Schlagwortarchiv für: Trinkwasser

Mit Joulia rinnt das warme Wasser nach dem Duschen nicht mehr ungenutzt den Abfluss runter. Joulia ist der Name für die Technologie, bei der das Abwasser genutzt wird, um das kalte Frischwasser aufzuwärmen. Weiterlesen

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80 Prozent des Trinkwassers werden in der Schweiz aus Grundwasser gewonnen. Doch das Grundwasser ist auch eine wichtige thermische Energiequelle. Sie kann als Wärmequelle genutzt werden oder auch als Speicher. Weiterlesen

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Die stellvertretende Generaldirektorin der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) in Wien, Najat Mokhtar, informierte sich gestern und heute über die vielfältigen Beiträge der Schweiz im Bereich der Nukleartechnologien. Weiterlesen

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Wasser ist kostbar, auch wenn es scheinbar endlos aus dem Berg sprudelt so wie in Gordola. Die Tessiner Gemeinde unternimmt viel, damit im Versorgungsnetz kein Wasser verloren geht. Für ihre Massnahmen bei der Wasserversorgung erhielt die Gemeinde 2010 den Energiepreis Watt d’Or des Bundesamts für Energie. Weiterlesen

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Wärmepumpen produzieren bei Bedarf Wärme, meist zum Heizen und für die Wassererwärmung. Dazwischen befinden sie sich im Stand-by-Modus und zwar während ganzen 40 bis 75% des Jahres. Im Bereitschaftsmodus verbrauchen Wärmepumpen auch Energie. Der aktuelle Jahresbericht zu den Feldmessungen zeigt: Beim Stand-by-Verbrauch lässt sich noch viel optimieren. Weiterlesen

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Mit der Energiestrategie 2050 soll die Energieeffizienz gesteigert und der Ausbau der erneuerbaren Energien mit verschiedenen Massnahmen gefördert werden. So können seit dem 1. Januar 2018 dank dem neuen Energiegesetz Photovoltaik-, Biomasse- und Wasserkraftanlagen einen Investitionsbeitrag in Anspruch nehmen. Im Bereich der Wasserkraft sind es nicht nur Neuanlagen ab 10 Megawatt und erhebliche Erweiterungen ab 300 Kilowatt, die von einem Investitionsbeitrag profitieren können, sondern auch erhebliche Erneuerungen einer Anlage ab 300 Kilowatt. Weiterlesen

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Die Wärme aus der Erde ist gewissermassen seine Mission. Seit 2008 engagiert sich Gunter Siddiqi beim Bundesamt für Energie (BFE) für die Energie aus dem Untergrund. Ausgebildet als Geologe und Geophysiker, hatte er als Produktionsingenieur elf Jahre lang für den internationalen Energiekonzern Shell in Geothermie- und Erdölprojekten gearbeitet, bei denen neue Produktionsmethoden zur Anwendung kamen. Weiterlesen

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Letzte Woche führte das BFE in Zürich ein Ausbildungsmodul für die Mitglieder der Regionalkonferenzen zum Thema «Radiologische Sicherheit & Gewässerschutz» durch. Ziel war es, aufzuzeigen, wie die Verschmutzung von Trinkwasser durch Radioaktivität wie auch durch andere Quellen verhindert werden kann. Weiterlesen

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Während die Statistik der Wasserkraftanlagen WASTA jährlich Details zu den Wasserkraftwerken mit einer Leistung von mindestens 300 kW ausweist, wurden diese Zahlen bei den kleineren Wasserkraftwerken bisher nur abgeschätzt. Exakte Werte zu den Kleinstwasserkraftwerken können auch heute noch nicht bestimmt werden, da diese Anlagen teils sehr stark in bestehende Infrastrukturen integriert sind und die Kantone Daten unterschiedlich erfassen. Weiterlesen

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Die Stiftung Klimaschutz und CO2-Kompensation KliK unterstützt Betreiber von Wärmeverbünden, welche beim Neubau, Erweiterung oder Umstellung auf Energieträger aus erneuerbaren Quellen setzen. Der Teilnahmeprozess ist einfach und unbürokratisch. Für den Betreiber ist die Vorprüfung wie auch die spätere Verifizierung und Validierung kostenlos. Um von den attraktiven Förderbeiträgen der Stiftung KliK profitieren zu können, muss das Projekt vor Auftragsvergabe angemeldet werden. Wärmeverbünde mit folgenden Energiequellen sind zugelassen: Biomasse, Abwärme aus Abwasser, Industrie, KVA oder aus See-, Grund- und Trinkwasser.

Ein solches Projekt hat auch Thomas Lottenbach, Präsident der Korporation Weggis (LU), eingereicht. Die Korporation betreibt seit über 10 Jahren einen Wärmeverbund mit Holz. Ein zweiter Wärmeverbund, welcher die Abwärme aus dem Seewasser des Vierwaldstättersees nutzt, wurde erfolgreich in das Programm Wärmeverbünde aufgenommen und wird nun am 13. April eingeweiht. Die Seewasserfassung wurde dabei als unterirdisches Bauwerk erstellt. Die Pumpen saugen das Seewasser in einer Seetiefe von ca. 25 m an und fördern es durch eine etwa 100 m lange Entnahmeleitung zu den Wärmetauschern im Seewasserpumpwerk. Das Wasser wird dort auf etwa 2–4°C abgekühlt und über eine Rückgabeleitung wieder in den Vierwaldstättersee zurückgegeben. Mittels eines Zwischenkreislaufes werden die Wärmepumpen in den Heizzentralen im Dorf Weggis beliefert.

Das Wärmenetz wird stetig erweitert und hat momentan eine Leitungslänge von ca. 1’850 m inkl. Hausanschlüsse. Mit Wärme bedient werden öffentliche, private und gewerbliche Liegenschaften. Die monovalenten Wärmepumpen der 1. Etappe liefern insgesamt 4,2 Mio. kWh/a, was einer Einsparung von rund 9’200 Tonnen CO2 bis 2030 entspricht, wobei die Stiftung KliK pro eingesparte Tonne CO2 100 CHF bezahlt.

Programm Wärmeverbünde: www.waermeverbuende.klik.ch

Information und kostenlose Vorabklärung: www.infrawatt.ch/de/node/940

Weiter Förderprogramme der Stiftung KliK: www.klik.ch

Michèle Vogelsanger, Umweltingenieur, InfraWatt

 

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