Unter diesem Motto stand die Erarbeitung des Konzeptes für die regionale Partizipation im Standortauswahlverfahren für geologische Tiefenlager. In der zweiten Etappe des Verfahrens, die Ende 2011 begann, starteten die Regionalkonferenzen (RK) zusammen mit dem BFE die Partizipation. Seither haben sich die RK zu kräftigen Stimmen ihrer Regionen entwickelt. Sie stellten Fragen, formulierten Anliegen und nahmen Einfluss. Wie sich die RK in Etappe 3 einbringen können, beschreibt das Konzept «regionale Partizipation in Etappe 3». Weiterlesen
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An der 26. Vollversammlung der Regionalkonferenz (RK) Zürich Nordost blickten Präsident Jürg Grau, Prozessbegleiter Urs Bachmann sowie Fachgruppenleiter Luca Fasnacht, auf die bald abgeschlossene zweite Etappe des Sachplans geologische Tiefenlager (SGT) zurück. Man habe die Gesprächskultur erheblich verbessern können, sagen die drei wie aus einem Mund. Weiterlesen






Die regionale Partizipation aus dem wissenschaftlichen Blickwinkel






Einblicke in die internationale Entsorgungspolitik






Im Rahmen von Etappe 2 hat die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) zusammen mit den Mitgliedern der Regionalkonferenzen den Standort der Oberflächenanlagen (OFA) für die Regionen Jura Ost und Zürich Nordost bezeichnet. Momentan ist die entsprechende Klärung in der Region Nördlich Lägern im Gang. Doch auch die Lage der Nebenzugangsanlagen (NZA, siehe Blogbeitrag) muss festgelegt werden. Auch hier ist das oberste Ziel, diese ohne grosse Auswirkungen auf die Umwelt zu platzieren. Weiterlesen






Ab heute liegen die Sondiergesuche der Nagra für Jura Ost während 30 Tagen öffentlich auf (d.h. bis am 28. März, siehe Medienmitteilung). Die Gesuche für Zürich Nordost werden ab dem 13. März ebenfalls öffentlich aufgelegt. Was bedeutet das nun genau? Und was bringt mir das? Weiterlesen






Zahnpasta, Unterwäsche, Schüsseln, Kacheln und Gesichtscrème – was hat das alles mit Radioaktivität zu tun?
Antoine Henri Becquerel entdeckte 1896 die Radioaktivität. Er stellte fest, dass eine Fotoplatte durch Uransalz belichtet wurde, das er neben der Platte gelagert hatte. Radioaktive Stoffe wie Uransalz senden ionisierende Strahlung aus. Die folgenden Beispiele zeigen, dass ionisierende Strahlung nach ihrer Entdeckung auch für verschiedene Anwendungen im Haushalt verwendet wurde. Weiterlesen






Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hatte Anfang 2015 den sogenannten 2×2-Vorschlag eingereicht. Dieser Vorschlag, den die Nagra in einer umfangreichen technisch-wissenschaftlichen Dokumentation begründete, sah vor, die Standortregionen Jura Ost und Zürich Nordost in Etappe 3 als mögliche Standorte für geologische Tiefenlager weiter zu untersuchen. Die vier Standortgebiete Jura-Südfuss, Nördlich Lägern, Südranden und Wellenberg empfahl die Nagra zurückzustellen. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI), das die Aufgabe hat, die Nagra-Berichte zu überprüfen, forderte im November 2015 von der Nagra unter anderem weitere Unterlagen zum Indikator «Tiefenlage im Hinblick auf bautechnische Machbarkeit». Die Frage zur maximalen Tiefenlage ist insbesondere relevant für die Beurteilung, ob das Standortgebiet Nördlich Lägern in Etappe 3 weiter untersucht werden soll.






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