – sie befindet sich im Umbruch. Neue Ideen sind gefragt. umverkehR ist dafür bekannt, in der Verkehrspolitik weiterzudenken. Neben der verkehrspolitischen Realpolitik braucht es Visionen fürs Jahr 2050 und darüber hinaus. Wir sind interessiert an Ihren Ideen, Flausen und Spinnereien zur urbanen Verkehrszukunft. Wir wollen wissen, welche Ideen zur zukünftigen urbanen Mobilität in Ihrem Kopf herumgeistern. umverkehR startet dazu einen Wettbewerb. Eingereicht werden können überraschende, abgefahrene, kreative, gescheite, tiefgründige Ideen zur zukünftigen Mobilität. Egal, ob realpolitisch direkt umsetzbar oder abgehoben und träumerisch, Hauptsache auf den Punkt gebracht und direkt.






Ich hatte als Mitglied einer internationalen Expertengruppe der Nuclear Energy Agency (NEA), als Teil der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die Gelegenheit an einer unabhängigen Überprüfung einer neuen russischen Methodik zur Festlegung der Stilllegungskosten von Kernanlagen teilzunehmen. Die russische Atom-Behörde Rosatom hatte hierzu die NEA gebeten, mit einem sogenannten «International Expert Feedback» (IEF) zu überprüfen, ob die neue Methodik die internationale Struktur für Stilllegungskosten (ISDC) erfüllt und der internationalen «Good Practice» entspricht.






Es wird der Verständigung wegen von der Substantivierung der Verben zwecks der Vermeidung von Verwirrungen (wie diese hier) aufgrund des Grundsatzes der Einfachheit abgeraten. Haben Sie nun auch wie ich bereits nach der Hälft des Satzes den roten Faden verloren?






Gebäude spielen in der Gestaltung der Energiezukunft eine wichtige Rolle, werden sie doch langfristig vom Energiekonsumenten zu eigentlichen Kraftwerken. Dabei spielen Technologien, Benutzerverhalten und eine intelligente Gesetzgebung eine massgebende Rolle.
Das „smart living lab“, ein Forschungszentrum der Uni und der Fachhochschule Fribourg sowie der ETH Lausanne, nimmt sich den Herausforderungen dieser Transition an. Weiterlesen






Die angespannte Wirtschaftslage in Europa sowie das Überangebot von hochsubventioniertem Strom aus Sonne, Wind und Kohle haben zu einer extrem ungünstigen Konkurrenzsituation für die Wasserkraft in der Schweiz geführt. Um in einer unsicheren Zukunft erfolgreich sein und die Versorgungssicherheit in der Schweiz erhöhen zu können, muss der Ausbau der Wasserkraft in erster Linie auf eine Flexibilisierung der Produktion und Anlagen abzielen. Dies kann mit einer Leistungserhöhung bestehender Kraftwerke, der Vergrösserung bestehender Stauseen durch die Erhöhung ihrer Staumauern sowie mit dem Bau neuer Pumpspeicherwerke geschehen.






Die Bauwirtschaft spielt für die energetische Transformation des Gebäudeparks in der Schweiz eine zentrale Rolle. Für eine erfolgreiche Umsetzung der dazu notwendigen Massnahmen sind gut ausgebildete Fachkräfte in der Planung, im Bau und im Betrieb von Gebäuden das A und O. Ihr Handeln beeinflusst den Energiekonsum von Gebäuden und technischen Installationen langfristig. EnergieSchweiz und die Branchenverbände wollen darauf aufmerksam machen, wie wichtig die energierelevante Weiterbildung ist.






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