Thailand ist in der Energieeffizienz weit fortgeschritten und hat sich für die Zukunft ambitionierte Ziele gesteckt. Die Motivation hierfür ist vor allem in der energetischen Abhängigkeit zu suchen. Die bisherige Energieversorgung des südostasiatischen Staates basierte zu rund 75 Prozent auf fossilen Energieträgern und machte Thailand stark importabhängig. Nun steht der Ausbau der erneuerbaren Energien und eine gesteigerte Effizienz im Energieverbrauch auf der politischen Agenda. Diese stärken nicht nur die Versorgungssicherheit, senken Produktions- und Dienstleistungskosten, sondern vermindern Handelsdefizite gleichermassen wie Treibhausgasemissionen. Weiterlesen
Die OECD Nuclear Energy Agency (NEA) und das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) luden Ende November 2018 Expertinnen und Experten aus acht Ländern (Belgien, Frankreich, Grossbritannien, Kanada, Schweden, Schweiz, Südkorea und USA) zu einem Workshop in Tokyo und einem Besuch im Felslabor auf der Insel Hokkaido ein. Japan wollte aus den Erfahrungen dieser Länder beim Einbezug der Bevölkerung bei der Suche nach geologischen Tiefenlagern für hochaktive Abfälle lernen.
Am 17. Oktober 2018 hat der Bundesrat die Vernehmlassung zur Revision des Stromversorgungsgesetzes eröffnet. Wozu braucht es eine Anpassung dieses Gesetzes? Und was soll sich dabei genau ändern? Im Folgenden eine kurze Übersicht zu diesen Fragen. Weiterlesen
Die Regionalkonferenz Nördlich Lägern macht sich bereit für Etappe 3
Am 1. Dezember 2018 führte die Regionalkonferenz Nördlich Lägern die Startversammlung für Etappe 3 durch. Der Präsident der Regionalkonferenz Nördlich Lägern, Hanspeter Lienhart, spricht in einem Interview über die Mitwirkung von Deutschland und die Diskussion zum Standort der Oberflächenanlage für ein geologiches Tiefenlager.
Stefan Jordi und Clemens Bolli, Sektion Entsorgung radioaktive Abfälle BFE
Hohe Bedeutung der zivilen nuklearen Wissenschaften und Technologien
BFE-Direktor Benoît Revaz leitete die Schweizer Delegation der ersten IAEA Ministerkonferenz für nukleare Wissenschaften und Technologien, die vom 28.-30. November in Wien durchgeführt wurde. Die Delegation setzte sich aus Vertretern des BFE und des EDA zusammen. Weiterlesen
The 2nd China-Switzerland Energy Working Group took place in Beijing, Hangzhou and Yichang end of November 2018. The event built on the successful 1st Meeting which was held in Switzerland in October 2017. The Working Group has its foundation in a Memorandum of Understanding for energy cooperation signed during President Xi Jinping’s visit to Switzerland in January 2017.
Im September 2011 wurde die Regionalkonferenz Zürich Nordost (RK ZNO) gegründet. Seitdem vertritt sie die Interessen der Standortregion im Sachplanverfahren geologische Tiefenlager. Am 24. November 2018 hat sie die notwendigen Anpassungen für die dritte Etappe vorgenommen. Jürg Grau, Präsident der RK ZNO, berichtete in einem Interview über den Abschluss von Etappe 2 und die Vorbereitungsarbeiten für Etappe 3. Weiterlesen
Abschluss Etappe 2 der Standortsuche für geologische Tiefenlager für radioaktive Abfälle – und was jetzt?
Die ereignisreiche zweite Etappe der Standortsuche für geologische Tiefenlager in der Schweiz ist abgeschlossen. Der Bundesrat hat entschieden, dass in der dritten und letzten Etappe die Standortgebiete Jura Ost, Nördlich Lägern und Zürich Nordost weiter untersucht werden sollen.
Im Mai 2017 hat sich die Schweizer Stimmbevölkerung für das neue Energiegesetz ausgesprochen und damit für den langfristigen, schrittweisen Umbau des Schweizer Energiesystems. Wie die Schweiz auf diesem Weg vorankommt, wird mit einem Monitoring beobachtet. Gestern hat das Bundesamt für Energie (BFE) den ersten Monitoringbericht publiziert, der künftig jährlich erscheinen wird. Er zeigt, dass die Energiestrategie 2050 auf Kurs der Richtwerte bis 2020 ist.
Mehr Informationen gibt Pascal Previdoli, Stellvertretender Direktor des BFE, im Interview:
Fabien Lüthi, Fachspezialist Medien und Politik, BFE
Geologische Tiefenlager können Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft einer Standortregion haben. Um diese zu erfassen wurde in Etappe 2 in allen sechs potenziellen Standortregionen für ein geologisches Tiefenlager je eine sogenannte sozioökonomisch-ökologische Wirkungsstudie (SÖW) durchgeführt. Sie betrachtete die Phasen Bau, Betrieb und Verschluss eines Tiefenlagers und deren ökologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen. Da in der SÖW Image-Effekte ausgeklammert wurden, beschlossen die betroffenen Standortkantone die Durchführung einer sogenannten Gesellschaftsstudie. Diese diente der Untersuchung von Auswirkungen eines Tiefenlagers selbst und der Auswirkungen von dessen Planung auf das Image einer Standortregion. Weiterlesen
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