Der Krieg und die Spanische Grippe hatten Bevölkerung und Wirtschaft stark in Mitleidenschaft gezogen. Besonders spürbar war der Energiemangel: Die prekäre Kohleversorgung, die hohen Preise für Petrol und Brennholz machten die Elektrizität zur neuen Wunderwaffe. Der Ausbau der Stromproduktion wurde vorangetrieben und gleichzeitig auch die Nachfrage angekurbelt. Und auch über die Elektrizitätsversorgung im Winter und die Frage, ob der Bund eine steuernde Rolle beim Ausbau der Elektrizitätsproduktion übernehmen soll, wurde diskutiert. Eine Zeitreise durch Originalquellen aus den Grippejahren 1918/19. Weiterlesen
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1918/19, die Jahre der Spanischen Grippe. Vieles erschwerte damals die Bewältigung der Krankheit: Die letzten Monate des ersten Weltkriegs, die damit verbundene Kriegs- und Mangelwirtschaft, fehlendes medizinisches Wissen und gesellschaftspolitische Unruhen, die Ende 1918 im Landesstreik gipfelten. Gerade der Energiemangel beflügelte die noch junge Elektrizitätswirtschaft, brachte aber gleichzeitig die noch heute andauernde Diskussion über den Eigenversorgungsgrad in Gang. Eine zweiteilige Zeitreise durch die Originalquellen aus den Grippejahren 1918/19. Im ersten Teil geht es um die Grippebewältigung selbst, die viele Parallelen zur heutigen Zeit aufweist. Der zweite Teil beleuchtet dann die Entwicklungen rund um die Elektrizitätsversorgung. Weiterlesen
Wo soll die Verpackungsanlage für die abgebrannten Brennelemente gebaut werden?
Abgebrannte Brennelemente aus Kernkraftwerken müssen in spezielle Endlagerbehälter verpackt werden, bevor sie in ein geologisches Tiefenlager gebracht werden. Das geschieht in einer so genannten Brennelementverpackungsanlage (BEVA). Diese kann am Standort des geologischen Tiefenlagers selbst oder an einem anderen, externen Standort gebaut werden. Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hatte die Aufgabe, in einem Bericht die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten aufzuzeigen. Der Bericht ist eine wichtige Grundlage für die überregionale Zusammenarbeit, in der die Platzierung der BEVA diskutiert wird. Weiterlesen
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Wie das E-Auto Anschluss findet – auch im Mehrfamilienhaus
Wer ein E-Auto fährt, lädt es dort auf, wo es über längere Zeit steht. Das ist in der Regel daheim oder allenfalls noch am Arbeitsplatz. Denn Strom tanken ist nicht gleich Benzin in den Tank füllen. Je nach Leistung der «Stromtankstelle» braucht das Aufladen Zeit, langsames Aufladen ist zudem schonender für die Batterie. Weiterlesen
Vom Papier-Plan zum digitalen Modell: Hochschule Luzern lehrt das vernetzte Bauen
Gleichzeitig das genau gleiche Haus bauen – einmal in der realen Welt, einmal virtuell. Mit Hilfe des digitalen Modells sollen Optimierungen am Bauobjekt gemacht werden können, bevor Fehler passieren. Das Ziel: Das Bauen effizienter, aber auch ressourcenschonender und nachhaltiger zu machen. Ab Herbst bietet die Hochschule Luzern einen Lehrgang im digitalen Bauen an. Weiterlesen
Eine energetische Sanierung führt dazu, dass Gebäude effizienter betrieben werden können, zum Beispiel durch eine bessere Wärmedämmung, ein erneuerbares Heizsystem, sowie die Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Dadurch sinkt der für die Heizung benötigte Energiebedarf und/oder der CO2-Austoss. In der vorliegenden Studie konnten die CO2-Emissionen im Betrieb im Schnitt um 80,9% reduziert werden. Das entspricht jährlichen Einsparungen in Höhe von 1621 Tonnen CO2-Äquivalent auf 759 Wohnungen in zwölf untersuchten Liegenschaften. Die Umwelt und mit ihr die ganze Gesellschaft ist somit die erste Gewinnerin der energetischen Sanierung. Weiterlesen
«Eine Testfahrt führt nicht automatisch zum Kauf eines energieeffizienten Autos»
Beim durchschnittlichen CO2-Ausstoss der verkauften Neuwagen ist die Schweiz Europameisterin: In keinem anderen europäischen Land stossen die Neuwagen mehr CO2 aus als hierzulande. Um die Autokäuferinnen und Autokäufer zu den Themen CO2 und Energieeffizienz zu sensibilisieren, wurde 2015 die Aktion «co2tieferlegen» lanciert. Weiterlesen
Wer Strom aus einem unrentablem Grosskraftwasserwerk vertreibt, konnte beim Bundesamt für Energie bis Ende Mai 2020 ein Gesuch einreichen für eine finanzielle Unterstützung. Relevant ist das Geschäftsjahr 2019. 23 Gesuchsteller haben das gemacht für 33 unrentable Anlagen. Beantragt werden Marktprämien in der Höhe von total rund 86 Millionen Franken. Weiterlesen
«Es geht vorwärts beim Solarstrom – dank den Einmalvergütungen»
Die Sonne als Energie-Lieferant nutzen: Der Ausbau der Photovoltaik ist ein wichtiges Element der Energiestrategie des Bundes. Deshalb gibt es seit 2014 die Einmalvergütung (EIV) für kleine PV-Anlagen Und seit 2018 auch für die grösseren Anlagen. Ein externer Evaluationsbericht zeigt nun die Erfahrungen mit diesem Förderinstrument auf. Weiterlesen
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- Bundesrat setzt erstes Paket des Bundesgesetzes für eine sichere Stromversorgung in Kraft
- Nagra reicht Rahmenbewilligungsgesuche für das geologische Tiefenlager und die Brennelementverpackungsanlage ein