Dies hat die Nagra heute bekanntgegeben. In den letzten Jahren hat sie den Untergrund der drei verbliebenen Gebiete Jura Ost, Nördlich Lägern und Zürich Nordost vertieft untersucht und zahlreiche Bohrungen abgeteuft. Die Daten zeigen nun, dass Nördlich Lägern die grösste geologischen Barrierewirkung, die beste Stabilität der Gesteinsschichten sowie eine hohe Flexibilität für die Anordnung des unterirdischen Lagers aufweist. Ob die Sicherheitsbehörden des Bundes – namentlich das ENSI und die KNS – dies auch so beurteilen, wird sich im Jahr 2027 weisen, wenn sie das Rahmenbewilligungsgesuch überprüft haben. Weiterlesen
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Die tiefe Geothermie – eine Energielösung vor Ort
Die derzeitigen Debatten über die Sicherheit der Energieversorgung und den Klimaschutz machen klar: Wir müssen unseren Energiemix neu denken. Als nachhaltige Energiequelle hilft die Geothermie mit, den künftigen Energiebedarf zu decken. Weiterlesen
Spielerischer Zugang zum Thema Radioaktive Abfälle für Jugendliche
Wo lagert die Schweiz dereinst ihre radioaktiven Abfälle? Ein Thema, das heute beschäftigt, aber insbesondere für die kommenden Generationen relevant sein wird. Mit einem Rollenspiel, das das Bundesamt für Energie entwickelt hat, sollen junge Menschen für das Thema sensibilisiert werden. Weiterlesen
Gut geschützt vor der Katastrophe: Störfallvorsorge bei Erdgasleitungen
Das Schweizer Erdgasleitungsnetz ist rund 2300 Kilometer lang und versorgt Haushalte und Betriebe mit Energie. Gravierende Unfälle mit Gasexplosionen sind äusserst selten. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, wird das Netz derzeit auf Herz und Nieren geprüft.
Standortsuche für geologische Tiefenlager: Bevölkerung in den drei Standortregionen über den aktuellen Stand informiert
Am 1. Dezember 2021 fand in Trüllikon (Standortregion Zürich Nordost) die letzte von drei Informationsveranstaltungen zum aktuellen Stand im Sachplan geologische Tiefenlager statt. Die beiden anderen potenziellen Standortregionen Nördlich Lägern und Jura Ost wurden im September informiert. Weiterlesen
Eine neue Karte zeigt das grosse Heizpotenzial von Schweizer Flüssen und Seen
Schweizer Seen sind auch Energiequellen. Sie enthalten grosse Mengen erneuerbarer thermischer Energie, wovon ein Teil zum Heizen und Kühlen nahe gelegener Infrastrukturen genutzt werden kann. Der Dienst Geoinformation des Bundesamts für Energie hat eine interaktive Karte erstellt, die das thermische Potenzial der Gewässer zeigt. Weiterlesen
Die Arbeitsgruppe des Bundes für die nukleare Entsorgung (Agneb) hat kürzlich ihren Tätigkeitsbericht 2020 veröffentlicht, der Beirat Entsorgung seinen Jahresbericht 2020. Beide haben im Pandemiejahr 2020 ihre Arbeiten uneingeschränkt fortgesetzt. Weiterlesen
Warum Opalinuston beim Staudammbau zum Zug kam
Tausende von Akten aus dem Papierarchiv der Sektion Talsperren digitalisiert das Bundesamt für Energie derzeit. In einem Dossier aus den 1950-er Jahren sind wir auf den Begriff «Opalinuston» gestossen. Dieses Tongestein kennen wir heute vor allem aus dem Zusammenhang mit den geplanten geologischen Tiefenlagern für radioaktive Abfälle. Weiterlesen
Die Wärme aus der Erde ist gewissermassen seine Mission. Seit 2008 engagiert sich Gunter Siddiqi beim Bundesamt für Energie (BFE) für die Energie aus dem Untergrund. Ausgebildet als Geologe und Geophysiker, hatte er als Produktionsingenieur elf Jahre lang für den internationalen Energiekonzern Shell in Geothermie- und Erdölprojekten gearbeitet, bei denen neue Produktionsmethoden zur Anwendung kamen. Weiterlesen
2021 treten verschiedene Verordnungsänderungen im Energiebereich in Kraft. Wir haben für Sie einen Überblick über die wichtigsten Revisionen erstellt. Weiterlesen
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Medienmitteilungen des BFE
- Photovoltaikanlagen auf Wasserkraftwerken und Stauseen
- Bundesrat stimmt der Modernisierung des Energiechartavertrags zu
- Bundesrat setzt erstes Paket des Bundesgesetzes für eine sichere Stromversorgung in Kraft
- Nagra reicht Rahmenbewilligungsgesuche für das geologische Tiefenlager und die Brennelementverpackungsanlage ein
- Bericht zeigt beträchtliches Stromsparpotenzial bei «Betrieb ohne Nutzen»