Den selbst produzierten PV-Strom optimal mit der Wärmepumpe nutzen. Eine Übersicht über Energieverbrauch oder -produktion aufgeschlüsselt nach angeschlossenen Nutzergruppen erhalten. Fehlfunktionen der angeschlossenen Anlagen sofort erkennen. Das und mehr machen Energiemanagementsysteme möglich. Durch Digitalisierung leisten sie zudem einen wichtigen Beitrag zur Integration erneuerbarer Energie. Weiterlesen
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Wartezeiten bis zu zwölf Monate: Das war gang und gäbe bei der Lieferung von Wärmepumpen in den letzten beiden Jahren. Nun entspannt sich laut dem Branchenverband GebäudeKlima Schweiz die Situation. Dennoch sollte man den Heizungsersatz nach wie vor rechtzeitig planen. Weiterlesen
Modellbasierte Energieszenarien spielen eine wichtige Rolle beim Wandel des Energiesystems. Sie können Entscheidungsgrundlagen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft liefern. Doch bisher gibt es kaum Untersuchungen dazu, ob und wie Energieszenarien solche Entscheidungsprozesse unterstützen. Im SOUR-Projekt ProdUse («Closing the gap between model-based energy scenarios and its potential users to support evidence-based decision-making for the transformation of the Swiss energy system») gewannen die Forschenden Erkenntnisse, welche Faktoren die Nutzung und damit die Wirkung der Energieszenarien beeinflussen. Weiterlesen
In der Zukunft werden immer mehr Elektroautos (batteriebetriebene Elektrofahrzeuge BEV) auf den Schweizer Strassen sein. Je nachdem, wo, wann und wie die Autos geladen werden, kann dies das Stromnetz stark belasten. Weiterlesen
Auf eine nachhaltige Zukunft: Die Lehre beim Bundesamt für Energie
Die Zeit unserer Lehre beim Bundesamt für Energie (BFE) war eine aussergewöhnliche Erfahrung, die uns nicht nur wertvolles Wissen über die Energieversorgung und erneuerbare Energien vermittelt, sondern auch die Möglichkeit gegeben hat, in unterstützenden und inspirierenden Teams zu arbeiten. In den drei Jahren unserer Ausbildung haben wir zahlreiche spannende Themen erkundet und uns sowohl persönlich wie auch beruflich weiterentwickelen können.
PV-Beteiligungsmodelle – gefragt bei Mietern und Eigentümerinnen
Gemeinschaftlich finanzierte PV-Anlagen (GFP) bieten Privatpersonen eine einfache Möglichkeit, sich am Ausbau der Photovoltaik (PV) zu beteiligen. Mieterinnen und Mieter und Personen ohne eigenes oder geeignetes Dach können so eine grössere PV-Anlage mitfinanzieren. Weiterlesen
Nach meinem Master in Earth System Science und knapp einem Jahr Arbeit als Meteorologe, ergriff ich die letzte Chance, um mich noch vor Ablauf der Jahresfrist für ein Hochschulpraktikum beim BFE zu bewerben. Zum Glück bin ich auf die Stellenausschreibung der Sektion Energieeffizienter Verkehr gestossen. Nach dem Bewerbungsgespräch ging es schnell und im Juli 2022 startete ich beim BFE.
Grundwasser als Wärmespeicher zum Heizen und Kühlen – das Beispiel Swatch-Omega
Kühlen oder Heizen mit Grundwasser ist eine erprobte Technologie. Swatch-Omega in Biel geht noch einen Schritt weiter: Das Grundwasser wird in einem ausgeklügelten Kreislauf im Winter zum Heizen und im Sommer zum Kühlen der Gebäude genutzt. Was ist daran speziell? Wie funktioniert es? Und kann das ein Modell für die Zukunft sein? Energeiaplus mit Antworten auf diese Fragen. Weiterlesen
Bildungsoffensive in der Wärmepumpen-Branche
Der Boom bei den Wärmepumpen hält an: Gemäss dem Branchenverband GebäudeKlima Schweiz wurden im vergangenen Jahr schweizweit 23 Prozent mehr Wärmepumpen verkauft als im Jahr zuvor. In ganz Europa sind die Verkaufszahlen gestiegen, und die Hersteller rüsten mit neuen Produktionsanlagen auf, um die Nachfrage zu befriedigen. Gleichzeitig steigt auch der Bedarf an Servicefachleuten, die sich mit Wärmepumpen auskennen. Zusätzliche Aus- und Weiterbildungsangebote sollen nun in diesem Bereich Abhilfe schaffen. Weiterlesen
Kernfusion – der Traum von einem endlosen Strom sauberer Energie
Am 5. Dezember 2022 haben Forschende in den USA laut Medienberichten einen historischen Durchbruch bei der Kernfusion erzielt. Erstmals ist es bei einem Experiment am Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien gelungen, mehr Energie freizusetzen als hineingesteckt wurde. Die weltweit stärkste Laseranlage erhitzte eine winzige Menge Deuterium und Tritium auf über 100 Millionen Grad Celsius und erzeugte ein Plasma, in welchem die beiden Wasserstoff-Isotope zu Helium verschmolzen. Das Plasma erhielt durch die Laser eine Energiemenge von 2,05 Megajoule, während die Fusion 3,15 Megajoule erzeugte. Der Energiegewinn bezieht sich allerdings nur auf das Kernexperiment. Der gesamte Strombedarf des Versuchsreaktors ist immer noch viel grösser als die erzeugte Energie. Die 192 Laser benötigten allein 322 Megajoule Energie, um überhaupt Laserlicht zu erzeugen. Das Experiment ist ein Erfolg für die Wissenschaft, da damit endgültig bewiesen werden konnte, dass mit der Kernfusion Energie produziert werden kann. Bis kommerzielle Fusionsreaktoren Energie ins Stromnetz einspeisen werden, wird es allerdings noch viele Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern. Weiterlesen
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