Schlagwortarchiv für: EnergieSchweiz

Die Lichter brennen im Herbst länger und die Heizungen werden hochgefahren, wodurch mehr Energie verbraucht wird. Der Energieverbrauch hängt aber auch vom individuellen Verhalten ab und kann durch nachhaltige Verhaltensweisen reduziert werden. Welche Massnahmen lohnen sich wirklich, um Energie zu sparen? Weiterlesen

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Am letzten Dienstag fand der jährliche Energietag in Bern statt. 300 Vertreter von Städten und Gemeinden trafen sich zuerst in Workshops und später zur Verleihung der neuen Energiestadt – Label.

Prof. Dr. Gerhard Schmitt berichtete über die Projekte der ETH Zürich in Singapur; Gemeindevertretern von Payerne sprachen mit viel Enthusiasmus darüber, dass Payerne sich zum Ziel gesetzt hat, stromautark zu werden und diesem Ziel mit dem Bau des Solarparks „La Boverie“ ein grosses Stück näher gekommen ist.

Heute leben 4.5 Mio. Menschen in Schweizer Energiestädten. Weiterlesen

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Unsere Entscheide sind, bewusst oder unbewusst, stark gesteuert vom kulturellen Wertesystem, in dem wir uns bewegen respektive mit dem wir aufgewachsen sind. In «traditionellen» Ländern wird das Wertesystem von Religion oder Nationalität bestimmt, in wieder anderen von Stammeszusammenhalt oder Machtstrukturen. In der Schweiz und Westeuropa herrscht ein Wertesystem vor, das auf Individualität, Wissenschaft, Technik und finanziellem Erfolg basiert. In den letzten Jahren hat sich zudem ein Wertebild entwickelt, das wir als postmodern oder «grün» bezeichnen. Es definiert sich durch den Erhalt der Umwelt, den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und Energie und dem systemischen Verständnis, dass wir auf einer Erde leben, die es gemeinsam zu erhalten gilt. Über Energiezukunft kann nicht gesprochen werden, ohne diese Wertesysteme im Hinterkopf zu haben. Menschen, die in einer technisch/finanziellen Wertewelt leben, können über positive Businesspläne von neuen Energietechnologien überzeugt werden, andere, denen Ressourcen und Umwelt die wichtigsten Werte sind, durch Informationen über Umweltbelastung, Klimaerwärmung und CO2-Belastung. Weiterlesen

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Die Anfang September lancierte nationale Imagekampagne WIR BAUEN ENERGIEZUKUNFT NOUS CONSTRUISONS L’AVENIR DE L’ENERGIE, NOI COSTRUIAMO IL FUTURO DELL’ENERGIA) spannt den sichtbaren Bogen über die seit 2014 verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Schweizer Bauverbänden und EnergieSchweiz. Mit der Kampagne soll der hohe Stellenwert der Schweizer Bauwirtschaft zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 aufgezeigt werden. Für die Planung, Erstellung und den Betrieb von energieeffizienten Gebäuden ist die kontinuierliche Weiterbildung der bereits aktiven Fachleute ebenso zentral wie die systematische Verankerung von Energiethemen in der Berufs- und höheren Fachbildung. Mit der Stärkung der Energiebildung verbunden ist auch die Nachwuchsförderung im Baubereich. Jugendliche sollen auf die vielseitigen Möglichkeiten einer Berufskarriere in der Gebäudebranche aufmerksam und für die Wahl einer Lehre im Baubereich motiviert werden.
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Wer richtig rechnet weiss: Heutzutage kann sich eine Solaranlage durchaus lohnen.
Manchmal denke ich, unser Wissen sollte ein Ablaufdatum haben, genauso wie die Lebensmittel, die wir im Supermarkt kaufen. Ein Beispiel: Ich habe vor sechs Jahren eine Photovoltaik-Anlage auf das Dach meines Hauses installieren lassen, aus Überzeugung und nicht aus wirtschaftlichen Gründen. Das «Wissen», das ich aus jener Zeit in mir trage, ist das Wissen, dass Photovoltaikanlagen Luxusartikel sind. Nur: Dieses «Wissen» ist heute, 2015, einfach falsch, abgelaufen, nicht mehr gültig. Weiterlesen

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Da sass ich vor kurzem an einem gemütlichen Stammtisch, trank ein Bier und hörte die Nachbarin berichten, dass sie nächste Woche an die Gymnaestrada nach Helsinki reisen wird. Dort trifft sich die Turnerwelt zu einem friedlichen Stelldichein ohne Wettkampf um Medaillen sondern allein zum gemeinsamen Aufführen schöner Reigen und Figuren. Aus der Schweiz wird wiederum eine grosse Delegation teilnehmen. Leider müssen – so berichtete die Nachbarin – die Teilnehmenden alles aus der eigenen Tasche bezahlen, es gäbe da keine Bundessubventionen. Natürlich bedauerten alle am Tisch die fehlende Bundesunterstützung für diese tolle Reise und nannten dies eine Frechheit, einen Skandal. Ich habe in der Folge die Frage gestellt, ob denn alle bereit wären, mehr Steuern zu bezahlen, weil ganz einfach immer mehr durchaus berechtigte Wünsche an den Staat herangetragen werden, sodass diese nur dank zusätzlicher Steuern erfüllt werden könnten. Weiterlesen

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