Die Rollen und Pflichten der Beteiligten von Anfang an definieren! Deutlich machen, dass Partizipation nicht mit der Zustimmung für das Projekt gleichgesetzt werden kann!

So lauten zwei Empfehlungen aus der Studie «Aufbau der regionalen Partizipation im Sachplanverfahren zur Standortsuche von geologischen Tiefenlagern». Die 2014 erschienene Studie hat den Aufbauprozess der regionalen Partizipation dokumentiert und die wichtigsten Erkenntnisse in Form von «Lessons Learned» und Empfehlungen zusammengefasst. Mit dem politikwissenschaftlichen Dissertationsprojekt «Partizipative Entsorgungspolitik» an der Universität Bern läuft nun ein zweiter Teil der Begleitforschung zu den Regionalkonferenzen. Darin wird die aktuell tatsächlich laufende Umsetzung der regionalen Partizipation analysiert. Weiterlesen

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Als Bundesamt für Energie haben wir die wichtige Aufgabe, verschiedenste Zahlen aus dem Energiesektor zu sammeln und zu publizieren. Vielleicht sagt Ihnen die Gesamtenergiestatistik oder die Elektrizitätsstatistik etwas, die wir jährlich publizieren. Diese weisen z.B. aus, wie viel Energie wir verbrauchen, wieviel Strom aus Wasserkraft produziert wird, wieviel Strom importiert und exportiert wird, wie viel Geld für Energie pro Jahr ausgegeben wird.

Nicht wenige dieser Statistiken sind kompliziert und schwer zu überblicken – das wollen wir ändern. Auf www.12energy.ch zeigen Ihnen die Energiewelt in Bildern und witzigen Infocharts. Weiterlesen

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Die luxemburgische Präsidentschaft setzte am informellen Energieministertreffen vom 23. September 2015 auf Inspiration und Motivation und räumte den üblichen Detaildebatten nur wenig Raum ein. Das neuartige Format bescherte den anwesenden Ministerinnen und Ministern Auftritte von namhaften Grössen wie Jeremy Rifkin, Bertrand Piccard und Tesla-Gründer Elon Musk. Weiterlesen

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Während dreier Tage beriet der Ständerat über das erste Massnahmenpaket der Energiestrategie 2050. Hier die wichtigsten Beschlüsse der kleinen Kammer. Weiterlesen

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Die Stilllegung des Kernkraftwerks Mühleberg (KKM) beschäftigt momentan viele Mitarbeitende des BFE aus unterschiedlichen Sektionen. Die Sektion Kernenergierecht bearbeitet die rechtlichen Fragen rund um die Stilllegung, die Sektion Safeguards überwacht die Kernmaterialien und in der Sektion Risikomanagement und Aufsicht Rohrleitungen werden von einzelnen Mitarbeitenden insbesondere die finanziellen Aspekte der Stilllegung thematisiert. Weiterlesen

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Der Ständerat diskutiert in der Herbstsession das erste Massnahmenpaket zur Energiestrategie 2050. Das BFE
hat bei diesem Dossier die Federführung. Fachspezialist Nico Häusler beantwortet die wichtigsten Fragen. Weiterlesen

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Baden an der ligurischen Küste, italienische Köstlichkeiten verspeisen und die Seele baumeln lassen. Ein paar Tage Auszeit in Italien sind nicht nur gut für das allgemeine Wohlbefinden, sondern können auch die Umwelt schonen. Mit dem Zug dauert die Fahrt von Zürich nach Mailand nur vier Stunden, an die ligurische Küste noch zwei weitere. Die Zeit im Zug vergeht unter Freunden wie im Flug. Und auch bei der Unterkunft besteht Potenzial für eine energiesparende Variante. So gab es beispielsweise in unserem Airbnb nur kaltes Wasser. Fünf Tage lang quälten wir uns unter die Dusche und versuchten der Erfrischung wenigstens etwas Positives abzugewinnen. Am sechsten Tag entdeckten wir dann schliesslich einen versteckten Boiler auf unserem kleinen Balkon. Weiterlesen

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Die Wärmeverbund Riehen AG (zu 73 Prozent im Besitz der Gemeinde Riehen, Rest im Besitz der IWB, dem Versorgungsunternehmen der Region Basel) erschliesst mit ihrem Erdwärme-Projekt in Riehen seit dem Jahr 1994 erfolgreich die Wärme im tiefen Untergrund im Kanton Basel-Stadt. Aus rund 1‘500 Metern Tiefe, wo eine Temperatur von rund 67 oC herrscht, wird heisse Sole in eine optimierte Grundlastzentrale an der Oberfläche geführt. Von dort werden mit zwei gasbefeuerten Blockheizkraftwerken, Wärmepumpen sowie mit zugekaufter Fernwärme rund 450 Kunden in Riehen und Stetten (D) über ein 36 km langes Verteilnetz mit Wärme versorgt. Die Geothermie trägt pro Jahr rund 10 Gigawattstunden (GWh) zu den insgesamt abgesetzten 40 GWh bei. Weiterlesen

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Unsere Entscheide sind, bewusst oder unbewusst, stark gesteuert vom kulturellen Wertesystem, in dem wir uns bewegen respektive mit dem wir aufgewachsen sind. In «traditionellen» Ländern wird das Wertesystem von Religion oder Nationalität bestimmt, in wieder anderen von Stammeszusammenhalt oder Machtstrukturen. In der Schweiz und Westeuropa herrscht ein Wertesystem vor, das auf Individualität, Wissenschaft, Technik und finanziellem Erfolg basiert. In den letzten Jahren hat sich zudem ein Wertebild entwickelt, das wir als postmodern oder «grün» bezeichnen. Es definiert sich durch den Erhalt der Umwelt, den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und Energie und dem systemischen Verständnis, dass wir auf einer Erde leben, die es gemeinsam zu erhalten gilt. Über Energiezukunft kann nicht gesprochen werden, ohne diese Wertesysteme im Hinterkopf zu haben. Menschen, die in einer technisch/finanziellen Wertewelt leben, können über positive Businesspläne von neuen Energietechnologien überzeugt werden, andere, denen Ressourcen und Umwelt die wichtigsten Werte sind, durch Informationen über Umweltbelastung, Klimaerwärmung und CO2-Belastung. Weiterlesen

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Die Anfang September lancierte nationale Imagekampagne WIR BAUEN ENERGIEZUKUNFT NOUS CONSTRUISONS L’AVENIR DE L’ENERGIE, NOI COSTRUIAMO IL FUTURO DELL’ENERGIA) spannt den sichtbaren Bogen über die seit 2014 verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Schweizer Bauverbänden und EnergieSchweiz. Mit der Kampagne soll der hohe Stellenwert der Schweizer Bauwirtschaft zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 aufgezeigt werden. Für die Planung, Erstellung und den Betrieb von energieeffizienten Gebäuden ist die kontinuierliche Weiterbildung der bereits aktiven Fachleute ebenso zentral wie die systematische Verankerung von Energiethemen in der Berufs- und höheren Fachbildung. Mit der Stärkung der Energiebildung verbunden ist auch die Nachwuchsförderung im Baubereich. Jugendliche sollen auf die vielseitigen Möglichkeiten einer Berufskarriere in der Gebäudebranche aufmerksam und für die Wahl einer Lehre im Baubereich motiviert werden.
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