«E-Mobility für alle», On-Demand-Abend Bus oder ViaVelo-Heimlieferdienst: Die St. Galler Stadt Wil will punkto nachhaltige Mobilität zum Vorbild für andere werden. Sie macht mit beim Programm Monamo (Modelle nachhaltige Mobilität), das von EnergieSchweiz lanciert wurde. Energeiaplus zeigt auf, wo Wil neue Wege geht und fragt, wo die Herausforderungen dabei liegen. Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne Noch keine Bewertungen
Loading...

Für Innovationen im Energiebereich gibt es in der Schweiz eine Vielzahl an Förderangeboten. Das Bundesamt für Energie (BFE) ist dabei ein wichtiger Akteur und Stakeholder. In dieser Doppelrolle hat das BFE eine Studie in Auftrag gegeben. Sie sollte die Unterstützungsangebote für Energieinnovationen in einer systematischen Bestandsaufnahme erfassen. Die Ergebnisse dieser Studie liegen nun vor.

Die Studie wurde vom «Kompetenzzentrum Business Engineering» an der Hochschule Luzern durchgeführt. Der Abgleich von Angebot und Nachfrage zeigte, dass diese sich die Waage halten. Die Unterstützung, welche Gewerbe und Industrie benötigen und die angebotenen Dienstleistungen passen zueinander.

Die grosse Stärke im bestehenden System sehen die Autoren der Studie in der inhaltlichen Breite und Diversität der bestehenden Angebote. Es gibt aber auch Schwachstellen. So bemängeln Gewerbebetreibende und Industrie, dass die Suche nach einem geeigneten Unterstützungsangebot und die Bewerbungsprozeduren zu viel Zeit brauchen. Teilweise fehlen auch Informationen zu den verfügbaren Angeboten, so dass gute Angebote von den potenziellen Nutzerinnen nicht gefunden und in Anspruch genommen werden können. Das kann Innovationen verzögern oder gar verunmöglichen.

Die Autoren der Studie schlagen vor, auf den bestehenden Stärken des Energieinnovations-Ökosystems aufzubauen. Der Fokus soll darauf liegen, dass die Förderangebote einfacher gefunden und genutzt werden können. Vor allem, da die potenziellen Nutzer nur über begrenzte Zeit und Ressourcen verfügen, um sich mit den Förderangeboten auseinanderzusetzen. Ein schneller und effizienter Zugang zum passenden Förderangebot ist entscheidend.

Wer die Studie genauer kennenlernen möchte: Die Autorinnen und Autoren der Studie stellen die Resultate im Rahmen eines Webinars am 23.11.2021 ab 11:00 vor und führen eine Diskussion mit den Teilnehmenden. Der Anlass ist kostenlos. Hier geht es zur Anmeldung.

 

Autoren

Dr. Simon Züst, Hochschule Luzern
Richard Lüchinger, Hochschule Luzern
Tanaka Mandy Mbavarira, Hochschule Luzern
Marco Zemp, Hochschule Luzern

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne Noch keine Bewertungen
Loading...

«Städte verbrauchen 80% der globalen Ressourcen, belegen aber nur 2% der Landfläche und sind verantwortlich für 70% der globalen CO2-Emissionen.» sagte Michael Lake Ende Oktober an der Strategietagung SmartSuisse. Der Präsident der Organisation “Leading Cities” illustrierte mit diesen eindrücklichen Zahlen, warum Städte wichtig sind, um die globalen energiepolitischen Ziele zu erreichen. Anfang November findet in Glasgow die UN-Klimakonferenz statt, wo Delegationen verschiedener Länder über Klimamassnahmen diskutieren und um Ziele und Zahlen ringen.

Michael Lake während seinem Vortrag an der SmartSuisse 2021. Der Präsident der Organisation Leading Cities war unter drei US-Präsidenten im Weissen Haus tätig und arbeitete als Policy Research Analyst für den ehemaligen irischen Premierminister.

Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne Noch keine Bewertungen
Loading...

Eine solche Gelegenheit ergibt sich nicht alle Tage: In der Engadiner Gemeinde Scuol wurden drei baugleiche Mehrfamilienhäuser mit unterschiedlichen Typen von Solaranlagen ausgerüstet und anschliessend einem dreieinhalbjährigen Messprogramm unterzogen. Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne Noch keine Bewertungen
Loading...

Ein Flug von Zürich nach New York ohne CO2-Emissionen: ETH-Forscher haben eine Technologie entwickelt, mit der flüssiger Treibstoff aus Sonnenlicht und Luft hergestellt werden kann. In der aktuellen Publikation des renommierten Wissenschaftsmagazins «Nature» wird das Projekt SOLIFUEL, welches das Bundesamt für Energie mitfinanziert hat, vorgestellt und die technische Machbarkeit der Produktion nachhaltiger Treibstoffe nachgewiesen. Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne 2 Vote(s), Durchschnitt: 5,00
Loading...

Das Bundesamt für Energie startete im Mai 2021 die Ausschreibung für ein neues Förderprogramm für Städte, Gemeinden und Regionen, die eine aktive Energie- und Klimapolitik verfolgen. Die grosse Anzahl und Vielfalt der eingegangenen Projekte zeigen, dass die Energiewende auf der lokalen Ebene Fuss fasst. Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne Noch keine Bewertungen
Loading...

Pizzakurier oder Liftmonteurin, Taxifahrerin oder Pöstler: Sie alle erbringen ihre Dienstleistung mit einem Fahrzeug. Eine Grundlagenstudie des Bundesamts für Raumentwicklung ARE in Zusammenarbeit mit den UVEK-Ämtern für Strassen (ASTRA), Verkehr (BAV), Umwelt (BAFU) und Energie (BFE) zeigt die Bedeutung dieses Wirtschaftsverkehrs in urbanen Räumen auf. Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne 1 Vote(s), Durchschnitt: 5,00
Loading...

Seit 2008 suchen das Bundesamt für Energie (BFE) und weitere Bundesbehörden zusammen mit der Nagra, mehreren Kantonen und Standortregionen nach dem sichersten Standort zur Einlagerung der radioaktiven Abfälle in ein geologisches Tiefenlager. Alle drei noch möglichen Standorte sind mehr oder weniger nahe am Rhein und damit an Deutschland. Die grenznahen Gemeinden und Landkreise, das Bundesland Baden-Württemberg und die Bundesrepublik sind bei der schweizerischen Standortsuche deshalb mit eingebunden. Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne 1 Vote(s), Durchschnitt: 5,00
Loading...

Eine Genossenschaftssiedlung wird modernisiert, um wieder attraktiv für Familien zu sein und um die Energiekosten zu senken. Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne 2 Vote(s), Durchschnitt: 5,00
Loading...

Schweizer Seen sind auch Energiequellen. Sie enthalten grosse Mengen erneuerbarer thermischer Energie, wovon ein Teil zum Heizen und Kühlen nahe gelegener Infrastrukturen genutzt werden kann. Der Dienst Geoinformation des Bundesamts für Energie hat eine interaktive Karte erstellt, die das thermische Potenzial der Gewässer zeigt. Weiterlesen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne 3 Vote(s), Durchschnitt: 5,00
Loading...