Energie aus Holz, Klärschlamm, Gülle und anderen biogenen Substraten leistet einen markanten Beitrag zur Energieversorgung der Schweiz. Bioenergie ist regional und nachhaltig, im Vergleich zu anderen Energien aber noch relativ teuer. Weiterlesen

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Der erste SOUR (SWEET OUtside-the-Box Rethinking) Call endete am 31. März 2021. Das Format stiess auf hohe Resonanz, insgesamt wurden 77 Projektvorschläge eingereicht. Es waren Projekte gefragt, die ungewöhnliche und alternative Vorschläge bieten, um unser Energiesystem nachhaltig und klimaneutral zu gestalten. Der SOUR Call ergänzt den SWEET Call aus dem Jahr 2020. Dessen Leitthema ist die «Integration erneuerbarer Energien in ein nachhaltiges und resilientes Schweizer Energiesystem». Weiterlesen

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Die Mobilität ist Sache der Technikerinnen und Techniker, die Lösungen für die effiziente Fortbewegung von A nach B präsentieren. Da haben die Sozial- und Geisteswissenschaften nichts beizusteuern – diese Sichtweise hat längst ausgedient. Besonders spannend wird es, wenn Forschende aus den Sozial- und Geisteswissenschaften und aus den technischen Disziplinen gemeinsam an Lösungen arbeiten. Weiterlesen

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In der Zürcher Altstadt kann man diesen Sommer in die Energiegeschichte der Stadt Zürich eintauchen: Das Stadtarchiv zeigt, wie die Stadt über die Jahrzehnte mit Wasserkraft elektrifiziert wurde und woher der nötige Strom kam. Die Ausstellung ist auch eine Reise durch die Schweiz, zu den Kraftwerken und den Menschen, welche sie gebaut haben. Weiterlesen

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Drei Jahre Lehre. Klingt nach viel? Ja, das dachten wir auch. Doch jetzt stehen wir schon am Ende dieses Kapitels und sind bereit unsere Erfahrungen, welche wir während unserer Berufslehre gesammelt haben, umzusetzen.

Es war eine lehrreiche, spannende und aussergewöhnliche Zeit für uns beide. Höhen und Tiefen gehören dazu, das war uns bewusst. Doch wir waren nicht vorbereitet auf die zweite Hälfte unserer Lehre. Wie die letzten Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger auch, steckten auch wir teilweise im Lockdown. Das war im letzten Semester des zweiten Lehrjahrs. Es war eine Herausforderung, Schule und Arbeit selbstständig unter einen Hut zu bringen. Doch mit der Zeit konnten wir uns in das ganze Home-Office Konzept einleben. Schliesslich wurde es sogar ein normaler Teil unserer Lehre und unseres Alltages.

Als die Lockerungen kamen und wir wieder Präsenzunterricht hatten, merkten wir, dass der Lockdown schulisch einen grossen Einfluss auf uns gehabt hatte. Während dem halben Jahr, das wir zuhause verbrachten, hatten wir viel verpasst. Trotz Home-Schooling hatten wir teilweise grosse Wissenslücken, welche wir vor unseren Abschlussprüfungen füllen mussten.

Obwohl sich früh abzeichnete, dass wir die Abschlussprüfungen werden schreiben müssen, hegten wir bis im letzten Semester noch einen Funken Hoffnung, dass die Abschlussprüfungen abgesagt würden. Sobald dann klar war, dass die Prüfungen stattfinden, stieg der Druck. Jetzt haben wir die Prüfungen zum Glück hinter uns und können den Rest unserer Lehre entspannter absolvieren.

Wir haben täglich Neues erlebt und gelernt. Nicht nur was das Schulische anbelangt, sondern auch über uns selbst. Für diese Zeit sind wir sehr dankbar. Insbesondere für die Geduld und Zeit, die sich unsere Praxisausbilder und unsere Berufsbildnerin genommen haben, um uns auf diesem Weg zu begleiten.

 

Arbëresha Berisha, Lernende im 3. Lehrjahr

Lewin Meier, Lernender im 3. Lehrjahr

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Das alte Sofa entsorgen, den neuen Tisch im Möbelgeschäft abholen oder Waren ausliefern: Seit Ende Mai kann man in Bern, Basel und Lausanne Fahrzeuge mit E-Antrieb ausleihen für solche Transport-Fahrten. SMARGO – Shared Micro Cargo heisst das Shared-Mobility Angebot. Energeiaplus hat nachgefragt, wie es genutzt wird. Weiterlesen

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Die Produktion und Versorgung mit erneuerbarer Energie beschleunigen. Das ist das Ziel von EDGE. EDGE steht für Enabling Decentralized renewable Generation in the Swiss cities, midlands and the Alps und ist eines der vier Konsortien, die im Rahmen des Förderprogramms SWEET zur Energiezukunft der Schweiz forschen. Weiterlesen

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Den Energieverbrauch der Bundesverwaltung und bundesnaher Betriebe senken und deren Energieeffizienz erhöhen – Das war das Ziel der sieben Akteure, als sie 2013 die Initiative Energie-Vorbild Bund lancierten. Unterdessen haben sich 15 Akteure zu den Zielen verpflichtet und die Initiative nennt sich heute Vorbild Energie und Klima (VBE). Weiterlesen

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Die Digitalisierung ist eng mit der Blockchain verknüpft, die auch als Distributed Ledger Technologie (DLT) bekannt ist. DLT basieren auf dem Prinzip der dezentralisierten Führung von Daten und Informationen und weisen generell ein hohes Automatisierungspotential auf. Eine Technologie wie geschaffen also für die zunehmend dezentrale Zukunft eines CO2-freien Energiesektors. Bisher fehlten jedoch Standards und Grundsätze für die Anwendung im Energiesektor.

DLT steckt in einem frühen Stadium, doch die Dynamik der Entwicklungen ist enorm. Für die Energiewirtschaft stellen sich derzeit verschiedene Fragen: Wo kann die Technologie eingesetzt werden? Sind Applikationen mit verschiedenen Blockchains untereinander kompatibel? Welche Daten sollen auf die Blockchain und wie kann DLT erfolgreich in die historisch gewachsenen energiewirtschaftlichen Prozesse integriert werden? Zudem ist der Energieverbrauch von gewissen DLT sehr hoch, wie das medial stark rezipierte Beispiel von Bitcoin zeigt. Beim Einsatz von DLT im Energiesektor muss das von Anfang an bedacht werden.

Ein Konsortium aus Hochschulen, Verbänden und Unternehmen arbeitete an diesen Fragen. Das Digital Innovation Office (DO) des Bundesamts für Energie (BFE) unterstützte sie dabei über das Programm EnergieSchweiz. Diese Grundlagenarbeit passierte unter dem Dach des Schweizerische Normen-Vereinigung (SNV). Das Konsortium hat unter der Leitung von Alpiq AG, Schlegel Power Consulting und der Swisscom AG gemeinsam zwei Leitfäden zur Anwendung von DLT in der Energiewirtschaft zusammengestellt. Diese legen die Basis für weitere Arbeiten, um DLT breit in der Energiewirtschaft einzuführen und die dafür nötige Standardisierung voranzutreiben. So werden in den Ergebnissen potenzielle Anwendungen von DLT in der Energiewirtschaft präsentiert und technische Empfehlungen zur Gestaltung einer skalierbaren DLT-Architektur dargelegt. Besonderes Gewicht erhalten dabei Fragen, wie DLT die Integration der erneuerbaren Energien unterstützen und wie der Energieverbrauch von DLT geringgehalten werden könnte. Insgesamt über 50 Unternehmen, Verbände und Universitäten waren an der Erarbeitung beteiligt. Das BFE hat damit einen wichtigen Beitrag zur Strategie Digitale Schweiz geleistet.

Die Schweiz hat mit diesen Leitfäden einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung von DLT in der Energiewirtschaft geleistet. Auch die Europäische Kommission arbeitet an der Standardisierung von DLT, zum Beispiel im Rahmen des Digital Europe Programms. Der Schweizer Beitrag wurde bereits auf europäischer Ebene anerkannt. So übernahm die Schweiz im Sector Forum Energy Management eine breit aufgestellte internationale Arbeitsgruppe, die Empfehlungen zuhanden der europäischen Standardisierungsgremien und der Kommission abgeben wird. Dabei bilden die nationalen Richtlinien eine wichtige Grundlage.

National gilt es nun die Kräfte zu bündeln. Die relevanten Schweizer Akteure sollten die Chance nutzen, sich weiter in die internationalen Arbeiten einzubringen und die Empfehlungen der Leitfäden in konkreten Pilotprojekten zu erproben. Das DO wird darum bemüht sein, das starke SNV-Ökosystem mit dem NTN-Innovation Booster Blockchain Nation Switzerland und anderen Initiativen zu vernetzen und so die digitale Innovation voranzutreiben. Dabei kommt der Strombranche eine wichtige Rolle zu. Es gilt sich aktiv und transparent einzubringen – nur so kann eine erfolgreiche Integration von DLT in den Energiesektor gelingen.

 

Dr. Matthias Galus, Leiter Digital Innovation Office, BFE

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Alors que Swissolar était dans les starting-blocks pour un Congrès photovoltaïque national 2021 en présentiel, l’OFEN publiait la «Statistique suisse des énergies renouvelables 2020». Et les chiffres le montrent : Le Congrès peut démarrer avec un record. Ce sont en effet 493 MWp de photovoltaïque qui ont été installés en 2020. Sous les masques des sourires de pouvoir enfin se retrouver physiquement, dans les statistiques des nouvelles réjouissantes pour le photovoltaïque, dans les présentations, un engagement commun et des perspectives encourageantes. Weiterlesen

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