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Ein Gewächshaus, das Strom produziert? Eine Heizung, die man mit den Nachbarn teilt? PV-Strom, der für den Winter gespeichert wird? Kein Hokuspokus, sondern Innovationen im Energiebereich, die den Watt d’Or 2025 erhalten. Das Bundesamt für Energie zeichnet insgesamt acht Projekte in fünf Kategorien mit dem Preis für Bestleistungen im Energiebereich aus.

Auf energeiaplus.com/wattdor2025 oder auf www.wattdor.ch können Sie am 9.1.2025 die Preisverleihung, die unter dem Motto «Mondlandung» steht», ab kurz vor 16.30 Uhr mitverfolgen.

Energeiaplus stellt die acht ausgezeichneten Projekte vor, die eine Watt d’Or-Kristallkugel entgegennehmen dürfen:

Kategorie Energietechnologien: Hochschule Luzern und Matica AG

Energie von heute für die Wärme von morgen: So lässt sich die Innovation auf den Punkt bringen, die die Hochschule Luzern (HSLU) und das Industrieunternehmen Matica AG aus Kaltenbach (TG) entwickelt haben. Die Sorptionsspeicher-Wärmepumpe SeasON heizt im Winter mit Energie, die im Sommer mit einem thermochemischen Verfahren in konzentrierter Natronlauge gespeichert wird.

Kategorie Erneuerbare Energien: Lubera AG, ewb Buchs, Insolight und Reech AG

Das Energieversorgungsunternehmen ewb hat auf den neuen Gewächshäusern der Lubera AG in Buchs (SG) 6’600 transparente Photovoltaikmodule eingebaut. Die Pflanzen bekommen so 80% des auftreffenden Sonnenlichts, mit den restlichen 20% produziert die grosse Agri-PV Anlage 750’000 kWh Solarstrom für das ewb Netz.

Kategorie Energieeffiziente Mobilität: Galliker Transport AG

Bis 2050 will das Familienunternehmen Galliker Transport AG klimaneutral werden. Dazu baut sie den Anteil ihrer elektrischen LKW-Flotte laufend aus und setzt auf innovative Ladeinfrastrukturen. Am unterirdisch verlegten Elektro-Power-Tunnel können 28 LKW mit bis zu 200 kW Leistung laden.

Kategorie Gebäude und Raum: IWB

Seit Herbst 2023 teilen drei Reiheneinfamilienhäuser in einem Basler Quartier ihre Heizungen: Eine Erdsondenwärmepumpe und zwei Gasheizungen. Das Projekt Nanoverbund des Basler Energieunternehmens IWB überzeugt: Im ersten Winter wurden die drei Häuser zu 90% mit erneuerbarer Wärme aus der Wärmepumpe versorgt, die zwei Gasheizungen standen also meist still, und die Betriebskosten waren 15% tiefer als zuvor.

Spezialpreis der Jury: Genossenschaft Elektra Jegenstorf, Groupe E, Azienda di Massagno AEM, EKZ und ETH Zürich

 Das Verteilnetz wird durch die dezentrale Stromeinspeisung und immer mehr Verbraucher zunehmend belastet. Dynamische Netztarife können beitragen, dass die Verteilnetze nicht laufend ausgebaut werden müssen. Vier Energieunternehmen werden für ihre innovativen Netztarif-Lösungen ausgezeichnet.

Die Genossenschaft Elektra Jegenstorf (BE) entschädigt mit ihrem Produkt TOP-40 PV-Produzenten, wenn sie freiwillig nie mehr als 60% des produzierten Stroms ins Netz einspeisen.

Bei Groupe E (FR) können Stromkundinnen und -kunden vom dynamischen Tarif Vario profitieren und ihren Stromverbrauch optimal auf Perioden mit gpnstigen Tarifen abstimmen.

Im Tessin bietet die Azienda di Massagno AEM Kundinnen und Kunden einen dynamischen Netztarif an. Diese können von den günstigsten Tarif-Zeitspannen unter anderem auch dank künstlicher Intelligenz profitieren.

Im Pilotprojekt OrtsNetz haben der Verteilnetzbetreibers EKZ (ZH) und die ETH Zürich das Potenzial eines intelligenten, dezentralen Versorgungsnetzes unter anderem mit dynamischen Tarifen in Echtzeit getestet.

Fabien Lüthi (Video) und Brigitte Mader, Kommunikation, Bundesamt für Energie

 

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Le Suisse romand Raphaël Domjan s’est fait un nom en tant qu’éco-aventurier en haute mer et dans les airs. Son dernier projet est cependant un modèle de maison énergétique, qui produit plus d’énergie qu’elle n’en consomme. Weiterlesen

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Der Ausbau der Fernwärme läuft in der Schweiz auf Hochtouren. Die Projekte unterscheiden sich, haben aber alle das gleiche Ziel: eine klimaverträgliche Wärmeversorgung. Weiterlesen

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Jeder und jede kann etwas beitragen, damit die Schweiz 2050 klimaneutral ist. Aber was und wie? Das will die neue interaktive Ausstellung „Wenn der Wind dreht“ von EnergieSchweiz in der Umweltarena in Spreitenbach zeigen. Man schnappt sich am Eingang eine virtuelle Begleitperson, und los geht die Reise in die Energiezukunft. Die Ausstellung setzt dabei auf einen spielerischen Zugang zu den Fakten. Weiterlesen

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Städte, Gemeinden und Regionen spielen eine entscheidende Rolle, um die Ziele der Schweizer Energiestrategie 2050 sowie des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. «EnergieSchweiz für Gemeinden» unterstützt sie beim Umsetzen ihrer Klima- und Energieprojekte. Besonders engagierte Städte und Gemeinden konnten sich 2021 erstmals als Front Runner bewerben. Energeiaplus zeigt aus Anlass des Energietags 2023, welche Massnahmen die fünf Städte getroffen haben, die bei der ersten Ausschreibung ausgewählt wurden. Weiterlesen

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Le soleil réchauffe comme chacun sait. Mais comment exploiter cette chaleur dans les maisons? Nous avons rendu visite à des propriétaires qui ont trouvé des solutions convaincantes et intégré le solaire thermique dans un concept global cohérent.

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Le nouveau quartier de l’Étang se dresse à quelques centaines de mètres de l’aéroport international de Genève sur la commune de Vernier. Ce quartier où l’efficacité énergétique et l’environnement sont au coeur du projet est le premier en Suisse à recevoir le nouveau label SNBS-Quartier. Weiterlesen

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Elektro- oder Plug-in-Hybridautos müssen geladen werden. Ein grosser Teil dieser Ladevorgänge findet am Wohnort des Fahrzeugbesitzers oder der -besitzerin statt an der eigenen Ladestation oder zur Not auch über das langsame 230-Volt-Netz. Wer eine Ladestation installiert, muss seinen Netzbetreiber benachrichtigen, damit dieser die Installation genehmigen kann.

Da Heim-Ladestationen mit bis zu 22 kW Wechselstrom laden können, könnte es zu Problemen kommen, wenn mehrere Installationen an derselben Leitung oder hinter dem gleichen Transformator des Netzbetreibers hängen und diese nicht auf höhere Leistungen ausgelegt ist. Bei einer Überlastung könnte im Extremfall die Versorgung des Quartiers beeinträchtigt werden. Weiterlesen

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Die Schweiz fährt elektrisch: So sieht das Szenario für das Jahr 2050 aus. Wer mit dem Elektroauto unterwegs ist, muss auch irgendwo laden können. Ein Bericht des Bundesamts für Energie (BFE) zeigt auf, wie sich die Ladeinfrastruktur bis 2050 entwickeln soll. Darin sind die Ansichten von 51 relevanten Organisationen eingeflossen. Was sind die wesentlichen Erkenntnisse? Und wo die Herausforderungen? Energeiaplus klärt mit dem Mobilitätsexperten des BFE, Alois Freidhof, Fragen zur Zukunft der Ladeinfrastruktur. Weiterlesen

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Se in un complesso residenziale si producono grandi quantità di energia solare, i proprietari immobiliari possono provvedere da sé alla copertura del proprio fabbisogno energetico. A tal fine, costituiscono un «raggruppamento ai fini del consumo proprio» (RCP) con l’obiettivo che quanta più elettricità prodotta nel quartiere residenziale sia consumata al suo interno. Weiterlesen

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