Die Empa-Abteilung «Dünnfilme und Photovoltaik» von Prof. Tiwari beschäftigt sich seit vielen Jahren äusserst erfolgreich mit der Weiterentwicklung von CIGS-Solarzellen und insbesondere auch mit Tandemzellen aus Perowskit- und CIGS-Solarzellen. Herr Fan Fu aus dieser Empa-Forschergruppe ist speziell die Herausforderung der Entwicklung von effizienten Perowskitzellen mit hoher Transparenz im nahen Infrarot und mit guter elektrischer Leitfähigkeit für die Anwendung in Tandemzellen angegangen. Seine Doktorarbeit an der Empa wurde jetzt mit einer der renommierten ETH Zürich Medaillen für herausragende Doktorarbeiten ausgezeichnet. Forschungsaktivitäten in diesem Bereich an der Empa wurden und werden über das Nationale Forschungsprogramm «Energiewende», das Programm «Nano-Tera» und über das Photovoltaikprogramm des BFE unterstützt. Weiterlesen
Energy efficiency is the first fuel in a modern, global energy system
Fatih Birol, Executive Director of the International Energy Agency IEA, presents the IEA market report on Energy Efficiency 2018 and emphasizes that energy efficiency needs to have a seat at the big table, when it comes to major global decisions about energy in the 21st century.
Welche Informationen benötigen Menschen in der Zukunft über geologische Tiefenlager? Diese vielschichtige Frage beschäftigte die Expertengruppe der internationalen Kernenergie-Agentur Nuclear Energy Agency (NEA) zum Thema Wissensmanagement und Markierung geologischer Tiefenlager in den letzten Jahren. An einem Workshop in Paris wurden die Ergebnisse präsentiert.
Im Zentrum stand dabei die geänderte Sichtweise: Früher sollte mit der Markierung eines geologischen Tiefenlagers das unbeabsichtigte menschliche Eindringen in ferner Zukunft verhindert werden. Dazu wurde z. B. das Konzept der Dornen-Landschaft entwickelt, welches Menschen abschrecken sollte, am Ort eines geologischen Tiefenlagers zu graben. So sollte verhindert werden, dass sich Menschen Gefahren durch die immer noch vorhandene Radioaktivität aussetzen.
Diese Sichtweise hat sich geändert. Heute steht eine offenere Überlegung im Vordergrund. Künftigen Generationen sollen eigene, informierte Entscheidungen über geologische Tiefenlager möglich sein. So wäre es z. B. denkbar, dass in ferner Zukunft – wenn die Radioaktivität im Tiefenlager auf ein ungefährliches Niveau abgeklungen ist – die eingelagerten Materialien als Ressourcen dienen könnten.
Deshalb ist die NEA-Expertengruppe zum Schluss gekommen, dass zu einem geologischen Tiefenlager ein ganzes Wissenserhaltungssystem über verschiedene Zeiträume benötigt wird. Dies soll technische (wie z. B. die Aufbewahrung des Abfallinventars) aber auch gesellschaftliche Aspekte (z. B. Museen, Kunst oder Informationszentren) umfassen. Künftige Generationen sollen so einerseits vergangene Überlegungen und Taten nachvollziehen, andererseits aber auch selbst gut informierte Entscheidungen zur noch ferneren Zukunft geologischer Tiefenlager fällen können.
Simone Brander, Leiterin Grundlagen Entsorgung
Grosse Fensterflächen versorgen Wohn- und Büroräume mit Licht und Wärme. Doch nicht immer ist die Sonne willkommen, beispielsweise wenn sie im Winter tief steht und unangenehm blendet. Dann werden gern Rafflamellen, Rollläden oder ein anderer Typ von Sonnenschutz eingesetzt. Sie halten die Wintersonne fern, verringern gleichzeitig aber auch den Wärmeeintrag ins Gebäude. Eine Studie im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) hat den letztgenannten Effekt nun quantifiziert – mit teilweise überraschenden Ergebnissen. Die Forscher raten, dem Sonnenschutz bei der Berechnung des Heizwärmebedarfs vermehrt Beachtung zu schenken. Weiterlesen
In Winterthur wird seit bald 30 Jahren an der Entwicklung von Brennstoffzellen-Geräten gearbeitet, die Erdgas in elektrischen Strom und Heizwärme umwandeln. Mit einer neuen Gerätegeneration will die HEXIS AG den elektrischen Wirkungsgrad nun merklich auf rund 50% steigern, bei einem Gesamtwirkungsgrad von über 90%. Seit Anfang Juni 2018 stellt ein Demonstrator mit 1,5 kW elektrischer Leistung die Funktionsfähigkeit des Konzepts unter Beweis (Foto: Demonstrator mit den HEXIS-Entwicklern Dr.-Ing. Andreas Mai (links) und Thomas Zähringer). In Feldversuchen sollen nun Erfahrungen gewonnen werden, bevor das neue Gerät auf dem Markt angeboten wird.
Les assainissements de bâtiments permettent d’améliorer significativement la consommation énergétique. Toutefois, les économies réalisées restent souvent inférieures à celles prévues. Une équipe de chercheurs de l’Université de Genève a étudié la mesure et les causes de ce «Performance Gap» entre le gain d’efficacité prévu et celui effectivement réalisé, sur la base de 26 constructions des années 1960. Ce projet a permis d’émettre des recommandations sur la manière d’exploiter encore plus efficacement le potentiel énergétique des assainissements à l’avenir.
Dr. Benedikt Vogel, sur mandat de l’OFEN
Retrouvez l’article complet sur la page Cleantech de l’OFEN
Tiefenlager in der Wohnumgebung – starke Ablehnung schwächt sich ab
«Wie würden Sie es beurteilen, wenn sich ein Atomendlager in Ihrer Nähe befinden würde?» Diese Frage liess das BFE seit 2012 zum vierten Mal im Rahmen der Immo-Barometer-Befragung untersuchen. Die Studie zu den Einschätzungen der Deutschschweizer Bevölkerung zeigt, dass die starke Ablehnung eines möglichen Tiefenlagers für radioaktive Abfälle in der Wohnumgebung über die letzten Jahre zurückgegangen ist.
Ein Forschungsprojekt an der Universität Genf ist der Frage nachgegangen, inwieweit «Mental Accounting» (dt.: Mentale Buchführung, Richard Thaler 1985,) zur Förderung von umweltfreundlichem Handeln genutzt werden könnte. Mental Accounting bezieht sich auf die Erkenntnis, dass Menschen symbolische Verbindungen zwischen spezifischen Konsumhandlungen und spezifischen Zahlungen herstellen und beeinflusst über eine Reihe von psychologischen Mechanismen wesentlich das Verhalten in finanziellen und nichtfinanziellen Situationen. Weiterlesen
NEVIRO – Ou comment valoriser jusqu’au dernier kilowattheure de chaleur
Un des avantages des chauffages à distance (CAD) réside dans leur capacité à exploiter des ressources locales. Dans cette optique, le fournisseur de chaleur BéroCAD s’est installé sur le site de la scierie Burgat à St-Aubin-Sauges dans le canton de Neuchâtel. Les déchets de bois alimentent deux chaudières de 2 MW d’une nouvelle chaufferie qui approvisionne en chaleur 47 bâtiments de la commune de la Grande Béroche. Cependant, pour assurer une exploitation optimale du CAD, les copeaux de bois doivent être conditionnés au préalable. Séchés, ils possèdent une plus grande densité énergétique. Weiterlesen
La géothermie est LA ressource nationale pour le chauffage et le refroidissement par excellence, respectueuse du climat et de l’environnement; elle est utilisée tant pour le stockage de l’énergie que pour la fourniture de courant électrique. La géothermie est un atout pour la Suisse, selon l’étude TA-SWISS datant de 2015. La révision totale de la loi sur l’énergie décidée par le Parlement et le peuple représente un jalon pour la Stratégie énergétique 2050 de la Suisse. Weiterlesen
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