Rund um den energyday wurden zwei Wochen lang zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen durchgeführt – unter dem Motto „Winterzeit, Energiesparzeit“: Über 250 Veranstaltungen zum Thema Energieeffizienz im Haushalt wurden schweizweit von den Partnern des energyday ausgerichtet. So organisierten z.B. Energiestädte zahlreiche Informationsveranstaltungen und Aktionen. Der eigentliche energyday fand an Tag vor der Umstellung auf die Winterzeit statt, am 29. Oktober 2016. Weiterlesen
Ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle umfasst auch Bauwerke an der Erdoberfläche. Die Lage dieser sogenannten Oberflächenanlage (OFA) wurde in der laufenden Etappe 2 des Sachplanverfahrens ausgiebig diskutiert und schliesslich bestimmt. Neben dem Hauptzugang zum unterirdischen Lagerbereich der OFA wird es weitere Zugänge zum Lager brauchen, beispielsweise Schächte für Personal und Material oder für die Lüftung. Diese Bauwerke am oberen Ende der Schächte werden als Schachtkopfanlagen bezeichnet. Auf Verlangen des BFE hat die Nagra dazu einen Bericht und eine Broschüre veröffentlicht. Weiterlesen






Als die Nagra 2008 die möglichen Standortgebiete für geologische Tiefenlager vorstellte, wunderten sich wohl viele Schweizerinnen und Schweizer sowie Deutsche auf beiden Seiten des Rheins, wieso vier dieser Gebiete nahe der deutschen Grenze liegen. Mittlerweile ist die anfängliche Verwunderung der Feststellung gewichen, dass diese Standortauswahl aus rein geologischen Gründen zustande gekommen ist. Die Grenznähe erfordert den Einbezug unserer deutschen Nachbarn ins Standortsuchverfahren. Wie geschieht das? Weiterlesen






Eine Frage, die viele interessiert: Wie viel unseres gesamten Energieverbrauchs inkl. Stromverbrauch stammt aus erneuerbaren Energien? Nun, es sind mittlerweile schon 23 Prozent. Im Jahr 2014 waren es noch 21 Prozent, im Jahr 2000 16 Prozent. Dies geht aus der jährlichen Statistik der erneuerbaren Energien in der Schweiz hervor. Weiterlesen






Die Planung für den Zukunftstag hatte bei mir schon zwei Wochen früher begonnen, weil meine Anreise von Stein am Rhein gut 2,5 Stunden dauert. Entsprechend sind ich und mein Vater schon am Vorabend des Zukunftstages angereist. Am nächsten Morgen war es nun so weit: Ich habe mich mit meinem Götti vor dem BFE getroffen und war gespannt wie sein Arbeitsalltag abläuft.






Wir sind Energiepioniere. Johannes Badrutt, Hotelier in St. Moritz, war einer der Ersten. Er baute ein kleines Wasserkraftwerk, um den Speisesaal mit Strom zu versorgen. Heute schauen wir alle stolz auf Bertrand Piccard und André Boschberg und ihre Meisterleistung mit dem Solarflugzeug. Dies zeigt: Die Schweizer haben regelmässig wirtschaftliche, technische und kulturelle Veränderungen antizipiert und vorangetrieben. Das ist der Grund, weshalb wir heute noch eine Nasenlänge voraus sind.






Mit einem Anteil von rund 46 Prozent am schweizerischen Energieverbrauch spielt der Gebäudepark eine Schlüsselrolle beim Umbau des schweizerischen Energieversorgungssystems. Für das Jahr 2017 führt EnergieSchweiz Ausschreibungen für Projekte im Gebäudeenergiebereich durch. Sie sollen dazu beitragen, Effizienzpotenziale auszuschöpfen und zukunftsgerichtete Technologien und Lösungsansätze einzuführen. Dafür steht ein Budget von insgesamt 500‘000 Franken zur Verfügung.






Ganz unscheinbar sieht sie aus, die Zapfsäule der ersten öffentlichen Wasserstofftankstelle der Schweiz, die letzten Freitag im aargauischen Hunzenschwil eingeweiht wurde. Um sein Brennstoffzellen-Fahrzeug zu betanken, muss man sich weder durch ausgedehnte Sicherheitsschranken durchkämpfen noch einen sperrigen Roboter bedienen, der die Betankung durchführt. Man fährt einfach vor und schnappt sich den Zapfhahn, wie man es von einer normalen Tankstelle kennt. Die neue Tankstelle von Coop wird nicht nur ihrer zukünftigen Brennstoffzellen-Lastwagenflotte sondern allen privaten Anwendern mit Brennstoffzellen-Autos zur Verfügung stehen. Weiterlesen






Das Parlament hat am 30. September 2016 das erste Massnahmenpaket zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 mit klarer Mehrheit in beiden Kammern verabschiedet. Das Gesetzespaket umfasst unter anderem die Totalrevision des Energiegesetzes sowie die Teilrevisionen des Kernenergie- und CO2-Gesetzes.
Da sich die vom Parlament beschlossenen Änderungen auf die Gesetzesebene beschränken, unterstehen sie nicht dem obligatorischen Referendum – eine Volksabstimmung findet also nicht zwingend statt. Es besteht aber die Möglichkeit, das fakultative Referendum gegen den Parlamentsentscheid zu ergreifen und somit eine Volksabstimmung zu verlangen. Dafür werden 50‘000 Unterschriften von in der Schweiz stimmberechtigten Personen benötigt. Diese Unterschriften müssen innert 100 Tagen nach der amtlichen Publikation des Erlasstextes bei der Bundeskanzlei eingereicht werden. Im vorliegenden Fall läuft diese Frist am 19. Januar 2017 ab. Kommt das Referendum zustande, kann eine Volksabstimmung frühestens am 21. Mai 2017 stattfinden. Weiterlesen






Heute vor genau zwei Jahren wurden die ersten Wohnungen von der Baugenossenschaft „Mehr als Wohnen“ auf dem Hunziker Areal in Zürich bezogen. Jetzt steht die Siedlung kurz vor der Zertifizierung als 2000-Watt-Areal. Die gemessenen und berechneten Energiewerte unterschreiten dabei die Anforderungen an ein 2000-Watt-Areal deutlich um mehr als 10 Prozent. Weiterlesen






Kontakt
Bundesamt für Energie
Pulverstrasse 13
3063 Ittigen
Postadresse:
Bundesamt für Energie
3003 Bern
Telefonnummern:
Hauszentrale +41 58 462 56 11
Pressestelle +41 58 460 81 52