Auf Einladung der Regionalkonferenz (RK) Jura Ost nahm Michael Sailer, Sprecher der Geschäftsführung des Öko-Instituts e.V. (rechts im Bild), an der letzten Vollversammlung teil. Ziel war es unter anderem einen kritischen Blick eines externen Experten zu erhalten. Neben anderen Funktionen war er Mitglied der deutschen «Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe» des Bundestages und gilt als Experte in dieser Thematik. Die Kommission bereitet seit Mai 2014 die Suche nach dem Standort für ein Endlager für hoch radioaktive Abfallstoffe in Deutschland vor. Anfang Juli 2016 reichte sie ihren Abschlussbericht ein. Zu welchem Schluss kam sie? Weiterlesen

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Ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle umfasst auch Bauwerke an der Erdoberfläche. Die Lage dieser sogenannten Oberflächenanlage (OFA) wurde in der laufenden Etappe 2 des Sachplanverfahrens ausgiebig diskutiert und schliesslich bestimmt. Neben dem Hauptzugang zum unterirdischen Lagerbereich der OFA wird es weitere Zugänge zum Lager brauchen, beispielsweise Schächte für Personal und Material oder für die Lüftung. Diese Bauwerke am oberen Ende der Schächte werden als Schachtkopfanlagen bezeichnet. Auf Verlangen des BFE hat die Nagra dazu einen Bericht und eine Broschüre veröffentlicht. Weiterlesen

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Als die Nagra 2008 die möglichen Standortgebiete für geologische Tiefenlager vorstellte, wunderten sich wohl viele Schweizerinnen und Schweizer sowie Deutsche auf beiden Seiten des Rheins, wieso vier dieser Gebiete nahe der deutschen Grenze liegen. Mittlerweile ist die anfängliche Verwunderung der Feststellung gewichen, dass diese Standortauswahl aus rein geologischen Gründen zustande gekommen ist. Die Grenznähe erfordert den Einbezug unserer deutschen Nachbarn ins Standortsuchverfahren. Wie geschieht das? Weiterlesen

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Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) will den Untergrund in Jura Ost und Zürich Nordost mit Bohrungen genauer analysieren, falls diese Gebiete am Ende von Etappe 2 im Sachplan für geologische Tiefenlager festgesetzt werden. Dafür reichte die Nagra im September 2016 pro Region acht Gesuche ein. (siehe Medienmitteilung zu den eingereichten Sondiergesuchen). Bevor diese 16 Bohrgesuche öffentlich aufgelegt werden, überprüft das BFE sie auf ihre Vollständigkeit. Was bedeutet dies nun für die Anwohnenden der Bohrplätze? Weiterlesen

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Ich hatte als Mitglied einer internationalen Expertengruppe der Nuclear Energy Agency (NEA), als Teil der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die Gelegenheit an einer unabhängigen Überprüfung einer neuen russischen Methodik zur Festlegung der Stilllegungskosten von Kernanlagen teilzunehmen. Die russische Atom-Behörde Rosatom hatte hierzu die NEA gebeten, mit einem sogenannten «International Expert Feedback» (IEF) zu überprüfen, ob die neue Methodik die internationale Struktur für Stilllegungskosten (ISDC) erfüllt und der internationalen «Good Practice» entspricht.

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Die Untersuchungen der möglichen Standorte für geologische Tiefenlager werden weiter vertieft: Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hat je acht Gesuche für Sondierbohrungen in den von ihr vorgeschlagenen Standortregionen Jura Ost und Zürich Nordost eingereicht (siehe Medienmitteilung). Diese Bohrungen sollen einen detaillierten Blick in den Untergrund ermöglichen. Weiterlesen

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Für die Standortwahl geologischer Tiefenlager braucht es nicht nur Fachpersonen und viel Expertenwissen, sondern auch die Beteiligung der betroffenen Bevölkerung. Um ihre Interessen und Meinungen in das Sachplanverfahren einzubeziehen, gibt es die regionale Partizipation. In den sechs von der Nagra vorgeschlagenen Standortregionen wurden deshalb zu Beginn von Etappe 2 Regionalkonferenzen gegründet. Zur Evaluation der regionalen Partizipation wird an der Universität Bern eine Dissertation durchgeführt (siehe Medienmitteilung: Erste Ergebnisse der Evaluation der regionalen Partizipation liegen vor). Ziel ist es herauszufinden, ob die regionale Partizipation wissenschaftliche Kriterien erfüllt, wie die regionale Partizipation künftig optimiert werden kann und welche Erkenntnisse sich auf andere Sachplanverfahren oder Grossprojekte des Bundes übertragen lassen. Weiterlesen

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Wie können dereinst Menschen in zwanzig, dreissig Jahren mit unseren heutigen Entscheidungen «leben»? Welche Voraussetzungen braucht es dazu? Wie können später Betroffene, unsere Kinder und Jugendliche, besser in den heutigen Prozess eingebunden werden? Diese Fragen stehen im Zentrum einer Veranstaltung, die das BFE zusammen mit dem «Forum on Stakeholder Confidence» der OECD vom 7.–9. September 2016 organisiert. Weiterlesen

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Bei einem geologischen Tiefenlager für radioaktive Abfälle müssen verschiedene Kriterien beachtet werden. Dazu gehört auch die bautechnische Machbarkeit in grösserer Tiefe. Ende 2015 hat die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) ihren Vorschlag für die nächste Etappe der Standortsuche beim Bundesamt für Energie (BFE) eingereicht. Weiterlesen

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