Die Herausforderungen für die Netzbetreiber werden zunehmend komplexer. Insbesondere die gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben verändern sich immer schneller. Die Umsetzung von Zusammenschlüssen zum Eigenverbrauch, neue Regelungen bei der Tarifierung oder Vorgaben zur Steuerung von Flexibilitäten stellen die Netzbetreiber vor grosse Herausforderungen. Auch neue Produkte und Technologien wie dezentrale Speicher, WP welche am SDL Markt teilnehmen und künftig vielleicht der Energiehandel über die Blockchain können die Aufgaben der Netzbetreiber stark verändern. Während der Bau und Betrieb der Netze traditionell eine technische Aufgabe für Ingenieure war, sind die heutigen Herausforderungen und Fragestellungen regulatorischer, organisatorischer und wirtschaftlicher Natur. Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE hat deshalb einen neuen Lehrgang konzipiert, der diesen Entwicklungen Rechnung trägt.
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Blockchain for a «BETHer» world: Eine Blockchain School for Sustainability an der ETH Zürich.
Vom 11.-15. Februar 2019 fand an der ETH Zürich die Blockchain School for Sustainability statt. Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, was die Blockchain Technologie zur Zukunft und zur Nachhaltigkeit beitragen kann. Fünf Tage durften sich Studierende der ETHZ und aus dem Ausland im Rahmen verschiedener Vorlesungen, Kurse und einem Hackathon mit dem Thema auseinandersetzen. Betreut wurden sie dabei insbesondere vom Departement der Sozialwissenschaften und von ausgewiesenen Experten der Distributed Ledger Technologien (DLT) und des Internet of Things (IoT).
Was bedeutet es für das Stromnetz, wenn immer mehr dezentrale Anlagen erneuerbaren Strom einspeisen? Wie können wir lokal produzierten Strom von unseren Nachbarn kaufen? Wie viele CO2-Emissionen verursachen wir mit den Produkten, die wir konsumieren? Die nachhaltige Energiewelt, die wir anstreben, stellt uns vor viele Herausforderungen. Mit der Blockchain existiert eine Technologie, welche die Digitalisierung der Energiebranche voranbringen und damit einen Teil der Antwort geben könnte. Weiterlesen
Im Auftrag des Bundesamts für Energie wurde zum vierten Mal ein Benchmarking der schweizerischen Energieversorgungsunternehmen (EVU) durchgeführt. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der EVU bezüglich Anteil an erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. Die Unternehmen wurden anhand von sieben Handlungsfeldern beurteilt: Unternehmensstrategie, Vorbildwirkung, Produktion aus erneuerbaren Energien, Gewässerschutz, Lieferung erneuerbarer Energien, Energiedienstleistungen sowie Förderprogramme und tarifliche Massnahmen. 97 EVU verschiedener Grössen und aus allen Sprachregionen der Schweiz haben an der Vergleichsstudie teilgenommen. Wie die Beurteilung der EVU aussieht, zeigt ein Beispielunternehmen. Weiterlesen
Durch die Zunahme von erneuerbaren Energien hat sich der Handel im Intraday Markt stark erhöht und Stromhändler kämpfen mit einer anwachsenden, hochaufgelösten Wetterdatenflut. Zudem hat sich auch der Handel durch die Digitalisierung verändert. So wird auf Basis von Algorithmen sogenannter High-Frequency-Handel von Computern betrieben oder es entstehen Peer zu Peer Plattformen, auf denen mit Hilfe von Smart Contracts und Blockchaintechnologie Strom gehandelt wird. All diese Entwicklungen haben das Datenvolumen an den Energiemärkten vermehrt und schaffen neue Herausforderungen. Weiterlesen
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