Vor rund zwei Jahren, im Dezember 2014, hat die Schweizer Reisekasse Reka zusammen mit der Gemeinde Naters das Feriendorf Blatten-Belalp eröffnet. Mit seinem ganzheitlichen Energiekonzept verdeutlicht die Ferienanlage, wie die Energiestrategie 2050 des Bundes konkret umgesetzt werden kann. Das Bundesamt für Energie unterstützte das Vorhaben als Leuchtturmprojekt. Hybride Sonnenkollektoren, ein Erdwärmespeicher, Wärmepumpen und Abwasserwärmerückgewinnung versorgen das Feriendorf mit erneuerbarer Energie. Die im Sommer gewonnene Solarenergie wird als Wärme im Untergrund gespeichert und kann im Winter mit Wärmepumpen wieder genutzt werden. Diese Technologie wurde im alpinen Raum bei einer Anlage dieser Grösse und Komplexität vorab noch nie zum Einsatz gebracht. Das Feriendorf wird dadurch energetisch annähernd zum Selbstversorger. Die Wärmeenergie wird zu 100 Prozent und der Stromverbrauch zu 70 Prozent durch eigene Produktion gedeckt. Weiterlesen
Mit der Nase zwischen den Gittern der Baustelle beobachteten wir als Kind die Bauarbeiter (und heute auch Bauarbeiterinnen). Die Armierungseisen ragen aus dem noch feuchten Beton wie halbweiche Spaghetti, während manche Angestellte bereits an der nächsten Ecke weiterarbeiten und ein Gerüst aufstellen. Typischerweise sieht man zuerst die Schalung, also die Form, in die der Beton gegossen wird. Denn damit der Beton zu Wänden und Decken wird, braucht es eine feste Form, typischerweise bestehend aus beschichteten, gelben Brettern, sogenannte Schaltafeln.
Sind Sie auf der Suche nach Unterstützung für ein innovatives Projekt im Energiebereich? Der Bericht „Angebote der Innovationsförderung im Energiebereich für Schweizer Firmen und Forschungsinstitute“ gibt eine gute Übersicht über zahlreiche Förderprogramme – von der Grundlagenforschung bis zum Markteinstieg. Darin werden sowohl Angebote für die finanzielle Förderung von innovativen Projekten als auch für Beratung und Coaching beschrieben. Weiterlesen
Ganz unscheinbar sieht sie aus, die Zapfsäule der ersten öffentlichen Wasserstofftankstelle der Schweiz, die letzten Freitag im aargauischen Hunzenschwil eingeweiht wurde. Um sein Brennstoffzellen-Fahrzeug zu betanken, muss man sich weder durch ausgedehnte Sicherheitsschranken durchkämpfen noch einen sperrigen Roboter bedienen, der die Betankung durchführt. Man fährt einfach vor und schnappt sich den Zapfhahn, wie man es von einer normalen Tankstelle kennt. Die neue Tankstelle von Coop wird nicht nur ihrer zukünftigen Brennstoffzellen-Lastwagenflotte sondern allen privaten Anwendern mit Brennstoffzellen-Autos zur Verfügung stehen. Weiterlesen
Heute vor genau zwei Jahren wurden die ersten Wohnungen von der Baugenossenschaft „Mehr als Wohnen“ auf dem Hunziker Areal in Zürich bezogen. Jetzt steht die Siedlung kurz vor der Zertifizierung als 2000-Watt-Areal. Die gemessenen und berechneten Energiewerte unterschreiten dabei die Anforderungen an ein 2000-Watt-Areal deutlich um mehr als 10 Prozent. Weiterlesen
Gebäude spielen in der Gestaltung der Energiezukunft eine wichtige Rolle, werden sie doch langfristig vom Energiekonsumenten zu eigentlichen Kraftwerken. Dabei spielen Technologien, Benutzerverhalten und eine intelligente Gesetzgebung eine massgebende Rolle.
Das „smart living lab“, ein Forschungszentrum der Uni und der Fachhochschule Fribourg sowie der ETH Lausanne, nimmt sich den Herausforderungen dieser Transition an. Weiterlesen
Une station-service pour la charge rapide de véhicules électriques à piles lithium et/ou à piles à combustibles fonctionnant à l’hydrogène a été inaugurée le 10 septembre 2016 à Martigny (VS) par le Laboratoire d’Électrochimie Physique et Analytique de l’EPFL. Ce démonstrateur a pour but de proposer des approches combinées pour la recharge des véhicules électriques qui arrivent déjà en grand nombre sur le marché. Le cœur de cette station est une mégabatterie capable de stocker de l’électricité accompagné d’un convertisseur DC-DC pour charge rapide (e.g. 120kW) et d’un électrolyseur-compresseur pour la production locale et la livraison d’hydrogène à la demande. Weiterlesen
Im Rahmen des Energiedialoges Schweiz – Baden-Württemberg traf sich diese Woche Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg mit Walter Steinmann, Direktor des schweizerischen Bundesamts für Energie (BFE) in Schafisheim, Kanton Aargau, im neuen Coop Logistikzentrum. Weiterlesen
Luftverschmutzung in den Städten verringern
Energieeffizienz und weniger Emissionen sind nicht nur Sache des Privatverkehrs. In der Schweiz laufen Projekte zur Verringerung der Umweltbelastung durch gewisse Nutzfahrzeuge. Das BFE interessiert sich besonders für Fahrzeuge, die hauptsächlich im Stadtbereich verkehren. Weiterlesen
Das Impact Hub Fellowship Energy-Cleantech, welches in Zusammenarbeit mit dem BFE durchgeführt wird, geht am nächsten Mittwoch, 7. September 2016 ins Finale: Die beiden Finalisten Dokspot und Smart Home Technology präsentieren ab 18 Uhr ihre Geschäftsideen im Bereich Energie und Digitalisierung. Weiterlesen
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