Schlagwortarchiv für: Wirkung

Vor gut 100 Jahren hat der deutsche Chemiker Friedrich Bergius beschrieben, wie sich pflanzliche Stoffe unter Einwirkung von Druck und Wärme binnen Stunden in Kohle verwandeln. Die ‹hydrothermale Karbonisierung› (HTC), so die wissenschaftliche Bezeichnung des Verfahrens, erlebt heute eine Renaissance: Eine Pilotanlage in Chur hat das Potenzial von HTC zur Rückgewinnung von Pflanzennährstoffen aus organischen Abfällen untersucht, ebenso die energetische Verwertung von HTC-Kohle. Weiterlesen

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Kein Bahnhof, keine Busstation in der Nähe? Kein Grund, um ins eigene Auto zu steigen. Fahrdienste auf Abruf schliessen diese Lücke zum öV. Solche On-Demand-Angebote waren Thema am letzten webinar der Mobilitätsplattform mobilservice. Wie das funktioniert, zeigt Energeiaplus am Beispiel von mybuxi. Weiterlesen

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Fast so viel Energie wie eine Schweizer Kleinstadt verbraucht die ETH Zürich. Seit 2013 stammt die Energie fürs Kühlen und Heizen aus dem Boden unter dem Campus Hönggerberg. Mehrere Erdsondenfelder speichern im Sommer Abwärme im Boden, und geben sie im Winter wieder zum Heizen frei. Für den Energietransport sorgt ein sogenanntes Anergienetz, ein Niedertemperaturverteilnetz. Dafür hat die ETH 2020 vom Bundesamt für Energie den Watt d’Or erhalten. Warum macht dieses System für eine Forschungsinstitution Sinn? Weiterlesen

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Wie können die Ziele der Energiestrategie 2050 umgesetzt werden? In acht Energieforschungs-Kompetenzzentren (SCCER – Swiss Competence Centers for Energy Research) haben Forscherinnen und Forscher nach Lösungen gesucht. Nach sieben Jahren wurde das SCCER-Programm Ende 2020 abgeschlossen.

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30 Prozent mehr Wasser in den Flüssen im Winter, 40 Prozent weniger im Sommer. So sieht die hydrologische Situation der Schweiz Ende des Jahrhunderts, also gegen 2100 ohne Klimaschutz aus. Mit Klimaschutz fallen die Veränderungen moderater aus. Das zeigt die Untersuchung Hydro-CH2018, welche das Bundesamt für Umwelt zusammen mit 14 Schweizer Forschungsinstitutionen gemacht hat. Weiterlesen

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Wie können die Städte der Zukunft nachhaltiger werden? Wie kann man auf die steigenden Temperaturen reagieren? Das zeigen Spezialisten und Spezialistinnen am 17. IGE-Seminar der Hochschule Luzern – Technik & Architektur auf, das am 17. März online stattfindet. Weiterlesen

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Wie extrem können Hochwasser an der Aare sein, die statistisch nur einmal in 100, 1’000, 10’000 oder gar nur einmal in 100’000 Jahren auftreten? Das war die Kernfrage der Studie «Extremhochwasser an der Aare (EXAR)». Nun liegen die Ergebnisse vor. Welche Bedeutung haben sie für die Sicherheit der Stauanlagen im Einzugsgebiet der Aare? Was heisst das für das Bundesamt für Energie (BFE) als Aufsichtsbehörde über die Stauanlagen? Und was passiert jetzt mit den Erkenntnissen?

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Die ETH Zürich hat ihre neue Modellierungsplattform Nexus-e vorgestellt. Sie soll künftig ermöglichen, den Einfluss von technologischen, wirtschaftlichen sowie regulatorischen Entwicklungen auf das Energiesystem der Zukunft zu analysieren. Weiterlesen

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Die Wärme aus der Erde ist gewissermassen seine Mission. Seit 2008 engagiert sich Gunter Siddiqi beim Bundesamt für Energie (BFE) für die Energie aus dem Untergrund. Ausgebildet als Geologe und Geophysiker, hatte er als Produktionsingenieur elf Jahre lang für den internationalen Energiekonzern Shell in Geothermie- und Erdölprojekten gearbeitet, bei denen neue Produktionsmethoden zur Anwendung kamen. Weiterlesen

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Technische Neuerungen und Interventionen, die auf eine Verhaltensänderung abzielen, sind wirksame Mittel zur Reduktion des Energieverbrauchs, gerade im Wohnbereich. Damit die Instrumente ihre volle Wirkung entfalten, müssen sie von Bewohnerinnen und Bewohnern im Alltag angenommen und umgesetzt werden. Wie gut das gelingt, hat ein sozialwissenschaftlich und technisch orientiertes Projekt der Fachhochschulen Zürich (ZHAW) und Luzern (HSLU) in einer Neubausiedlung in Küsnacht (ZH) untersucht. Weiterlesen

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