Talsperren, oder im Volksmund Staudämme, müssen einem Erdbeben standhalten können. Die Führung des Erdbebennachweises gehört deshalb weltweit zur gängigen Praxis. Allerdings nur, wenn es um Neubauten geht, jedoch nicht bei bestehenden Anlagen. Nicht so in der Schweiz. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat als Aufsichtsbehörde des Bundes für die Sicherheit der Stauanlagen bei den Betreiberinnen aller grossen Anlagen bis Ende März 2013 einen Erdbebensicherheitsnachweis eingefordert. Anfang April 2013 informierte das BFE über den Zwischenstand dieser Nachweiskampagne. Waren damals noch 148 Nachweise in Prüfung, sind die Arbeiten nun weit fortgeschritten und können in diesem Herbst abgeschlossen werden. Weiterlesen
La directive sur la sécurité des ouvrages d’accumulation est très importante dans le cadre de la surveillance des barrages en Suisse. Ces directives sont éditées par l’OFEN et ces dernières années elles ont toutes été mise à jour tenant compte des expériences faites à ce jour. Dès à présent, les parties D, C1, C2, C3 sont aussi en vigueur. Weiterlesen
POINT DE VUE D’EXPERT Als Unternehmen sind wir fest davon überzeugt, dass die Schweizer Wasserkraft ein Hauptpfeiler der Energiezukunft ist. Doch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind sowohl in Europa als auch in der Schweiz nach wie vor äusserst herausfordernd. Das hat zur Folge, dass die Schweizer Wasserkraft derzeit nicht wettbewerbsfähig betrieben werden kann. Weiterlesen
Les Farettes ist ein Wasserkraftwerk oberhalb von Aigle. Das Werk nutzt das Wasser des Flusses Grande Eau. Der Inhaber der Anlage plante 2010 eine Erneuerung und einen Ausbau. Als ich im selben Jahr meine Stelle als Fachspezialist Wasserkraft beim Bundesamt für Energie antrat, war eine meiner ersten Aufgaben, dieses Projekt nach Artikel 5 Absatz 3 des Bundesgesetzes über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte (Wasserrechtsgesetz, WRG) zu prüfen. Artikel 5 Absatz 3 besagt: Weiterlesen
Anlässlich der Eröffnung der Wasserkraft-Messe Renexpo in Salzburg fand auch ein Energietalk zum Thema Wasserkraft statt. Mit dabei waren Vertreter aus Österreich, Italien, Deutschland und der Schweiz. Während die Wasserkraft in Deutschland eher ein Non-Issue zu sein scheint, sieht die Situation in Österreich, der Schweiz und Italien anders aus. Entsprechend entwickelte sich rasch eine Diskussion um die Herausforderungen der Wasserkraft und wie diesen in den verschiedenen Ländern begegnet wird. Weiterlesen
Die angespannte Wirtschaftslage in Europa sowie das Überangebot von hochsubventioniertem Strom aus Sonne, Wind und Kohle haben zu einer extrem ungünstigen Konkurrenzsituation für die Wasserkraft in der Schweiz geführt. Um in einer unsicheren Zukunft erfolgreich sein und die Versorgungssicherheit in der Schweiz erhöhen zu können, muss der Ausbau der Wasserkraft in erster Linie auf eine Flexibilisierung der Produktion und Anlagen abzielen. Dies kann mit einer Leistungserhöhung bestehender Kraftwerke, der Vergrösserung bestehender Stauseen durch die Erhöhung ihrer Staumauern sowie mit dem Bau neuer Pumpspeicherwerke geschehen.
«Organes de décharge et de vidange et gestion des sédiments dans les retenues / Entlastungs- und Ablassvorrichtungen sowie Sedimentbewirtschaftung im Stauraum». Voici le thème des journées annuelles d’études du Comité suisse des barrages qui se sont déroulées à Viège les jeudi 8 et vendredi 9 septembre dernier. Dans le cadre de cette manifestation, les participants ont pu découvrir une exposition se rapportant aux différents sujets de la rencontre. Weiterlesen
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Medienmitteilungen des BFE
- Batterien von E-Fahrzeugen könnten Energiespeicherung voranbringen
- Der Bundesrat legt die nationale Wasserstoffstrategie vor
- Monitoring: Umbau des Energiesystems geht in die richtige Richtung
- Nationale Agenda für Energie-Weiterbildungen
- Gletscherschmelze als mögliches Potenzial für die schweizerische Wasserkraftproduktion