Jedes Jahr werden rund 20’000 Wärmepumpen in der Schweiz verkauft, und diese Zahl wird in Zukunft weiter zunehmen. Wärmepumpen nutzen zum Heizen viel erneuerbare Wärme aus der Umgebungsluft, aus Erdwärmesonden, Grundwasser oder Oberflächengewässer. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur CO2-Emissionsreduktion im Gebäudepark und zu den nationalen Klimazielen. Weiterlesen
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Der Zeitpunkt für Geothermie ist günstig
Geothermie ist überall verfügbar und die Rahmenbedingungen sind günstig. So lautete der Grundtenor der ersten beiden Informationsveranstaltungen «Geothermie für Städte und Gemeinden» in Lausanne und Zürich. Diese fanden auf Initiative von Geothermie-Schweiz im Januar statt, weitere sollen folgen. Ziel der Veranstaltungen ist es, den Städten und Gemeinden aufzuzeigen, wie sie Erdwärme in ihrem Siedlungsraum nutzen können.
Erneuerbar heizen: Die Wärmepumpe macht es möglich
Seit dreissig Jahren bieten Erdwärmesonden und Wärmepumpen eine erfolgreiche Alternative zu Erdöl, um Häuser zu beheizen. Die Schweiz ist Spitzenreiter bei der Umsetzung. Auch ich habe für mein Zuhause vor sieben Jahren eine Erdwärmesonde installieren lassen und kann nur Gutes darüber berichten. Trotz des Erfolgs stagniert die Anzahl verkaufter Erdwärmesonden seit 2015 erstmals. Grund dafür ist, dass sich Erdwärmesonden in Städten gegenseitig die Wärme entziehen. Was nun? Weiterlesen
Von Wärmespeicherung in Erdwärmsonden und über Geothermie aus der Tiefe – der nationale Geothermie-Kongress in Yverdon-les-Bains von letzter Woche punktete mit attraktiven Beiträgen.
Erdwärmesonden können nicht nur Wärmepumpen mit Erdwärme versorgen, sondern auch zum Kühlen verwendet werden. Im Wohnbau, wo der Kühlbedarf gering ist und die kantonalen Energievorschriften die Verwendung von Kältemaschinen einschränken, ist dieses sogenannte „Free Cooling“ bzw. „Geo Cooling“ besonders angesagt (Geo für Erde). Hierfür wird die kühlere Temperatur im Erdreich verwendet, um ohne Kältemaschine respektive Stromaufwand das Gebäude zu kühlen (darum Free). Weiterlesen
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