Das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) bewilligte am 21. August 2018 drei der insgesamt 22 von der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) eingereichten Gesuche für Sondierbohrungen. Mit den Sondierbohrungen (genauer: Tiefbohrungen) wird die Nagra ab 2019 den geologischen Untergrund genauer untersuchen. Darauf gestützt wird die Nagra gegen 2022 bekanntgeben, für welche Standorte sie Rahmenbewilligungsgesuche für den Bau von geologischen Tiefenlagern ausarbeiten wird. In einem Interview berichtet Jürg Neidhardt, Nagra-Projektleiter der Tiefbohrungen, über das Ziel der Sondierbohrungen, den Ablauf und den Aufbau des Bohrplatzes.
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